Dieses Blatt erscheint täglich mit Ausnahme der Wochentage, wan Der vierteljährl. Bezugspreis sür d. Blatt mit sämtl. Beilagen beträgt sür
bestellt bei den Postanstalten des In- und Auslandes, sowie in allen In-u. Ausland 2,50 M., bei Zusendung unter Kreuzbd. sür Deutschland u.
Wie schwer hat dich des Schicksals Hand getroffen,
Seit es zum Thron dich führte fast als Knaben!
O wie viel blühend Glück hast du begraben
Und wie viel Hoffen!
Du standst am Sarg des Bruders und des Sohnes;
Der edlen Gattin Herz durchfuhr der Stahl,
Er traf das deine tausend, tausendmal! —
Und wieder sank der Erbe deines Thrones!
Ehrwürdig Haupt,
Noch ungebeugt, wie viel auch dir geraubt!
Vom goldnen Kranz der Pflicht bist du umlaubt
Im Abendglanz der vierundachtzig Jahre!
Du siegtest dennoch in des Lebens Schlacht,
Und deutsche Treue hält die Ehrenwacht
- Des sei gewiß - an dieses Toten Bahre!
Buchhandlungen, Zeitungsspedilionen und beim Verlag. Österreich 3 M., sür alle andern Länder 3,50 M. Einzelne Nummer 25 Ps.
Alle Rechte sür sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.
Copyright 5/7 1914 by A. Hofmann & Comp, in Berlin.
Schon hört von Villa man. dem Schurken,
Höchst selten nur noch das und dies;
Es werden saurer stets die Gurken,
Und Zeitungsschreibern wird es mich.
Noch immer den gewohnten Gang;
Europa wird vor diesem Dalles
Allmählich doch im Busen bang,
Man sieht den Gang der Zeit, den laxen,
Und was man etwa so erlebt;
Vor Langerweile hat in Sachsen
Sogar die Erde jüngst gebebt.
Bald ziehn aus Wien mit Hall und Schall die
Freiwilligen Gurschners in das Land —
Steht da mit Wilhelm Hand in Hand.
Es bebten auch die Sufsragetten,
Allein natürlich nur vor Wut;
Sie warsen Haufen von Gazetten
Dem guten König an den Hut.
Wird Teddy nicht herüberkommen.
Auf daß sich mehre unser Glück? —
Nem! Roolevell fühlt sich beklommen
Und zieht sich von der Welt zurück.
Kladderadatsch
Dem Kaiser Franz Josef!
Kladderadatsch
bestellt bei den Postanstalten des In- und Auslandes, sowie in allen In-u. Ausland 2,50 M., bei Zusendung unter Kreuzbd. sür Deutschland u.
Wie schwer hat dich des Schicksals Hand getroffen,
Seit es zum Thron dich führte fast als Knaben!
O wie viel blühend Glück hast du begraben
Und wie viel Hoffen!
Du standst am Sarg des Bruders und des Sohnes;
Der edlen Gattin Herz durchfuhr der Stahl,
Er traf das deine tausend, tausendmal! —
Und wieder sank der Erbe deines Thrones!
Ehrwürdig Haupt,
Noch ungebeugt, wie viel auch dir geraubt!
Vom goldnen Kranz der Pflicht bist du umlaubt
Im Abendglanz der vierundachtzig Jahre!
Du siegtest dennoch in des Lebens Schlacht,
Und deutsche Treue hält die Ehrenwacht
- Des sei gewiß - an dieses Toten Bahre!
Buchhandlungen, Zeitungsspedilionen und beim Verlag. Österreich 3 M., sür alle andern Länder 3,50 M. Einzelne Nummer 25 Ps.
Alle Rechte sür sämtliche Artikel und Illustrationen Vorbehalten.
Copyright 5/7 1914 by A. Hofmann & Comp, in Berlin.
Schon hört von Villa man. dem Schurken,
Höchst selten nur noch das und dies;
Es werden saurer stets die Gurken,
Und Zeitungsschreibern wird es mich.
Noch immer den gewohnten Gang;
Europa wird vor diesem Dalles
Allmählich doch im Busen bang,
Man sieht den Gang der Zeit, den laxen,
Und was man etwa so erlebt;
Vor Langerweile hat in Sachsen
Sogar die Erde jüngst gebebt.
Bald ziehn aus Wien mit Hall und Schall die
Freiwilligen Gurschners in das Land —
Steht da mit Wilhelm Hand in Hand.
Es bebten auch die Sufsragetten,
Allein natürlich nur vor Wut;
Sie warsen Haufen von Gazetten
Dem guten König an den Hut.
Wird Teddy nicht herüberkommen.
Auf daß sich mehre unser Glück? —
Nem! Roolevell fühlt sich beklommen
Und zieht sich von der Welt zurück.
Kladderadatsch
Dem Kaiser Franz Josef!
Kladderadatsch