Sorgen Sie für ihre Gesundheit!
und trinken Sie
Laushstädter Brunnen
„Da* nnitrelOie Walter zom laofien Leben“
zur Stählung des
Körpers und zur
Vorbeugung
gegen mancherlei
Krankheiten
„Le Rhin, riviöre, pas
(Schlußworte aus einem Vorträge, gehn
trontiöre da France!"
.... Diese wenigen Beispiele aus
einer vieltausendjährigen Geschichte, wie
ich sie zusammen mit Männern wie
Clemenceau, Fach, Poincare unk anderen
Koryphäen exakter französischer Wissen-
schaft erforscht und — erfunden habe,
werden Ihnen, mesdames et messleurs,
vollauf genügen als unerschütterliche Be-
weise der höchstens noch von einem boche
bestrittenen historischen Wahrheit, daß
der Rhein samt seinen beiden Usern bis
etwa in die Linie Bremen-Hannover-
Regensburg in Wirklichkeit alter, an-
gestammter französischer Boden ist!
überschauen Sie doch nur einmal kurz
die Bezeichnungen seiner wichtigsten
Städte: Köln, abgeleitet von dem fran-
zösischen „Lau de Cologne“; Mainz,
zweifellos nur eine Vcrgermanisierung
des französischen „mains“ = wir legen
Hand darauf, und offenbar verwandt mit
dem Namen der früheren französischen
Provinz „Maine“; Bonn — „la banne“—
die Gute; Trier — das französische
„trier“ — die Ausgesuchte; Solingen —
von „soleil“ = die Sonnenstadt; Bochum
und Bocholt ----- die baabe - Enklave!
Denken Sie doch nur einmal an die
Orts- und Flußnamen Sieg, Siegen
Siegburg, diese Denkmäler französischer
gloire, schon deshalb, weil unter allen
Völkern der Erde allein die Grande
Nation berechtigt ist, von — Siegen zu
sprechen! Betrachten Sie doch nur einmal
die frappante Ähnlichkeit zwischen unserer
Pariser „Tour d’EiiTel“ und dem an-
geblich deutschen „Mont d’Eifel“! Und
was vor allem bedeutet schließlich der
Name „Rhein"? Nichts anderes als die
deutsche Vcrballhornisierung des fran-
zösischen „reine“ — die Königin = la
reine entre les riviöres!
Ja, meine sxhr verehrten Herrschaften:
die gleiche Sprache, die in unserem
französischen Elsaß gesprochen wird, wir
begegnen ihr auf Schritt und Tritt auch
am französischen Rhein! Französisch ist,
wie schon sein Name sagt, der Herrscher,
der für immer eng und unzertrennlich
mit seiner Geschichte verbunden ist:
Charlemagne, derPatron unsererPariser
Universität! Französisch sind seine Bürger;
denn gerade eins seiner ältesten, einfluß-
reichsten, noch heute führenden Geschlechter
ist eine französische Familie: die Neven
du Monts! Französisch ist das Haupt-
gewerbe seiner Bewohner; denn was
fabrizieren, womit handeln sie von jeher?
Mit — Champagner! Französisch ist aber
endlich ebenso der Strom selbst, der
beheimatet in der französischen Schweiz
und groß geworden im französischen
Elsaß, in der französischen Pfalz, auch
in seinem Mittel- und Unterlauf natürlich
ebensowenig seinen rein französischen
Ursprung und Charakter verleugnen
kann wie Kinder, die von französischen
Eltern geboren sind, im späteren Alter
nicht plötzlich — Deutsche werden!
Ja, mesdames et messieurs, fran-
zösisch, solange Menschen auf Erden
wohnen und denken können, ist, und so-
lange Franzosen mausen und lügen —
Verzeihung! ich wollte natürlich sagen:
hausen und pflügen, — bleibt der Rhein,
den uns nur ein heimtückischer, beute-
gieriger, herrschsüchtiger Nachbar geraubt
hat, genau so, wie er den Polen das
polnische Schlesien und Preußen raubte,
den Dänen das dänische Schleswig-
Holstein, den Italienern das italienische
Tirol, den Tschechen das tschechische
Österreich! Und nichts hat bis auf den
heutigen Tag so sehr recht und Geltung
behalten wie das alte französische Sprich-
wort, das uns freilich, getreu den Grund-
sätzen seines Vaterlandes, ein deutscher
Plagiator, d. h. ein sogen. Dichter stahl:
Le Rhin, riviere, pas frontiere de
France! mm.
Gegen Gichf.Rheumalismus.ßlasen.-
Nieren-und Gallenleiden.
Kaiser
Friedrich
Quelle
und trinken Sie
Laushstädter Brunnen
„Da* nnitrelOie Walter zom laofien Leben“
zur Stählung des
Körpers und zur
Vorbeugung
gegen mancherlei
Krankheiten
„Le Rhin, riviöre, pas
(Schlußworte aus einem Vorträge, gehn
trontiöre da France!"
.... Diese wenigen Beispiele aus
einer vieltausendjährigen Geschichte, wie
ich sie zusammen mit Männern wie
Clemenceau, Fach, Poincare unk anderen
Koryphäen exakter französischer Wissen-
schaft erforscht und — erfunden habe,
werden Ihnen, mesdames et messleurs,
vollauf genügen als unerschütterliche Be-
weise der höchstens noch von einem boche
bestrittenen historischen Wahrheit, daß
der Rhein samt seinen beiden Usern bis
etwa in die Linie Bremen-Hannover-
Regensburg in Wirklichkeit alter, an-
gestammter französischer Boden ist!
überschauen Sie doch nur einmal kurz
die Bezeichnungen seiner wichtigsten
Städte: Köln, abgeleitet von dem fran-
zösischen „Lau de Cologne“; Mainz,
zweifellos nur eine Vcrgermanisierung
des französischen „mains“ = wir legen
Hand darauf, und offenbar verwandt mit
dem Namen der früheren französischen
Provinz „Maine“; Bonn — „la banne“—
die Gute; Trier — das französische
„trier“ — die Ausgesuchte; Solingen —
von „soleil“ = die Sonnenstadt; Bochum
und Bocholt ----- die baabe - Enklave!
Denken Sie doch nur einmal an die
Orts- und Flußnamen Sieg, Siegen
Siegburg, diese Denkmäler französischer
gloire, schon deshalb, weil unter allen
Völkern der Erde allein die Grande
Nation berechtigt ist, von — Siegen zu
sprechen! Betrachten Sie doch nur einmal
die frappante Ähnlichkeit zwischen unserer
Pariser „Tour d’EiiTel“ und dem an-
geblich deutschen „Mont d’Eifel“! Und
was vor allem bedeutet schließlich der
Name „Rhein"? Nichts anderes als die
deutsche Vcrballhornisierung des fran-
zösischen „reine“ — die Königin = la
reine entre les riviöres!
Ja, meine sxhr verehrten Herrschaften:
die gleiche Sprache, die in unserem
französischen Elsaß gesprochen wird, wir
begegnen ihr auf Schritt und Tritt auch
am französischen Rhein! Französisch ist,
wie schon sein Name sagt, der Herrscher,
der für immer eng und unzertrennlich
mit seiner Geschichte verbunden ist:
Charlemagne, derPatron unsererPariser
Universität! Französisch sind seine Bürger;
denn gerade eins seiner ältesten, einfluß-
reichsten, noch heute führenden Geschlechter
ist eine französische Familie: die Neven
du Monts! Französisch ist das Haupt-
gewerbe seiner Bewohner; denn was
fabrizieren, womit handeln sie von jeher?
Mit — Champagner! Französisch ist aber
endlich ebenso der Strom selbst, der
beheimatet in der französischen Schweiz
und groß geworden im französischen
Elsaß, in der französischen Pfalz, auch
in seinem Mittel- und Unterlauf natürlich
ebensowenig seinen rein französischen
Ursprung und Charakter verleugnen
kann wie Kinder, die von französischen
Eltern geboren sind, im späteren Alter
nicht plötzlich — Deutsche werden!
Ja, mesdames et messieurs, fran-
zösisch, solange Menschen auf Erden
wohnen und denken können, ist, und so-
lange Franzosen mausen und lügen —
Verzeihung! ich wollte natürlich sagen:
hausen und pflügen, — bleibt der Rhein,
den uns nur ein heimtückischer, beute-
gieriger, herrschsüchtiger Nachbar geraubt
hat, genau so, wie er den Polen das
polnische Schlesien und Preußen raubte,
den Dänen das dänische Schleswig-
Holstein, den Italienern das italienische
Tirol, den Tschechen das tschechische
Österreich! Und nichts hat bis auf den
heutigen Tag so sehr recht und Geltung
behalten wie das alte französische Sprich-
wort, das uns freilich, getreu den Grund-
sätzen seines Vaterlandes, ein deutscher
Plagiator, d. h. ein sogen. Dichter stahl:
Le Rhin, riviere, pas frontiere de
France! mm.
Gegen Gichf.Rheumalismus.ßlasen.-
Nieren-und Gallenleiden.
Kaiser
Friedrich
Quelle