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AM,

ijj^lit^ucker g'esüßi!

AM

r~r

: Brief haften:

» Schluß de, Briefkastens benndlich« Mitteilung mit
- Apolda. W. CB. - Barnsiädt (Kr. Quersurt). L. W. — Berlin. ©. L. -
Berlin.Friedenau. M. M. — Bobile. S. — Bre,lau. Dr. K. — Chemnitz. S. — Düsseldorf. F. - Schr. — Franken-
Hausen. Dr. A. M. — Frankfurt a. M. PH. M. - Frohnau (Mark). M. W. - Eengenbach. C. — Graz. Dr. H. Schr-Hildes-
beim. Fr. O. — Insterburg. M. — Kiel. Frau v. Er. — Leipzig-Li. P. Th. — E. H. — Lingen (Ems). H. L. — Lippstadt.
W. K. — Saalseld a. S. d. 93. - Stuttgart. Sch. — Zerbst. K. H. - Zündorf-Köln. H.

KIlsnsteln (0»tpr.). Sch.: In Nr. 52-1 ei» Sack Kohlen zu tauschen gesucht. Ang. usw." Philippsthal (Werra), g. 3.: 3n9ti.2G5

der „Mecklenburgischen Zeitung" befindet sich Das ist ganz sicher Fritz Ebert: aber sollte der „Heisfelder Zi. '

" ~ ■ ....... - «fc—unser Reichspräsident so miserabel mit

verhältniffe ist Theos Bruder Erwin
M. pünktlich bei uns eingetroffen. Die
Schwester kommt erst später. Zollaufseher
Heim. Eröning u. Frau. Warnemünde.'
Hoffentlich erlauben es die Witterungsver-
hältniste, daß der Verkehr in Zukunft offen-
gehalten wird, damit die erwartete Schwester
mit keiner allzu großen Verspätung bei
Erönings eintreffen kann.

Bergedorf. F. K.: In der „Bergedorfer
Zeitung" vom 29. Oktober 1919 befindet sich
solgendeAnkündigung: „Deck-Anzeige. Unser
bei dem Husncr Peter Reocn in Hohenhörn
stationierter Deckeber Robert steht zum
Decken von Sauen, auch von Nichtmitgliedern,
bereit. Verband der schleswig-holsteinischen
Schweinezuchtvcreine."

In Schleswig-Holstein, weit und breit,
Herrscht sicher iauter Freude heut,
Denn Robert deckt ja heute schon
Ganz ohne Anlehn der Person!

Ob im Verband sie ist. ob nicht.

Stet, tut er willig seine Pflicht.

Berlin. Or. St.: In Rr. 591 der „Vos-
sischen Zeitung" lesen wir: „Sanitätsrat
Dr. Otto Manliewicz, der im 56. Lebensjahr
in Berlin gestorben ist, war ein sehr ge-
schickter Urologe, der einen regen Anteil an
dem Ausbau der modernen Theologie ge-
nommen hat." Zwischen Theologen und
Urologen besteht ungefähr derselbe Unter-
scksted, wie zwischen Abel und Nobel, oder
Mosis und Dosis. — R.: Im „Prager Tag-
vergeben.

lieferbar 2013—11“ an d
O du heiliger Nepomuk!

Blankenburg a. starr. A. D.: Im

„Blankenburger Kreisblatt" vom 15. Rovbr.
1919 lesen wir: „Eut sitzende Badehose gegen

Kohlen beliefert werden? Hier tut schleunigst

Bochum. F.R.: In Rr.271 des „Volk,,
blatte," (Bochumi lesen wir: „Bottrop.

Leichte Ware. Der Brolsabrikant Aloi» Aller-
mann wurde von der Strafkammer in Esten
wegen Mindergewichts zu 50 Mark Geldstrafe
und Tragung der Kosten verurteilt.“ Was
kann zum Teusel der arme Alois Allermann
dafür, wenn er weniger wiegt, als es der
Strafkammer in Esten recht ist! wahrschein-
lich leidet Alois, wie das öfters heutzutage
bei Brotfabrikanten und Bäckern vorzukom-
men pflegt, an Unterernährung.

chemnllr. 6.: Uns liegt ein Zeitung»,
ausschnitt ohne jede nähere Angabe vor!
daraus steht ein Bericht über den von Pros.
Emil Doepler gezeichneten neuen Reichsadler:
unter anderem lesen wir: „Der bekannte
Heraldiker zeichnete den Adler in einer Form,
die heraldische Strenge mit naturalistischer
Bildung zu vereinen sucht. Das Tier —
ohne jede weitere Zutat in seiner Schlauheit
siebtes etwas gerupft aus — breitet Schwingen
und Schwanzfedern aus." Dieses Reichs-
symbol scheint von Pros. Doepler. was das
„Eerupste" aubetrifft, sehr zutreffend dar-
gegeitellt zu sein: die „Schlauheit" scheint uns
allerdings nicht recht am Platze.

steumllnster. L.: In Rr. 262 der
„Warener Tageblatts" lesen wir: „Waren,
8. Nov. Gestern abend veranstalteten die
Zungmannen der Zudendabteilung de»
.Dculschnationalen Handlungsgehilfen-Ver-
bandes, Ortsgruppe Waren' ihren ersten
Zugendabend. Es wurde beschlosten, von jetzt
ab regelmäßig Ucbungsabende im Hotel
.Mecklenburger Hos' abzuhalten.“ Wir wür-
den es sehr nett finden, wenn sich die christ-
liche Abteilung des „Dculschnationalen Hand-
lungsgehilfen - Verbandes" auch daran betei-
ligen möchte.

langer Kriegrzeil feierten wir am 9. bis
10. Rovbr. unsere diesjährige Kirmes, aber
leider fehlten soviel« treue Kameraden, die
den Heldentod sanken oder noch in Eefanaen-
schast schmachten. Aber durch unsere geniale
Musil wurden dir schweren Herzen von den
AngehöUgen etwas erleichtert. Wir lagen
unserer Musik, unter Leitung des Herrn Ober-
musikmeisters Heinrich gälber, Riedcraula,
herzlichsten Dank. Kirchheim, den 12. No-
vember 1919. Die Kirmesburschen.“ Heil

Stuttgart. Dr. R. W.: In Nr. 260 der
„Freiburger Zeitung" lesen wir: „Eebild.
junger Mann (Techniker) sucht 20646 möb.
Zimmer Angebote usw." Dieser Techniker ist
offenbar verrückt, oder er will in der Zeit
der grählichsten Wohnungsnot einen faulen
und gänzlich unpastenden Witz machen.

Wilhelmshaven. Dr. K : In Nr. 267
der „Wilhelmshaoener Zeitung" lesen wir:
„Bekanntmachung. Meine Verlobung mit

Man sagt in einem solchen 9
In best'ren Kreisen überall
Nicht „trefflich“, sondern „triftig".

Bei dir gr»hen Mengt der un» «»gehenden Seilläge
Mülle» mir »» «ednld »inen, men» sich ihre »ulnahme
Verzüge«. Jede Zulchrist ,» dennlm-rlen ift nn, un.
möglich: a»S können wir un» unverlangt übersandte,
nicht aulbewahren. Zurülgeschi«, wird e, nur. wenn
ein mit de» nötigen Briefmarken und mit Antichrist »ei-
..rlgelüg! I«. - Hit StieflaBe».


nicht» vergütet.

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Es ist Zeit für viele, endlicß für die Gesundung der ZSßne zu sorgen. „Kaliklora" enißäll Lakzs, die Mund-
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ie «t-dder-da,,ch. Berlin. - Stui van Sem
 
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