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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 23.1925

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Heft 3
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Kunstausstellungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.4653#0127

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G. W. RÖSSNER, AQUARELL ZU EINEM DEUTSCHEN MÄRCHEN

AUSGESTELLT IN DER BERLINER AKADEMIE

UNSTAUSSTELLUNGEN

BERLIN

DAS MUSEUM FÜR
OSTASIATISCHE KUNST

Die Sammlungen im alten Kunstgewerbemuseum haben
die bisher noch geschlossenen Säle geöffnet. Über das
neue Museum als Ganzes ist hier neulich schon gespro-
chen worden; es genügt festzustellen, daß die neuen Säle
eine Steigerung sind. Der abschließende große Saal ist
am besten geglückt; er enthält die frühesten und wertvoll-
sten Arbeiten der ostasiatischen Kunst. Zum Verständnis
dessen, was das neue Museum nun bietet, können mit gutem
Gewissen (der Gefahr böswilligen Mißverstehens nicht aus-
weichend) einige Bände der „Kunst des Ostens" empfohlen
werden, nämlich die Bände von Ernst Große, Otto Kümmel
und Curt Glaser. (Band IV, VI, X und XL) Sie enthalten
viel Material aus diesem Museum und ergänzen es so gut,
daß man sich bessere Führer nicht wünschen kann. Des
nun abgeschlossenen Museums können sich die Deutschen
aufrichtig freuen. Es ist in seiner Art einzig und rühmt laut
die, die es geschaffen haben. K. Seh.

DIE JURYFREIE KUNSTSCHAU
Es sind auch dieses Mal die unwirtlichen Räume des
Landes-Ausstellungsgebäudes am Lehrter Bahnhof benutzt
worden. Vorbereitet ist die Ausstellung ebenso sorgfältig
wie in den letzten Jahren. Sie bietet manche willkommene
Ergänzung: man begegnet Künstlern, die zugleich oder vor
kurzem an anderer Stelle in Berlin ausgestellt haben. Das
ist aber mehr für den, der sich beruflich mit der Kunst be-
schäftigt. Das Publikum ist ziemlich indifferent. An dem
schönen Herbsttag, als ich die Bilder und Skulpturen ansah,
waren vielleicht zehn Besucher da. Zu verwundern ist es
nicht. Das Programm sagt, die J. K. B. wolle ringende
Künstler ans Licht bringen und „einen Überblick über die
Strömungen der lebenden Kunst geben". Der ringende
Künstler kommt jedoch heute auch sonst ans Licht, viel
zu früh oft; und eines Überblicks bedarf es nicht mehr.
Die Kunst möglichst vielen nahe zu bringen: auch darin
sieht die J. K. B. ihre Aufgabe. Ist die Kunst nicht aber
viel zu vielen schon „nahe gebracht"? Bedeutet diese Art
von Demokratisierung nicht Verflachung? Es fehlt eigent-
lich nur noch die Übertragung des Sichtbaren durch Radio-
Apparate. Es ist deprimierend durch die dreißig Säle dahin-

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