96 Enge
16. „Aller Ungewitter Schrecken / Kan mir keine Furcht erwecken". Jüngling mit
Kreuz, unter Baum sitzend, im Hintergründe Gewitter; Schiff auf dem Meere.
17. „Mit Hülf u. Gnad, Herr uns regier / Und uns den weg zur Wahrheit führ". Frau
mit Knaben, gehend. Zwei Häuser, aus der Tür des einen ein Mann (der Vater?) sehend,
im Hintergrund Mühle.
18. „Christi Creutz soll mir allein / Schild für Todt und Hölle sein". Jüngling, einen
kreuzbekrönten Schild haltend, den der Teufel mit Pfeilen spickt.
19. „Schlag auff schlag folgt in der Welt / biß das Leben endlich fält". Mann, einen
Baum fällend.
20. „Eure Traurigkeit auff Erden / soll in Freud verkehret werden". Auf einem
Postament liegen Kreuz, Dornenkrone und zwei Herzen. Aus Wolken ragen zwei
Arme hervor, die Palmzweig bzw. Krone halten. — Momme Petersen.
21. „In den Todt, auf dein Abscheiden / must du alle Dinge meiden". Knochenmann
als Totengräber, Haus mit Gerippen.
22. „Das Ende und Lohn / Die güldene Kron Ap. 2, v 10". Krone in Wolkenglorie.
• — Jens Thomsen.
23. „Was kan uns kommen an für noth / So uns der Herre weidet Ps. 23 v. 1 etc."
Tiere auf der Weide, mit Hirt.
24. „Ich gaffe nicht nach eitlem wesen / Die Sonne hab ich außerlesen. Mal 4, v. 2".
Sonnenblume, der Sonne zugewandt. — Andreas S .
25. „Erhöhet durch den Fall / 1. Pet 5 v 6". Springbrunnen, mit Putto auf Delphin.
26. „Nicht zu nahe i.Cor. 7,V.31". Motten, sich am Licht verbrennend. — Hans Hansen.
27. „Am besten abgesondert, Psalm 26, v. 4". Orangenbaum in Einfriedigung.
28. „Eher keine Ruhe. Sir. 35, v. 21". Kompaß auf Sockel am Ufer. Segelschiff.
Turm mit herausgehängtem Korb (?) als Warnzeichen. — Jacob Hansen.
29. „Uns trennt allein der Rost. 2. Petr. 1, v. 4". Aufgehängter Magnet, der ein
auf einem Tisch liegendes rostiges Eisenstück nicht faßt. — Carsten Christ....
30. „Zur rechten Zeit, Sir. 18 V. 22". Zwei Bienenkörbe mit fortfliegenden Bienen
und sich nahenden Tausendfüßlern. In Baum Eule.
31. „So lange dieser währet, Eph. 4 v. 29". Feuer neben Bienenkörben, fortfliegende
Bienen.
32. „An Gottes Seegen / Ist allens gelegen. Prov. 10 v. 22". Zwei Hände ausWolken
dem Lande Ähren spendend. — Jens Berendsen.
33. „Ach erwege deine Zeit / Sie verläuft vielleicht noch heut." Ein Jüngling, der
neben einem Pfahl mit Sonnenuhr eingeschlafen ist, wird von Engel geweckt.
34. „Gott kommt zur Rach / Mensch beht und wach." Auf Regenbogen thronender
Christus mit Kreuz und Schwert.
35. „Dieses Brunnen Gütigkeit / gibt ein Blick der Seeligkeit". Christus mit Kreuz,
aus fünf Wunden blutend, vor Wald.
Die Felder 1—21 und 33—35 stammen von gleicher Hand (dunkle branstige Farben,
lockere Malweise, farbiger Wolkenhimmel). Die Felder 8, 10—12 und 17 sondern sich
durch etwas trockenere Malweise und blassere Farben etwas ab. Von anderem, mehr
volkskunstartigem Charakter sind die Felder 22—32 (härtere, mehr lineare Malweise
ohne Luftstimmungen).
16. „Aller Ungewitter Schrecken / Kan mir keine Furcht erwecken". Jüngling mit
Kreuz, unter Baum sitzend, im Hintergründe Gewitter; Schiff auf dem Meere.
17. „Mit Hülf u. Gnad, Herr uns regier / Und uns den weg zur Wahrheit führ". Frau
mit Knaben, gehend. Zwei Häuser, aus der Tür des einen ein Mann (der Vater?) sehend,
im Hintergrund Mühle.
18. „Christi Creutz soll mir allein / Schild für Todt und Hölle sein". Jüngling, einen
kreuzbekrönten Schild haltend, den der Teufel mit Pfeilen spickt.
19. „Schlag auff schlag folgt in der Welt / biß das Leben endlich fält". Mann, einen
Baum fällend.
20. „Eure Traurigkeit auff Erden / soll in Freud verkehret werden". Auf einem
Postament liegen Kreuz, Dornenkrone und zwei Herzen. Aus Wolken ragen zwei
Arme hervor, die Palmzweig bzw. Krone halten. — Momme Petersen.
21. „In den Todt, auf dein Abscheiden / must du alle Dinge meiden". Knochenmann
als Totengräber, Haus mit Gerippen.
22. „Das Ende und Lohn / Die güldene Kron Ap. 2, v 10". Krone in Wolkenglorie.
• — Jens Thomsen.
23. „Was kan uns kommen an für noth / So uns der Herre weidet Ps. 23 v. 1 etc."
Tiere auf der Weide, mit Hirt.
24. „Ich gaffe nicht nach eitlem wesen / Die Sonne hab ich außerlesen. Mal 4, v. 2".
Sonnenblume, der Sonne zugewandt. — Andreas S .
25. „Erhöhet durch den Fall / 1. Pet 5 v 6". Springbrunnen, mit Putto auf Delphin.
26. „Nicht zu nahe i.Cor. 7,V.31". Motten, sich am Licht verbrennend. — Hans Hansen.
27. „Am besten abgesondert, Psalm 26, v. 4". Orangenbaum in Einfriedigung.
28. „Eher keine Ruhe. Sir. 35, v. 21". Kompaß auf Sockel am Ufer. Segelschiff.
Turm mit herausgehängtem Korb (?) als Warnzeichen. — Jacob Hansen.
29. „Uns trennt allein der Rost. 2. Petr. 1, v. 4". Aufgehängter Magnet, der ein
auf einem Tisch liegendes rostiges Eisenstück nicht faßt. — Carsten Christ....
30. „Zur rechten Zeit, Sir. 18 V. 22". Zwei Bienenkörbe mit fortfliegenden Bienen
und sich nahenden Tausendfüßlern. In Baum Eule.
31. „So lange dieser währet, Eph. 4 v. 29". Feuer neben Bienenkörben, fortfliegende
Bienen.
32. „An Gottes Seegen / Ist allens gelegen. Prov. 10 v. 22". Zwei Hände ausWolken
dem Lande Ähren spendend. — Jens Berendsen.
33. „Ach erwege deine Zeit / Sie verläuft vielleicht noch heut." Ein Jüngling, der
neben einem Pfahl mit Sonnenuhr eingeschlafen ist, wird von Engel geweckt.
34. „Gott kommt zur Rach / Mensch beht und wach." Auf Regenbogen thronender
Christus mit Kreuz und Schwert.
35. „Dieses Brunnen Gütigkeit / gibt ein Blick der Seeligkeit". Christus mit Kreuz,
aus fünf Wunden blutend, vor Wald.
Die Felder 1—21 und 33—35 stammen von gleicher Hand (dunkle branstige Farben,
lockere Malweise, farbiger Wolkenhimmel). Die Felder 8, 10—12 und 17 sondern sich
durch etwas trockenere Malweise und blassere Farben etwas ab. Von anderem, mehr
volkskunstartigem Charakter sind die Felder 22—32 (härtere, mehr lineare Malweise
ohne Luftstimmungen).