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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0088
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I. H.-A. Ochsenfurt.

Lage

LAGE UND BEFESTIGUNG DER STADT. KESTLER, S. 2 ff.
Geschichte. 1443 erhielt Eibelstadt von Kaiser Sigismund das Stadtrecht
mit dem Bedeuten, »daß sie nun fürbaß sich befesten mögen mit Mauern, Gräben
und anderen Bauten«. (KESTLER, S. 2.) Die Erbauung der Stadtmauern war um
1575 vollendet, wie aus einem im Stadtarchiv Eibelstadt befindlichen Aktenstück


(KESTLER, S. 6, Note) hervorgeht. 1661 läßt das Domkapitel zu Würzburg auf seine
Kosten einen Turm reparieren und ihn mit einer Wohnung für den Weingartmann
des Zehentweinberges ausstatten. (Kreisarchiv Würzburg, Akten G. 17398.) Im
19. Jahrhundert wurde ein Teil der Befestigung beseitigt.
Beschreibung. Die Stadt liegt nördlich des Mains zwischen dem Fluß-
bett und den aufsteigenden Hügeln. Sie legt sich als längliches Oval zu beiden
 
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