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Schumann, Paul; Klinger, Max; Kunstsalon Keller & Reiner
Max Klingers Beethoven — Leipzig: Verlag von E. A. Seemann, 1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.70308#0021
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8

ig von Phrygien oder Lydien,
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monumentale Darstellung, der wahrlich wohlthut. Es find die inneren
Stimmen, die zu Beethoven sprechen, die musikalischen Ideen, die in seiner
Phantasie spielen und zum Gesamtwerk zusammenschießen wollen. Der
eine — wir mögen an ein Scherzo denken — weist neckisch mit dem
Fingerchen auf den schaffenden Grübler hin. Unwillkürlich kommt uns
-bei diesen inneren Stimmen, wie sie Klinger gebildet, das Rodinsche
Denkmal für Victor Hugo in den Sinn, bei dem ebenfalls die inneren
Stimmen, aber in ganz anderer Weise, uns möchte scheinen aufdringlicher,
in die Erscheinung treten.
Treten wir nunmehr an die linke Seite des Bildwerks, so werden
wir uns zunächst der wunderbaren Schönheit bewußt, die Max Klinger
seinem Beetboven aucki im mocht hat. An der äußeren
llief der Sündenfall dar-
rt Apfel, den sie eben vom
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n ist, Klinger hat ihr in
Men wird, eine neue Seite
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stgen nach Genuß als
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Baumes greift, die ihm
 
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