4O Lhristliche __
p-ttim hatten/1. B. Mos. 22. s. Thcrls Men wir gewarnt seyn
vor Verachtung unsers Himlischen Wegweisers Götkli-
ttoäcscko-, chen Worts; daß wir dasselbe weder einiger Tunckelheit
ecu und Verwirrung/ noch der Unvollkommenheit / weniger
e-ncbncoL. der Parteylichkeit/ selbs beschuldigen/ oder als der Gestalt
-rron-L, von andern verkleinern lassen wolten. Wer sich aber un-
terstehen würde demselben das Brandmal der Finstere und
Tunckelheit anzubrennen / der were nicht unbillich mit deß
Sen-c.xx ;s- Heyden 8cnccL Haußhältcrin der rhörichten »mp ^ zuver-
36 glejchen/welche gemeynet/als wann ihres Herren Wohnung
Ircn.i. z.c. r. finster were/weil siedenStaar in ihren Augen hatte. »Lrerici
cum ex lciiplurix arguunmr, vei cuncur in icriprursrum acculz-
rionem ; das ist: wann die Ketzer auß der Schrifft über-
wisen werden/ so beklagen sie sich über die Schrifft/ als
seye Sie diß und das. Solche mögen David hören/ Psalm
119.106. Dein Wort ist meiner Füsse Leuchte/ und ein
Liecht auff meinem Wege; welche Salomo sein Sohn
ihm abgelernet hat/ daß er dahero Sprüch.6.2;. spricht;
Das Gebott ist eine Leüchte/und das Gesätz ein Liecht/und
die Straffe der Zucht ist ein Weg deß Lebens; Und Pe-
trus 2. Epist. Cap. 1.19. Wir haben ein festes Prophetisch
Wort/ und ihr thut wohl/ daß ihr drauff achtet/ als auff
ein Liecht / das da scheinet in einem tunckeln Ort/ biß der
Tag anbreche/und der Morgenstern auffgehe in euern Her-
tzen: davon wir recht singen/
Mein'n Füssen ist dein Heilig's Wort
Ein brennende Lucerne/
Ein Liecht das Uns den Weg weißt fort/
So dieser Morgen-Sterne
In Uns auffgeh't/
So bald versteh't
Der Mensch die Hohe Gaben/
Die GOttes Geist
Uns g'wiß verheißt
Die Hoffnung darinn haben.
Und
p-ttim hatten/1. B. Mos. 22. s. Thcrls Men wir gewarnt seyn
vor Verachtung unsers Himlischen Wegweisers Götkli-
ttoäcscko-, chen Worts; daß wir dasselbe weder einiger Tunckelheit
ecu und Verwirrung/ noch der Unvollkommenheit / weniger
e-ncbncoL. der Parteylichkeit/ selbs beschuldigen/ oder als der Gestalt
-rron-L, von andern verkleinern lassen wolten. Wer sich aber un-
terstehen würde demselben das Brandmal der Finstere und
Tunckelheit anzubrennen / der were nicht unbillich mit deß
Sen-c.xx ;s- Heyden 8cnccL Haußhältcrin der rhörichten »mp ^ zuver-
36 glejchen/welche gemeynet/als wann ihres Herren Wohnung
Ircn.i. z.c. r. finster were/weil siedenStaar in ihren Augen hatte. »Lrerici
cum ex lciiplurix arguunmr, vei cuncur in icriprursrum acculz-
rionem ; das ist: wann die Ketzer auß der Schrifft über-
wisen werden/ so beklagen sie sich über die Schrifft/ als
seye Sie diß und das. Solche mögen David hören/ Psalm
119.106. Dein Wort ist meiner Füsse Leuchte/ und ein
Liecht auff meinem Wege; welche Salomo sein Sohn
ihm abgelernet hat/ daß er dahero Sprüch.6.2;. spricht;
Das Gebott ist eine Leüchte/und das Gesätz ein Liecht/und
die Straffe der Zucht ist ein Weg deß Lebens; Und Pe-
trus 2. Epist. Cap. 1.19. Wir haben ein festes Prophetisch
Wort/ und ihr thut wohl/ daß ihr drauff achtet/ als auff
ein Liecht / das da scheinet in einem tunckeln Ort/ biß der
Tag anbreche/und der Morgenstern auffgehe in euern Her-
tzen: davon wir recht singen/
Mein'n Füssen ist dein Heilig's Wort
Ein brennende Lucerne/
Ein Liecht das Uns den Weg weißt fort/
So dieser Morgen-Sterne
In Uns auffgeh't/
So bald versteh't
Der Mensch die Hohe Gaben/
Die GOttes Geist
Uns g'wiß verheißt
Die Hoffnung darinn haben.
Und