e>3 sxs axs e>3 exs exs exs ex^
DER KAMPF GEGEN DEN WIENER HAGENBUND
F. A. VON KAULBACH GITARRESPIELERIN C
Vorgehen rätselhafterscheinen; und auch die ziem- und so handelt sie konsequent, wenn sie um die- (,
lieh heftige Polemik, die der Fall in der Tagespresse selbe Zeit, in der sie dem Dürerbund, einer Ver-
hervorgerufen hat, klärt ihn nicht, denn es ist da einigung von Zeichenlehrern und Halbdilettanten, )
immer nur von Personalien die Rede, von einem einen Grund zum Bau eines eigenen Ausstellungs- r,
persönlichen Racheakt des Kunstreferenten im Stadt- hauses zur Verfügung stellt, den Hagenbund mit f
rat, von politischen Unterströmungen usw. An all einem Schlag zu vernichten sucht. Der Grund der ;
diesen Dingen ist sicher manches wahr — jede An- Feindschaft ist derselbe, der vor einigen Jahren den )
gelegenheit endet in Wien bei Personalfragen — Groll gegen das „Kunstschau"-Unternehmen der 0
aber sie berühren den Kern dieser eigentümlichen Klimtgruppe verursacht hat, deren ideellen Bestre- y
Delogierung nicht, die kein zufälliger und verein- bungen sich der Hagenbund — dank der anfeuern- (
zeiter Akt ist, sondern das Stück eines Systems. den Tätigkeit seines ausgezeichneten Obmanns l
Jeder Schritt der städtischen Kunstpolitik zeigt, daß Dr. Rudolf Junk — in letzter Zeit deutlich genähert {
die Kommune auf diesem Gebiet so schlecht wie hat. Der Bund will mehr sein als ein bloßes Aus- (i
möglich beraten ist, denn sie fördert alles, was un- Stellungsunternehmen, er will ein Hort zur Wah- )
bedeutend und banal ist und feindet alles an, was rung der künstlerischen Freiheit sein; er war der Jä
irgendwelche künstlerische Selbständigkeit verrät; Entdecker der jungen Talente, der Rückhalt aller )
■ STrrS S^TTS (sXQ STT3
21
DER KAMPF GEGEN DEN WIENER HAGENBUND
F. A. VON KAULBACH GITARRESPIELERIN C
Vorgehen rätselhafterscheinen; und auch die ziem- und so handelt sie konsequent, wenn sie um die- (,
lieh heftige Polemik, die der Fall in der Tagespresse selbe Zeit, in der sie dem Dürerbund, einer Ver-
hervorgerufen hat, klärt ihn nicht, denn es ist da einigung von Zeichenlehrern und Halbdilettanten, )
immer nur von Personalien die Rede, von einem einen Grund zum Bau eines eigenen Ausstellungs- r,
persönlichen Racheakt des Kunstreferenten im Stadt- hauses zur Verfügung stellt, den Hagenbund mit f
rat, von politischen Unterströmungen usw. An all einem Schlag zu vernichten sucht. Der Grund der ;
diesen Dingen ist sicher manches wahr — jede An- Feindschaft ist derselbe, der vor einigen Jahren den )
gelegenheit endet in Wien bei Personalfragen — Groll gegen das „Kunstschau"-Unternehmen der 0
aber sie berühren den Kern dieser eigentümlichen Klimtgruppe verursacht hat, deren ideellen Bestre- y
Delogierung nicht, die kein zufälliger und verein- bungen sich der Hagenbund — dank der anfeuern- (
zeiter Akt ist, sondern das Stück eines Systems. den Tätigkeit seines ausgezeichneten Obmanns l
Jeder Schritt der städtischen Kunstpolitik zeigt, daß Dr. Rudolf Junk — in letzter Zeit deutlich genähert {
die Kommune auf diesem Gebiet so schlecht wie hat. Der Bund will mehr sein als ein bloßes Aus- (i
möglich beraten ist, denn sie fördert alles, was un- Stellungsunternehmen, er will ein Hort zur Wah- )
bedeutend und banal ist und feindet alles an, was rung der künstlerischen Freiheit sein; er war der Jä
irgendwelche künstlerische Selbständigkeit verrät; Entdecker der jungen Talente, der Rückhalt aller )
■ STrrS S^TTS (sXQ STT3
21