DOI Artikel:
Kroll, Bruno: Zum "Tag der Deutschen Kunst"
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.16481#0071
Hans Stangl. Liesi
Zum „Tag der Deutschen Kunst"
Von Dr. Bruno Kroll
Früher als man zu hoffen wagte, wird der Bau des
neuen .,Glaspalastes", über dessen Lageplan, Grund-
riß und Gestaltung wir bereits im Septemberheft
des vorigen Jahrganges berichteten, seine Verwirk-
lichung finden. Wohl stand seit der entsetzlichen
Brandkatastrophe die Erstellung eines neuen Kunst-
ausstellungsgebäudes in München stets im Mittel-
punkt des öffentlichen Interesses. Sogar Platz und
Entwurf waren im Wesentlichen bereits festgelegt.
Doch — fehlten die Mittel zur Ausführung selbst und
sie schien infolge der wirtschaftlichen Notlage der
Stadt und des Staates in unabsehbare Ferne gerückt.
Es ist das unvergängliche Verdienst des Beichs-
kanzlers Hitler, sich für die sofortige Inangriff-
nahme des Baues des neuen Kunsthauses — nach
dem Entwurf von Architekt Paul Troost — mit
seinem ganzen Willen eingesetzt zu haben, damit der
Kunst die verlorene Heimstätte schnellstens wieder-
erstehe.
Am Tage der Deutschen Kunst wird also der
Wunschtraum wohl der ganzen deutschen Künstler-
schaft in Erfüllung gehen. Damit wird auch jenes
von Baidur v. Schirach geprägte Wort: ,, Wenn die
Künstler ahnen würden, wie sehr Adolf Hitler den
Inbegriff des musischen Menschen verkörpert, so
hätte er unter den Künstlern keine Gegner . . ."
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Zum „Tag der Deutschen Kunst"
Von Dr. Bruno Kroll
Früher als man zu hoffen wagte, wird der Bau des
neuen .,Glaspalastes", über dessen Lageplan, Grund-
riß und Gestaltung wir bereits im Septemberheft
des vorigen Jahrganges berichteten, seine Verwirk-
lichung finden. Wohl stand seit der entsetzlichen
Brandkatastrophe die Erstellung eines neuen Kunst-
ausstellungsgebäudes in München stets im Mittel-
punkt des öffentlichen Interesses. Sogar Platz und
Entwurf waren im Wesentlichen bereits festgelegt.
Doch — fehlten die Mittel zur Ausführung selbst und
sie schien infolge der wirtschaftlichen Notlage der
Stadt und des Staates in unabsehbare Ferne gerückt.
Es ist das unvergängliche Verdienst des Beichs-
kanzlers Hitler, sich für die sofortige Inangriff-
nahme des Baues des neuen Kunsthauses — nach
dem Entwurf von Architekt Paul Troost — mit
seinem ganzen Willen eingesetzt zu haben, damit der
Kunst die verlorene Heimstätte schnellstens wieder-
erstehe.
Am Tage der Deutschen Kunst wird also der
Wunschtraum wohl der ganzen deutschen Künstler-
schaft in Erfüllung gehen. Damit wird auch jenes
von Baidur v. Schirach geprägte Wort: ,, Wenn die
Künstler ahnen würden, wie sehr Adolf Hitler den
Inbegriff des musischen Menschen verkörpert, so
hätte er unter den Künstlern keine Gegner . . ."
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