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Oechelhäuser, Adolf von; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 8,2): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Heidelberg (Kreis Heidelberg) — Tübingen, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.1227#0076
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66

KKI-IS HEIDELBERG

Grabpiaite Im Chor eine einfache Grabplatte mit einem Kreuz in der Mitte.

Fachwcrkhaiist-r Der Ort besitzt eine Anzahl alter kunstloser, aber recht malerischer Fachwerk-

häuser, unter denen das Hans Nr. tS vom Jahre 1665 eines der ältesten zu sein scheint.
Das in der Nähe des Rathauses befindliche Haus ist laut Inschrift am Eckpfosten 1763
erbaut worden.

In dem erstgenannten Hause befindet sich eine Ofenplatte mit der üblichen
Darstellung der Hochzeit zu Kanaan vom Jahre 1601, eine andere im Hause Nr. 42.
Das Haus Nr. 21 trägt folgende Inschrift:

ALLES ALLES WAS WIR SEHEN.
DAS MVS FALLEN VND VERGEHEN
WER GOTT FVRCHT WIRD EWIG STEHN.

An der Sehe

er bei der Kirche steht:

17 IOHANNES REIBOLTD

58

Oberhalb Heddesbach finden, sich die Überreste der ehemaligen Harfenburg.
welche von der erwähnten, nach dieser Burg benannten Seitenlinie der Herren von
Neckarsteinach gegründet worden ist. Nur noch Trümmerhaufen und Erderhohungeu
sichtbar.

HEIDELBERG

Fig. 4q. Alles/es Siegel der Stallt Heidelberg.

A. DIE STADT

(Die ersi unlängst eingemeindeten One Handschuhsheini und Schlierbaeh sind gesondert
aufgeführt und beschrieben.)

Schreibweisen: Heidelberch, Heidelberc oder Heidelberg 1196, 1217, 1218, 1234*
1254, 1279, 1284, 1338 etc. etc.; Haydilberg 12S2; Haädelberch 1284, 1320 etc.:
Heidelburg 1305.

Quellen und Literatur: Die Quellen und die äußerst umfangreiche Literatur zur
Topographie und Geschichte der Stadt Heidelberg und deren Umgebung finden sich
 
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