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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 23.1925

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Heft 5
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Grosse, Ernst: Ostasiatisches Gerät
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https://doi.org/10.11588/diglit.4653#0183

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werte Lackarbeiten in China gegeben. Welche
Wunderwerke unter der T'ang-Dynastie (618 bis
905) aus edlen Hölzern gebildet wurden, könnten
wir nicht einmal ahnen, wenn nicht das alte Schatz-
haus Shösöin in Nara das großenteils von chine-
sischen Meistern gearbeitete Palastgerät des japa-

chinesische Kunst gar nicht von ihnen reden. Aus
der vorbuddhistischen Zeit, die vielleicht die größte
und jedenfalls die eigenartigste Chinas gewesen ist,
kennen wir zwar manche Geräte aus Jade und
Bronze, aber doch nur gerade genug, um zu füh-
len, wie viele wir nicht kennen. Übrigens sind

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INNENSEITE EINES KASTENS FÜR SCHREIBGERÄT
SCHWARZLACK MIT GOLDLACK. JAPAN

nischen Kaisers Shomu (724 — 748) bewahrt hätte.
Aber alles Frühere und das meiste Spätere dieser
Art ist verschwunden. Sind doch Gebilde aus
dauerhafteren Stoffen demselben Schicksale verfallen.
Von den Arbeiten der alten Eisen-Schmiede und
Gießer ist so wenig übrig geblieben, daß Paleologue
und Bushell in ihren bekannten Büchern über die

wir über spätere Bronzen zum Teile noch schlech-
ter unterrichtet. Man darf zum Beispiel bezwei-
feln, daß irgend ein Europäer imstande wäre, eine
einigermaßen umfassende und zuverlässige Aus-
kunft über das Bronzegerät der Sung-Periode zu
geben.

Die koreanische Kunst ist uns mindestens nicht

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