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Kirchen. Die erste Erwähnung einer Pfarrei in S. fällt 1244 (plebanus Arnoldus Pfirr
de Scophein 1244, Basi. ÜB. I 22; decanus de Scophen 1268; in curatus in Schophein
1293), die der Kirche 1275 (ecd. Schopfehein in decanati! W3senta3 1275 ; in decanati!
Schophein ipsa ecclesia Schophein est quartalis 1324; eccl. S. cum filiabus videlicet
Eychein et Warnow in decanati! Warembach zw. 1360 bis itfo Lib. n
ffijgP S
Von dieser völlig verschwundenen Kirche verschieden ist die heute noch als
evangelische Pfarrkirche bestehende S. Michaelskapelle (sant Michels gotzhus zu
Schöpften 1484; 1552; 1498; vergi. Eberlin S. 108). (Grundriss, Quer- und Langen-
schnitt Pig. 103, 104 u. 105). Einschiffiger gothischer Bau, dessen dreistöckiger Thurm
an der Westseite steht. Der in die romanische Zeit hinaufreichende Thurm hat ein Sattel-
dach und im obersten Stockwerke grosse zweitheilige gothische Fenster mit Masswerk.
Das Langhaus ist mit einem Netzgewolbe eingedeckt, dessen hohlprofilirte Rippen
Kirchen. Die erste Erwähnung einer Pfarrei in S. fällt 1244 (plebanus Arnoldus Pfirr
de Scophein 1244, Basi. ÜB. I 22; decanus de Scophen 1268; in curatus in Schophein
1293), die der Kirche 1275 (ecd. Schopfehein in decanati! W3senta3 1275 ; in decanati!
Schophein ipsa ecclesia Schophein est quartalis 1324; eccl. S. cum filiabus videlicet
Eychein et Warnow in decanati! Warembach zw. 1360 bis itfo Lib. n
ffijgP S
Von dieser völlig verschwundenen Kirche verschieden ist die heute noch als
evangelische Pfarrkirche bestehende S. Michaelskapelle (sant Michels gotzhus zu
Schöpften 1484; 1552; 1498; vergi. Eberlin S. 108). (Grundriss, Quer- und Langen-
schnitt Pig. 103, 104 u. 105). Einschiffiger gothischer Bau, dessen dreistöckiger Thurm
an der Westseite steht. Der in die romanische Zeit hinaufreichende Thurm hat ein Sattel-
dach und im obersten Stockwerke grosse zweitheilige gothische Fenster mit Masswerk.
Das Langhaus ist mit einem Netzgewolbe eingedeckt, dessen hohlprofilirte Rippen