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W. Der Schriftsteller 2. A. Lux war vom bayerischen
Finanzministerium beauftragt worden, zur Eröffnung der
neuen Kurhausbauten und zum Besuch des Prinzregenten
in Kissingen eine Festschrift zu verfassen. Das Ministerium
hat aber das Erscheinen des Buches abgelehnt, da es erfuhr,
das; Lux der Verfasser des Romans „Lola Montez" ist. Auch
nachdem erwiesen worden war, das; in diesem Buche nichts
enthalten sei, was das Andenken des Königs Ludwig I.
verunglimpfen könnte, wurde die Ablehnung aufrecht
erhalten mit der Begründung, das; in dem Buche un-
freundliche Anschauungen des Verfassers über ultra-
montane Politik gefunden werden könnten und daß
infolgedessen ein Skandal gegen den Minister nicht
ausgeschlossen sei. Die Vorsicht des Ministers ist nur zu
loben. Man kann zehn gegen eins wetten, das; seine Tage
gezählt sind, wenn es bekannt wird, das; er sich überhaupt
mit Lux eingelaffen hat; denn hinter allem, was mit Lux
zu tun hat, wittern die lateinkundigen Pfaffen etwas Staats-
und Lebensgefährliches.

i. Del is wat Merkwürdiges mit die Hundesperre: Jrade
die am verbostesten über ihr sind, freuen sich, ihr jut ufs-
jehoben zu sehen.

Die Ausstellung „Der Student" in Leipzig 1914
m.br. In Leipzig wird für das Jahr 1914 eine Ausstellung
„Der Student" geplant. Auf die an unseren Bier-
morder gerichtete Anfrage, ob er diese Ausstellung auch be-
schicken wolle, antwortete er: Ich gedenke mich sehr lebhaft
zu beteiligen und habe folgende Gegenstände meines „In-
ventars" in Aussicht genommen: 1. Einen „Buden-Kalender",
in dem sämtliche aussrehenden Forderungen — der Gläubiger,
besonders die in Zulun ft fälligen „Wechsel" verzeichnet sind.
2. Ein studentisches Vademekum für den Umgang mit Gerichts-
vollziehern. 3. Eine „Bieruhr", die nach dem zehnten Schoppen
auf „Kognak" zeigt. (Zum Patent angemeldet.) 4. Eine
größere Sammlung empfehlenswerter Menüs für Kater-
frühstücke. Der Zubereitung der „Rollmöpse" wird ein
größerer Abschnitt gewidmet; doch werden auch bessere Sekt-
frühstücke für gutfinanzierte Kommilitonen, z. B. Bonner
„Preußen", berücksichtigt. 5. Ein Schlüsfellochfinder, „Un-
fehlbarer Rachtwächrer" oder „Semester-Kompaß" genannt,
der auch dem bezechtesten Kommilitonen die Öffnung der
Haustür unter allen Beleuchtungs- und Witterungsverhält-
niffen gestattet. 6. Ein Verzeichnis der Dozenten, die man
eventuell anpumpen konnte. 7. Zum Schluß ein Trostbüchlein
für alle Kommilitonen, die durch das Examen raffelten.

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