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Oechelhäuser, Adolf von; Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 8,2): Die Kunstdenkmäler des Amtsbezirks Heidelberg (Kreis Heidelberg) — Tübingen, 1913

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https://doi.org/10.11588/diglit.1227#0372
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358

KKI-HS [IKlDMI.MKKf;

zahlen daran aas dem Ende des 16. und Anfang des 17. Jhs. Mit Luther und dessen
Anwesenheit in Heidelberg hat es aber nichts zu tun gehabt. (K. Chr.)

Am Ende der Lutherstraße gegen den Neckar zu steht noch ein älteres
Haus (Nr. 4), an dessen Hofeinfahrt zwei glatte Türpfosten mit der Jahreszahl 158c
und zwei bürgerliche Wappenschilde mit Initialen angebracht sind. Das eine Wappen

Fig. 24s. Ehemalige Kirche des Dorfes Ncuenheim.

zeigt eine Pflugschar über zwei Sternen und die Initialen Pf L (wohl Lenz), das andere
ein Mühlrad mit Brezel darüber und die Initialen B H (wohl Hübsch).

In der Albert-Uberle-Straße befinden sich am Hause Nr. 10 drei
Skulpturfragmente unbekannter Herkunft eingemauert: Zwerg mit einer Flasche
oder Keule in der Hand (16. Jh.?), Kopf eines Ritters (17. Jh.) und Bruchstücke
eines Grabmals (17. Jh.) mit Relief der Stifterfamilie unterm Schutze (Mantel) der
Jungfrau.

Ebenso am Hause Nr. 28 daselbst Inschrift stein vom Jahre 1620, auf die
Errichtung einer Weinbergmauer durch Hans Jerg Berger bezüglich (s. oben S. 294 t>eilli
Schlachthaus).
 
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