He, ihr, Herr» Marxens Jünger,
Ihr Herrn von der roten Kulöhr,
Nun laßt mal von Preußen die Finger,
Sonst gibt cS, weiß Gott, ein Malöhr!
Wir wollen mal ’n bißchen wählen
Und sehn, wer cs besser kann,
Und woll'n die Stimmen zählen —
Laßt endlich mal andere ran!
Auch habt ihr, — wir haben's bebildert
Schon oft — von Harnisch gehört,
Der uns die Jugend verwildert
Und den Geist der Väter zerstört.
Der mit höflicher Tücke verwässert,
Was mit roter Tinte er kleckst,
Und uns „pazifistisch" verbessert,
Von Schillern und Goethe» den Text!
Und Sevcring wußte zu schwächen
Bis zur Ohnmacht die Polizei:
Es wachsen die Schwerverbrecher,,
die Spargel im Mai!
Ein „Demagogenricchcr",
Der Art, wie sie Preußen gekannt,
Als des „Heiligen Bundes" Viecher
Geschnüfselt im märkischen Sand.
Ach ja, wir kennen die Herren,
Weiß Gott zum Überdruß,
Wir ließen ihr Lied sie plärren,
Doch sind wir jetzt dringend für Schluß!
Der Zunder fängt an zu schwülen,
Mal krachl's — es fragt sich nur wann —
Wir woll'n mal '» bißchen wählen!
Es müssen andere ran!
Fort mit Schund!
Man hat euch die Zeit gelassen,
Zu zeigen euer Talent.
Jetzt — um mich kurz zu fassen —
Weiß jeder, daß ihr nichts könnt. Dank ihm, wie
Herr Braun, der Minister der Ähren,
Hat sich besonders bemüht,
Daß seinen Parteisekretären,
In Pfründen der Weizen blüht!
Ganz kleines Geschichtchen
. . . Und als sich der verkrachte Bankier
gar nicht mehr zu helfen wußte vor seinen
Gläubigern, da setzte er das Gerücht von
einem milliardcnschwcrcn Onkel in Amerika
in Umlauf: „der Onkel stirbt bestimmt
nächstens und ich werde der Alleinerbc.
Mein Ehrenwort!"
Und wirklich ließen sich die Gläubiger
eine Zeitlang beruhigen, ja, sie gaben sogar
neuen Kredit, — bis der Schwindel auf-
kam und der Bankier hinter schwedischen
Gardinen landete.
. . . Wie mag's wohl den französischen
Staatsmännern ergehen, die sich nur mit
der Behauptung „der reiche Onkel Deutsch-
land wird alles zahlen!" am Ruder ihres
bankrotten Staates halten, wenn auch hier
der Schwindel aufkommt, nämlich: daß es
ein zahlungsfähiges Deutschland gar nicht
gibt! Aarlchcn.
Natürlich!
GeneralWilson war beinahe derMeinung,
Deutschland wäre genug entwaffnet. „Warum
glauben Sie immer noch," sagte er zu Foch,
„daß das deutsche Volk in seiner heutigen
Lage einen Krieg suchen wird?"
„Mais certainement!“ meinte Foch. „Na-
türlich werden sie einen suchen, — sie haben
ja einen verloren."
Erfreuliches Zeichen
> - In dcrStadtvcrordnctenvcrsammlung von
Suhl wurde ein kommunistischer Antrag auf
Errichtung einer Bedürfnisanstalt vor dem
Kriegerdenkmal angenommen.
Man sicht, die Kommunisten geben sich
redlich Mühe, sich zu bessern. Denn am
liebsten würden sie doch dort die Sache
ohne Bedürfnisanstalt erledigen!
Ach so!
„Hören Sie: was die Entente alles von
uns verlangt, — na, da ist, wie man zu
sagen pflegt, das Ende von weg!"
„Stimmt! Deshalb ist ja auch kein Ende
henb/ock
Preußenwahl
alle tapferen Frauen
und Männer, die ihre
Preußenheimat
von inneren und äußeren Feinden nicht zerreißen, verkleinern und unter die Füße treten lassen wollen, die die Erhaltung
und Wiedererstarkung des preußischen Staates verfolgen, um Zucht und Ordnung wiederherzustellen.
Cs gibt nur eine große Preußenpartei:
die Oeutschnationale Volkspartei!
Ihr Herrn von der roten Kulöhr,
Nun laßt mal von Preußen die Finger,
Sonst gibt cS, weiß Gott, ein Malöhr!
Wir wollen mal ’n bißchen wählen
Und sehn, wer cs besser kann,
Und woll'n die Stimmen zählen —
Laßt endlich mal andere ran!
Auch habt ihr, — wir haben's bebildert
Schon oft — von Harnisch gehört,
Der uns die Jugend verwildert
Und den Geist der Väter zerstört.
Der mit höflicher Tücke verwässert,
Was mit roter Tinte er kleckst,
Und uns „pazifistisch" verbessert,
Von Schillern und Goethe» den Text!
Und Sevcring wußte zu schwächen
Bis zur Ohnmacht die Polizei:
Es wachsen die Schwerverbrecher,,
die Spargel im Mai!
Ein „Demagogenricchcr",
Der Art, wie sie Preußen gekannt,
Als des „Heiligen Bundes" Viecher
Geschnüfselt im märkischen Sand.
Ach ja, wir kennen die Herren,
Weiß Gott zum Überdruß,
Wir ließen ihr Lied sie plärren,
Doch sind wir jetzt dringend für Schluß!
Der Zunder fängt an zu schwülen,
Mal krachl's — es fragt sich nur wann —
Wir woll'n mal '» bißchen wählen!
Es müssen andere ran!
Fort mit Schund!
Man hat euch die Zeit gelassen,
Zu zeigen euer Talent.
Jetzt — um mich kurz zu fassen —
Weiß jeder, daß ihr nichts könnt. Dank ihm, wie
Herr Braun, der Minister der Ähren,
Hat sich besonders bemüht,
Daß seinen Parteisekretären,
In Pfründen der Weizen blüht!
Ganz kleines Geschichtchen
. . . Und als sich der verkrachte Bankier
gar nicht mehr zu helfen wußte vor seinen
Gläubigern, da setzte er das Gerücht von
einem milliardcnschwcrcn Onkel in Amerika
in Umlauf: „der Onkel stirbt bestimmt
nächstens und ich werde der Alleinerbc.
Mein Ehrenwort!"
Und wirklich ließen sich die Gläubiger
eine Zeitlang beruhigen, ja, sie gaben sogar
neuen Kredit, — bis der Schwindel auf-
kam und der Bankier hinter schwedischen
Gardinen landete.
. . . Wie mag's wohl den französischen
Staatsmännern ergehen, die sich nur mit
der Behauptung „der reiche Onkel Deutsch-
land wird alles zahlen!" am Ruder ihres
bankrotten Staates halten, wenn auch hier
der Schwindel aufkommt, nämlich: daß es
ein zahlungsfähiges Deutschland gar nicht
gibt! Aarlchcn.
Natürlich!
GeneralWilson war beinahe derMeinung,
Deutschland wäre genug entwaffnet. „Warum
glauben Sie immer noch," sagte er zu Foch,
„daß das deutsche Volk in seiner heutigen
Lage einen Krieg suchen wird?"
„Mais certainement!“ meinte Foch. „Na-
türlich werden sie einen suchen, — sie haben
ja einen verloren."
Erfreuliches Zeichen
> - In dcrStadtvcrordnctenvcrsammlung von
Suhl wurde ein kommunistischer Antrag auf
Errichtung einer Bedürfnisanstalt vor dem
Kriegerdenkmal angenommen.
Man sicht, die Kommunisten geben sich
redlich Mühe, sich zu bessern. Denn am
liebsten würden sie doch dort die Sache
ohne Bedürfnisanstalt erledigen!
Ach so!
„Hören Sie: was die Entente alles von
uns verlangt, — na, da ist, wie man zu
sagen pflegt, das Ende von weg!"
„Stimmt! Deshalb ist ja auch kein Ende
henb/ock
Preußenwahl
alle tapferen Frauen
und Männer, die ihre
Preußenheimat
von inneren und äußeren Feinden nicht zerreißen, verkleinern und unter die Füße treten lassen wollen, die die Erhaltung
und Wiedererstarkung des preußischen Staates verfolgen, um Zucht und Ordnung wiederherzustellen.
Cs gibt nur eine große Preußenpartei:
die Oeutschnationale Volkspartei!