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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He - Lysser — Heidelberg, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.2032#0537
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Losch — Luebcl

535 O

gr. Lorbeerkranze gezierten Stechhelme steht ein weißer Schwan mit offenem Schnabel, r. Zunge und
erhobenen r. Flügeln; Hcl.: r. s. (Gef. Mitth. des K. K. Adels-Archivs). Dieses Wappen führten 1563.
29. 3. Jacob Loriti, Stadtschreiber in Neuenburg: S. IACOBI. LORLTL GLAREANL, sowie 1600 Joh.
Conrad Loriti, Notar zu Freiburg i. Br. Jost Loriti Glareanus, Schaffner des Domstifts Basel, 1570.

Losch. Hans, des Raths in Freiburg 1391.

Loser. Hermannus dct. L. Z. Urk. des Klosters
Salem 1302. 17. 6. Gallus, Amtmann des Hauses Mainau
in Ueberlingen 1484, führte im Schilde eine Lilie. Ga-
briel, Keller zu Bah'lingen (B.-A. Emmendingen) 1520.

Lott. Chonradus Lot, ministerialis ecclesiae Con-
stant. 1206. Johann Lott von Constanz, 1564 Schaffner
des Stiftes Waldkirch, führte im getheilten Schilde oben
einen gehenden Löwen, unten drei (2, 1) Sterne.

T„oor Lotterli. Henricus dct. L. Z. Urk. der von Moers-

ijOser. JjOtt

berg 1272. 2. 6. Burkhard Loetterlin empfing 1361 als
Vorderösterreichisches Lehen Gülten in Blumberg, B.-A. Donaueschingen.

von Lottstetten. (L. Dorf im B.-A. Waldshut). C. de L., miles, 1243. Frau Elise von Lott-
statt, Priorin des Klosters S. Catharinae in Straßburg 1454, 1455.

Lötz. Conrad der Lötz klagte 1352 wider die Gebrüder Johannes und Conrad L. von Pf Ullendorf
wegen eines Baumgartens in Pfrungen.

Louclier siehe Laucher. Elsbeth von Andlau, Witwe, geb. Stuertzel von Buchheim, und ihr
Schwager Christoph Ebinger von Basel bevollmächtigen 1532. 11. 12. Jacob von Rotberg, Tochtermann
der ersteren, wegen der ihrem Vetter Junker Heinrich Loucher, Bürger in Freiburg, von seiner in
Basel verstorbenen Base Walburga Freiburgerin angefallenen Erbschaft vor Gericht zu vertreten. Die
Letztere, Tochter des f Bürgers Hans Freiburger und der Margaretha, geb. Loucherin, in Konstanz,
hielt 1504. 23. 3. die Eheberedung mit Friedrich von Eptingen.

zum Luchs. Johans zem Luchse, Vogt in Basel 1331, 1362. Agnes zum Angen, Klosterfrau
zu St. Marien-Magdalenen in Basel, nennt ihre f Eltern Peter z. A. und Güti Lüchsin 1448. 28. 5.
Der jüngere Donaueschinger Wappencodex gibt fol. 195 das Wappen der zem Luchse, wie es im
Münster zu Basel abgebildet ist: Im r. gerandeten s. Schilde ein aufgerichteter r. Luchs mit gestutztem
Schwänze; offener H: eine aufwärts gestreckte r. Tatze; Hd.: r. s.

Luchtily. Der fromme wise Hans L., Altbürgermeister in Freiburg 1441, führte im Schilde,
soweit das stark beschädigte Siegel es erkennen läßt, die aus dem Schildesfuße hervorgehende Büste
eines Menschen.

Lucius. Bernard L. aus Engen,
Pfarrer in Immendingen 1635—1651.

Luck. Der ersame, gelerte und
wolgeachte Hans Schryber (Siegelum-
schrift: Hans Luckh), Statthalter zu Hei-
tersheim 1540, führte im Schilde eine
aufgerichtete Bärentatze und auf dem
Stechhelme zwischen offenem Fluge ein
schwebendes Kreuzchen. Johann Jacob
Luck, Antiquarius et praefectus Stauffen-
bergensis, f 1653; uxor: Ursula, Toch-
ter des Caspar Elpsen, Schaffners bei
den Predigern in Basel, und der Aurelia
von Muralt.

Luderer. Benedict, Kaplan am
Luck. Münster in Breisach 1571, (ob noch le- zum Luchs,

bend?) 1611.

Ludwig. Bürgerliches Geschlecht in Konstanz. Burkard, 1417, 1418 des Raths von der Gemeine,
verkaufte 1411 nebst seinen Stiefsöhnen an Burkard von Helmsdorf den Martishof zu Eppishausen und
den Martishof zu Büsenhofen. Siehe auch Lutz.

Luebel. Heinrich der L., 1320, und Berchtold Lübe, 1334, Bürger in Ueberlingen.
 
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