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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 38.1922-1923

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Hanfstaengl, Eberhard: Wilhelm von Kobell
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https://doi.org/10.11588/diglit.14165#0241
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WILHELM

KOBELL

ZWEI REITER

WILHELM VON KOBELL

In seiner ausgezeichneten „Geschichte der
Münchner Malerei im 19. Jahrhundert" hat
Rudolf Oldenbourg nachdrücklich darauf hin-
gewiesen, wie wichtig für die Entwicklung der
Münchner Kunst der Zustrom auswärtiger
Künstlerfamilien gewesen ist, wie gerade durch
die rasche und vollkommene Anpassung an das
Münchner Kunstklima sehr oft von diesen Zu-
gewanderten das „Typisch-Münchnerische" ge-

schaffen wurde. W. Lessing hat einer dieser
Erscheinungen, Wilhelm v. Kobell, eine mono-
graphische Würdigung zuteil werden lassen*),
der Persönlichkeit, die schon rein nach ihrer
künstlerischen Bedeutung unter den Ersten der
Mannheimer Emigranten zu stehen hat, die

*) Waldemar Lessing, Wilhelm v. Kobell. Großoktav mit
105 Abbildungen. Gebunden in Halbleinen. München, F. Bruck-
mann A.-G.
 
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