Brieffcoften zm
Folgende uns ?ugegangene Beiträge werden unter Hinweis auf die am Schluß des Briefkastens befindliche Mitteilung mit
bestem Dank abgelehnt: Berlin. A. E. — K. H.-B. de C. - Frl. V. P. - Grunewald-Berlin. Karl F.
Antwerpen. H. R.: Nr. 328 des ..Bel-
gischen Kuriers" (Brüsseler Tageszeitung)
veröffentlicht dieNededesNkinisterpräsidenten
Wekerle über den österreichischen Rückzug an
der Piave; darin heisst es: „2ch stelle zu-
nächst fest, dag sie (die Heeresleitung) mit
voller Unrichtigkeit und ohne jede Schön-
färberei alle Kriegsnachrichten veröffentlicht."
Na. wenn auch nur die Hälste unrichtig ist,
soll es uns herzlich freuen.
Barmen-Riftersh. D r. K.: Dank für
freundl. Gruß. Es freut uns. das; bei alle-
dem wenigstens der Humor noch bei Kräften
geblieben ist. ..Bleibe im Lande unternähre
dich redlich", sagt Kladderadatsch.
Berlin. H. N.: In Nr. 309 der Berliner
„Vossischen Zeitung" befindet sich der Bericht
über die Verhandlungen im Preußischen
Abgeordnetenhause; unter anderem lesen wir
in einer Rede des Abg. Korfanty (Pole):
„Angeblich wegen ungenügender Ablieferung
werden viele Landwirte in Gleiwitz-Lubinitz
durch hohe Strafen und Viehwegnahme
uriniert." Es ist wohl möglich, das; eine
unverhoffte Viehwegnahme bei den Land-
wirten eine derartige Wirkung auslöst;
immerhin aber könnte es schließlich noch
schlimmer kommen.
Dresden. E. M.: Sie senden uns ei-
nen Briefumschlag mit dem Poststempel
Berlin 20. I. 21. Große Menschen und ihre
Leistungen pflegen oft ihrer Zeit voraus-
zueilen. Auf die Post aber und ihre
Leistungen trifft das gegenwärtig ganz
und gar nicht zu.
Eutin. W. M.: In der „Rostocker Ztg."
vom 14. Juli 1918 lesen wir „Aus Stadt
und Land": „Schwerin, den II. Juli. Eine
Gasexplosion ereignete sich gestern abend
nach 10 Uhr in der Karlstraße. Es war
dort eine Familie aus dem ersten Stockwerl
in die Unterwohnung gezogen, die Gaslampen
waren von Easärbeitern abgenommen und
die Wohnung vollständig leer. Ein starker
Gasgeruch, den die bisherige Inhaberin der
Wohnung bemerkte, veranlaßte diese, in der
leeren Wohnung noch einmal nach der Ursache
zu forschen. Sie entzündete ein Streichholz,
um die Rohrleitung abzuleuchten. In diesen»
Augenblick aber explodierte das — sie sah
das alles, und ein unsäglicher Ekel erfüllte
ihr Herz." Ja. ja, eine Gasexplosion ist
sehr — eklig!
Feldpost, v. A.: In der „Eisenacher
Zeitung" vom 10. Juni 1918 lesen wir:
„Militärische Beförderung. Der städtische
Ausseher, Kreuz 1. Klasse wurde im Westen der
Vizefeldwebel Aug. Ebel, Sohn des Friseurs
Ebel. Lutherstraße 51. ausgezeichnet." —
Man weiß nicht recht, soll sich nun darüber
der städtische Aufseher freuen, der den
sonderbaren Namen „Kreuz 1. Klasse" führt,
oder der Vizejeldwebel Aug. Ebel.
Hamburg. D. S.: Nr. 319 der „Ham-
burger Nachrichten" veröffentlicht die Rede
des Staatssekretärs von Kühlmann im Reichs-
tag am 24. Juni; unter anderem lesen wir:
„Wir hoffen und wünschen aber, daß diese
wichtige Frage so geregelt wird, daß ein
Maximum von Gewähr dafür gegeben
werden kann, daß ihre Nichtverwendung
zu militärischen Zwecken für alle Zukunft
gesichert bleibt, zum Wohle aller Anlieger
der. Ostsee. Dänemarks, Hollands und der
Schweiz." „Ja. ja,der Kühlmann! Geographie
schwach; sonst — sehr wenig befriedigend!"
brummte Karlchen Mießnick.
Laube^asf i. 5a. R. L.: Nr. 11 des
„Allgemeinen Anzeigers für Kleintierzucht"
veröffentlicht ein Gedicht „Frühlings Er-
wachen" (von E. Nücke); es beginnt mit
folgenden Versen:
„Das Himmelszelt, so grau wie Stahl,
Entspannt sich ganz fest noch immer.
Bis eines Tags ein Sonnenstrahl
Auf des Winters Schneedecke schimmert.
Er niahnt sie auf. von dannen zu gehn,
Im Bächlein wiirde Platz sie schon finden.
Tier- und Blumenwelt sollt' auferstehn
Und des Frühlings Einzug verkünden.
Sie sträubt sich ein wenig, doch rasch gibt
sie nach,
Ganz schnell, ohne lange zu klagen.
Der Sonnenstrahl blitzschnell ihr Kleid
^ durchstach.
Sie durste kein Zögern mehr wagen."
Das ist — Näck—isch! Solch ein tüchtiger
Dichter sollte eigentlich nicht im ..Allgemeinen
Anzeiger für Kleintierzucht" verkümmern.
München. P. N.: Die „Münchener
Neuesten Nachrichten" vom 14. Juni 1918
bringen einen Bericht über den Brand in
Königsee; unter anderem lesen wir: „manche
liefen in ihrer Angst in Hemd und Unter-
hose zum Bahnhof, wo sie sich einander
umarmten und sich der Rettung ihres Lebens
freuten." Bei einer solchen Katastrophe
mag der Teufel ernst bleiben.
Nebra. P. H.: Sie haben recht. Der
Korrektor hat es übersehen und den Spaß
auf diese Weise verpufst! Schade!
Nordhäusen. F.: In Nr. 149 der
„Nordhüujer Allgemeinen Zeitung" lesen wir
eine amtl. Bekanntmachung, die mit folgenden
Worten schließt: „Die vertraglich nicht ge«
bundenen Schwe.ne können nur zu den
gegenwärtigen Höchstpreisen abgcnommen
werden. Nordhausen, den 25. Juni 1918.
Der Landrat. von Pommer-Esche." Warum
erwähnt der Landrat von Pommer-Esche
überhaupt noch diese Binsenwahrheit? Ein
kluges Schwein, das so vorsichtig gewesen ist.
sich nicht vertraglich zu binden, kümmert sich
natürlich den Teufel um die Höchstpreise,
sondern sucht so viel wie möglich aus seinen
Schinken herauszuschlagen.
Pleskau. A. E.W.: Der „Berliner Lokal-
Anzeiger" vom 11. Juni 1918 bringt den
Bericht über die Reichstagsverhandlungen;
unter anderem lesen wir in der Rede des
Abg. Calker: „Der Rückgang der Geburten
seit 1909 muß Besorgnis erregen. Wir ver-
langen mehr Rücksicht auf die Kriegsprimaner.
Jedes junge Mädchen müßte einen Pflicht-
tursus in der Säuglingspflege durchmachen."
Was haben Sie denn an den Worten des
Herrn Abgeordneten auszusetzen? Gewiß
steht die Förderung der Kriegsprimaner in
einem, wenn auch nur indirekten Zusammen-
hang mit dem Aufsteigen der Geburtenzahl,
Potsdam. Von Eduard Engel, dem
Verfasser der so ungewöhnlich erfolgreichen
drei Bücher..DeutscheStilkunst.SprichDeutsch!
Entwelschung" erscheint als Krönung und
AbschlustwerldieserReihe: „Gutes Deutsch.
Ein Führer durch Falsch und Richtig"
(Hesse & Becker. Leipzig). 384 Seiten.
Preis 4 M. Die'es vortreffliche Buch wird
zweifellos denselben Erfolg haben wie Engels
Siilkunst. seine Entwelschung und das jetzt
schon beim 40. Tausend haltende „Sprich
Deutsch!" Es ist ein durchaus zuverlässiger
Ratgeber in allen wichtigen sprachlichen
Streitfragen, den zu befragen und dem zu
folgen Vergnügen und Beruhigung gewähren
wird. Das Buch ist für die Kriegsverhältnisse
gut ausgestattet und auffallend billig.
Stralsund. R.: Wurde in anderer
Form wiederholt von uns behandelt. Besten
Dank.
Bet der großen Menge der an uns gerichteten Zu-
sendungen müssen wir um Geduld bitten. wenn sich die
Ausnahme der Beiträge verzögert. Die Beantwortung
>edcr Einsendung ist uns ebenso unmöglich, wie die
'Aufbewahrung der uns unverlangt zugehcndcn
Manuskripte. Zurückqesandl werden diese nur. wenn
der Sendung ein mit den ersorderlichcn Marken und
Adresse versehener Briciumschlag beigesügl ist. — Brief«
kastenbeiträge werden nicht honoriert.
Abschlu'z dieser Nummer: 19. August 1918.
Die Schristleitung des Kladderadatsch.
//
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nächst fest, dag sie (die Heeresleitung) mit
voller Unrichtigkeit und ohne jede Schön-
färberei alle Kriegsnachrichten veröffentlicht."
Na. wenn auch nur die Hälste unrichtig ist,
soll es uns herzlich freuen.
Barmen-Riftersh. D r. K.: Dank für
freundl. Gruß. Es freut uns. das; bei alle-
dem wenigstens der Humor noch bei Kräften
geblieben ist. ..Bleibe im Lande unternähre
dich redlich", sagt Kladderadatsch.
Berlin. H. N.: In Nr. 309 der Berliner
„Vossischen Zeitung" befindet sich der Bericht
über die Verhandlungen im Preußischen
Abgeordnetenhause; unter anderem lesen wir
in einer Rede des Abg. Korfanty (Pole):
„Angeblich wegen ungenügender Ablieferung
werden viele Landwirte in Gleiwitz-Lubinitz
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uriniert." Es ist wohl möglich, das; eine
unverhoffte Viehwegnahme bei den Land-
wirten eine derartige Wirkung auslöst;
immerhin aber könnte es schließlich noch
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Leistungen pflegen oft ihrer Zeit voraus-
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und gar nicht zu.
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vom 14. Juli 1918 lesen wir „Aus Stadt
und Land": „Schwerin, den II. Juli. Eine
Gasexplosion ereignete sich gestern abend
nach 10 Uhr in der Karlstraße. Es war
dort eine Familie aus dem ersten Stockwerl
in die Unterwohnung gezogen, die Gaslampen
waren von Easärbeitern abgenommen und
die Wohnung vollständig leer. Ein starker
Gasgeruch, den die bisherige Inhaberin der
Wohnung bemerkte, veranlaßte diese, in der
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zu forschen. Sie entzündete ein Streichholz,
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ihr Herz." Ja. ja, eine Gasexplosion ist
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Ausseher, Kreuz 1. Klasse wurde im Westen der
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wichtige Frage so geregelt wird, daß ein
Maximum von Gewähr dafür gegeben
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zu militärischen Zwecken für alle Zukunft
gesichert bleibt, zum Wohle aller Anlieger
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Er niahnt sie auf. von dannen zu gehn,
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