Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 20.1922

DOI Heft:
Heft 5
DOI Artikel:
Scheffler, Karl: Max Pechsteins Bilder
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.4747#0175

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
MAX PECHSTEIN, KALTER NACHMITTAG

MIT ERLAUBNIS DES'jiUNSTVERLAGS FRITZ GURLITT, BERLIN

MAX PECHSTEINS BILDER

VON

KARL SCHEFFLER

Pechstein steht jetzt auf einer Höhe des Er-
folges. Im Dezember wurden seine neuen
Bilder im Kronprinzenpalais gezeigt und im sel-
ben Monat waren neue Aquarelle und Zeichnun-
gen sowohl bei Ferdinand Möller wie auch in der
Aquarellausstellung bei Paul Cassirer zu sehen.
Zu gleicher Zeit haben die Mitglieder der freien
Sezession den Künstler für zwei Jahre zu ihrem
Präsidenten gemacht, mit weitgehendenVollmachten

für die nächsten Ausstellungen — was doch eine
Art von Krönung auch seitens der Künstler ist.

Pechstein steht jetzt auch, wie es scheint, auf
einer Höhe des Könnens. Von Systematik und
Methodik — einem sächsischen Erbteil — hat er
sich mehr und mehr frei gemacht; er läßt nun
von vielen der Stilisierungen, die der Expressionist
sich selber schuldig zu sein glaubte. Es verflüch-
tigt sich der Südseeformalismus, unbefangener zeich-

158

40*

■I malt der Künsi
wie gern er
-gern, weil er
von vielen Gra
Mk Unter d
: unter denjü
■-Seins natürlicr
•Mer einen Kö
M richtig mit
" der die Ak2
dem 1
;'.T0* der Natur
Eindruck fo

::d«büdhafteVo
:x^gen zU r

I**, empfi
'^heit, kein
 
Annotationen