-W ( 55 ) M
Ich hab im Elend satt gelebt:
Nur bitt Ich Helges Hertz! mein Engel! Ander-Jch!
Ihr Töchter! Ach! daß Ihr Euch doch ergebt/
Und GOttes Willen ja mrhr nicht widerstehet/
Der mit den Seinen wunderlich doch Seeliglich umb-
gehet --
Gut Nacht! Ich fahre Seeliglich.
Wie? Liebste! ÄZolt Ihr uns einsmals verlassen?
AchJEsuhilfflhilffIEsuAch!
Ich muß vor Leyde sonli im Todt erblassen/
Und sinck' ln Ohnmacht/
Gute "NäW!
Ach Mutter! Vatter thut gemach!
HErr IEsu nimm die Thränen
Der Deinen/ und das Seufftzen ahn/
Du schest »rnser sehnen
Auff dieser Elends- Bahn/
Ach Mutter bleibt und laßt Euch halten !
Sept still! und laßt den Höchsten walten:
Ihr wisst wie ich gewandSlt hab
Richtig nach GOttes reinem Glaubens-Spiegel/
In meinem gantzen Leben auff und ab:
Setzt nur dem Trauren Schloß und Riegel.
Ich Scheyd
VomLeyd
Auß dieser Zeit/
Zur Freud der Himmels-Herrlichkeit/
Und sag noch einmal mit Bedacht
Schatz! Kinder! Freunde! Gute Nacht!
Wie ist mir? war ich dann entzückt?
O weh' der Ohnmacht die mich truckt!
Reicht Balsam her: O GOtt behüt vor Schlag!
O Jammer! Ach! O Weh und Klag!
Ist dann kein Salb in Gilead/
Noch Artzt und Hilff zu finden?
So sey Du unser Trost und Rahk/
D«
Der Herr
wirr.
Die Ilmgf.
Löcht.
DieScet.
Fra».
Der Herr
Wit».
Ich hab im Elend satt gelebt:
Nur bitt Ich Helges Hertz! mein Engel! Ander-Jch!
Ihr Töchter! Ach! daß Ihr Euch doch ergebt/
Und GOttes Willen ja mrhr nicht widerstehet/
Der mit den Seinen wunderlich doch Seeliglich umb-
gehet --
Gut Nacht! Ich fahre Seeliglich.
Wie? Liebste! ÄZolt Ihr uns einsmals verlassen?
AchJEsuhilfflhilffIEsuAch!
Ich muß vor Leyde sonli im Todt erblassen/
Und sinck' ln Ohnmacht/
Gute "NäW!
Ach Mutter! Vatter thut gemach!
HErr IEsu nimm die Thränen
Der Deinen/ und das Seufftzen ahn/
Du schest »rnser sehnen
Auff dieser Elends- Bahn/
Ach Mutter bleibt und laßt Euch halten !
Sept still! und laßt den Höchsten walten:
Ihr wisst wie ich gewandSlt hab
Richtig nach GOttes reinem Glaubens-Spiegel/
In meinem gantzen Leben auff und ab:
Setzt nur dem Trauren Schloß und Riegel.
Ich Scheyd
VomLeyd
Auß dieser Zeit/
Zur Freud der Himmels-Herrlichkeit/
Und sag noch einmal mit Bedacht
Schatz! Kinder! Freunde! Gute Nacht!
Wie ist mir? war ich dann entzückt?
O weh' der Ohnmacht die mich truckt!
Reicht Balsam her: O GOtt behüt vor Schlag!
O Jammer! Ach! O Weh und Klag!
Ist dann kein Salb in Gilead/
Noch Artzt und Hilff zu finden?
So sey Du unser Trost und Rahk/
D«
Der Herr
wirr.
Die Ilmgf.
Löcht.
DieScet.
Fra».
Der Herr
Wit».