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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 5.1907

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Heft 11
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Runge, Philipp Otto: Aus den hinterlassenen Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.4704#0470

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„Elemente selbst" aber sind in uns, und aus unserm
Innersten also soll und muss alles wieder hervor-
gehen. . . .

Mit dem Publicum stehe ich in wenigem Ver-
kehr oder in gar keinem, und wünschte doch, dass
es damit anders seyn möchte, wenn nur das Publi-
cum eben so bereit wäre, über die gute Meynung
die Unvollständigkeit zu vergessen, als ich über die
unvollständige Bezahlung (die ich als Unterstützung
nur ansehen möchte, um ganz im Stande zu seyn,
etwas zu thun, und für jemand anders als mich zu
thun) die Mühe und Arbeit zu vergessen, und als
ich alles gern weggeben wollte; welches ich ohne-
hin schon zu viel thue, so dass ich immer kahl bin,
wann ich jemand was zeigen soll. Das wäre das,
was ich vom Publicum wünschte, und will mir
euch gern, bevor dieses von seiner Seite geschieht,

alle mögliche Mühe geben, ihm zu zeigen, was ich
ihm dafür wieder gebe; aber wenn ich es nun im
Leibe fühle, dass es honorig ist, wie ich's meyne,
und mich gerne noch mehr plagte, bloss um jemand
zu finden, der sich das in's Herz gehen Hesse, wo-
von mir der Mund überläuft, sollte es da wohl
recht seyn, wenn das Publicum verlangte, nicht
bloss was überlaufen sollte (denn das ginge noch),
sondern auch wie? — ey der tausend nein, das geht
nicht, da zieh' ich mich zurück und treib' mein Geäst
an dem Spalier und in dem engen Raum, den mir
die Umstände lassen, und lasse mich von Frau und
Kindern quälen, weil sie mich doch lieber haben,
wie's Publicum hat, und wenn dann das Gericht
und der Winter über mich weht, wird Gott doch
wohl stehen lassen, was nützt — denn Der ist die
eigentliche Hauptperson, wofür man arbeitet. . . .

(FORTSETZUNG FOLGT)

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