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1)25: 16000 ßiltgiile
MAllWU. Äswwpill
gespielt wurde .Ich Hab mein Herz in Heidel-
berg verloren', nahm das Borstentier, Beifall
grunzend, seine Jungen an." „Diese Nach-
richt", meinte schmunzelnd unser Mitarbeiter
Bicrmördcr, „hat sicherlich ein Göttinger
- Kommilitone von der .Vichmusc' dem oben-
genannten Blatte anvertraut."
Hannover. H. I.: In Sir. 20 des „Hanno-
verschen Anzeigers" befindet sich solgendcs
Gesuch: „Zum 15. Februar perfektes, kräftig.
Stubenmädchen f. Göttinger Pillcn-Haushalt
gesucht. Köchin Vorhand. Bild, Empfeh-
lungen u. Zeugnisse an Frau Oberlcntn.
Rolosf, Göttingen, Mirolandbgweg 69."
Rätselhaft! Wir können doch nicht annchmcn,
daß in dem Haushalt der Frau Oberleutnant
— Pillen zu den ständigen Nahrungsmitteln
gehören; anders wäre cs, wenn das Stnben-
inädchen von einem Apotheker gesucht würde,
Heide i. Holstein. K. L.: In Nr, 28 des
„Hcider Anzeigers" lesen >vir: „Nach groß-
städtischem Muster eingerichtet ist das für eine
auswärtige Firma angekaustc Haus Norder-
straße 19. Fast der ganze Laden besteht aus
einem an dem Schaufenster und an den
Wänden hinlausenden Fischbassin, in dem große
und kleine Fischer herumschwimmen." Hoffent-
lich haben bei dieser originellen Schanfcnster-
reklamc wenigstens die großen, erwachsenen
Fischer Badehosen an.
Hongkong. C. I.: Mit Vergnügen erfuhren
wir aus Ihrem „Hongkong Telegraph" voni
2. Dezember 1926, daß der liebenswürdige
Monsieur Briand seine aufklärcnde Rede nicht
in der französischen Kammer, sondern im
Deutschen Reichstag gehalten hätte; wir sind
also, wenn diese Hongkonger Meldung richtig
sein sollte, in der ällgenieinen und seligmachcn-
den Friedensdusclci ein sehr beträchtliches
Stück weitergekonlmcn. — Schönsten Gruß!
Horneburg <Nicdcrclbc). I. v. D.: In Nr. 9
der „Horneburgcr Zeitung" lesen wir: „Ent-
lausen Waldmann langhaariger Doppelhund
Eicheneck Tel. 19." „Doppelhnnd" ist Unsinn!
Wahrscheinlich soll cs hier „Moppelhund"
heißen; es dürste also eine Art Mops sein.
Damit stimmt aber wieder nicht das lange
Haar und der Name „Waldmann" überein.
Karnap b. Esse». B.: Wir glossieren, wie
Sie wissen, grundsätzlich keine Traueranzeigen,
daher wollen wir auch über das „stille Tösf!
Töss!", das der „Emscherthaler Automobil-
und Motorradklub" seinem verstorbenen Mit-
glied Gustav Hecker in 9ir. 29 der „Karnaper
Zeitung" nachruft, milde hinweggleiten.
Kolbcrg. W.: Im „Kolbergcr Tageblatt"
vom 29. Januar 1927 lese» wir in dem Bericht
über Schöfscngcrichtsverhandlungcn: „Gegen
Strafbefehle wegen Deckenansstaubens, un-
befugten Weckens von fremden Ziegen und
wegen Befahrens eines gesperrten Weges
halten mehrere Personen Berufung eingelegt,
die sie aus Vorhaltung des Richters, daß ihre
Sache aussichtslos stünde, zurücknahmen, oder
Befreiung von der Strafe erzielten."
Wenn einer unbefugterweise Decken ausstaubt,.
Das ist nicht erlaubt!
Aber wenn er unbefugtcrwcise Ziegen deckt.
Ter Arm der Themis sich nach ihm reckt.
Köpenick. G. K. H.: In Nr. 2 des „Siedler-
boten" wird in der „Einladung zur Mitglieder-
versammlung" auch aus ein am 1. März statt-
findendes „gemütliches Beisammensein" auf-
. merksam gemacht; darin heißt cs: „Damen
in großen Mengen werden für euch bereit-
gestellt, aus denen ihr im Herbst 1927 wahr-
haft paradiesische Früchte ernten werdet.
Näheres erfahrt ihr in der Versammlung am
8. Februar." Aber Siedler, Siedler, Siedler!
Lörrach, M.: In dem Lörracher „Ober-
länder Boten" vom 3, Februar 1927 lesen wir:
„Lörrach, 1. Februar. (Allgemeine öffentliche
Vorträge.) Nach längerer Pause beginnen wir
heute abend mit der zweiten Hälfte des Winter-
programms. Herr Professor Holler vom
Gymnasium Lörrach wird um 8,15 Uhr im
Zeichensaale der Realschule den ersten seiner
beiden Vorträge über das Thema .Das
Tantische in der deutschen Literatur' halten."
Das ist ein sehr verdienstlicher Vortrag. Es
gibt in der deutschen Literatur eine ganze
Menge Tanten, sogar Goethes Faust soll eine
solche gehabt haben; darum ist der löbliche
Eifer Professor Hollers, auch in dies Gebiet
hineinzuleuchten, sehr 'anzuerkennen.
Minden (Wests.) M. A.: Nr. 11 des „Ber-
liner „Lokal-Anzeigers" berichtet über ein
von dem Preußischen Ministerpräsidenten
Braun gegebenes „Abendessen"; unter anderem
lesen wir: „Außerdem nahmen an dem Essen
mit ihren Damen teil: Reichskanzler Marx,
Reichsaußenminister Dr. Strcsemann, Nuntius
Paccelli." Das könnte schon stimmen; Nuntius
Paccelli hatte wohl seine Nichte oder Tante
mitgebracht.
München. F. R.: In Nr. 13 der
„Münchener Neuesten Nachrichten" befindet
sich folgendes Hciratsgesuch:
Immer lustig, immer heiter
Kraxle ich aus der Lebensleiter
Nun schon 28 Jahr. —
Da der Weg noch ziemlich weit,
Möcht ich gehen gern zn zweit.
Wer hat Mut und wagt's mit mir?
Habe einen schwarzen Schopf
Klein bemerkt, neu eignen Kopf,
Doch das Herz ist windelweich.
Also, wer will's mit mir wagen
Und sein Herz zu meinem tragen,
Wem darf ich Gefährtin sein?"
Blödsinn! Das Herz ist nie und unter
keinen Umständen „windelweich"; nur ein
gewisser anderer, aber lange nicht so edler
Körperteil pflegt cS zu werden, wenn man ihn
genügend „durchbläut" und mit Stöcke» be-
arbeitet.
Nürnberg. A. E. V.: In den „Kasseler
Neuesten Nachrichten" vom 8. Februar 1927
beginnt eine Anzeige der Zigaretten-Firma
Jasmatzi & Söhne, Dresden, mit den Worten:
„Für Liebhaber ohne Mundstück, Die neue
Gräfin Mariza." „Du lieber Himmel, was
fängt ein .Liebhaber ohne Mundstück' mit der
neuen Gräfin Mariza an?"
Overlahnstein. v. A.: In Nr. 21 der
„Rheinisch - Nassauischcn Tageszeitung" lesen
wir: „Godesberg. (Einbruch mit Masken und
Revolvern.) Eine Schreckensnacht durchlebte
die Familie des hiesigen Schlachthosdircktors.
Drei Einbrecher drangen nachts nach 3 Uhr
zuerst in das im Mansardenstock bclegcne
Dienstmädchen ein und brachten dieses durch
schwerste Drohungen zum Schweigen." Diese
gemeinen Kerle!
Potsdam. V.: In Nr. 85 des Potsdamer
„Generalanzeigers für das Havelland" wird
unter „Werder" von einem „Dieb im Fleisch-
keller" berichtet; zum Schlüsse heißt cs: „Als
er dieses Urteil vernahm, erging sich B. in
laute Schimpsreden, die er besonders gegen den
ihn abführenden Justizminister schleuderte."
Das ist aber wirklich ganz reizend vom Justiz-
minister, daß er auch einmal einen Justiz-
wachtmeister vertreten hat.
Rudolstadt. F. E.: In Nr. 19 der „Landes-
zcitnng Rudolstadt" befindet sich folgende An-
zeige: „.Gute Quelle.' Empfehle für heute
Sonnabend, von abends 7 Uhr ab, ff. Schweins-
rippchen und Klöße sowie Salzknochcn mit
Kraut. Saures ff. Cobnrgcr und Tücher Bier.
Der Wirt Günther Nordhaus." „Gegen dieses
Gesöff, das den etwas unsympathischen Namen
.Saures ff. Coburger Bier' führt," meinte
unser Mitarbeiter Biermörder, „habe ich ein
wenig Mißtrauen."
Wannsee b. Berlin. Dr. St.: In Nr. 19
der „Potsdamer Tageszeitung" lesen wir:
„Vorbereitungen für die Sonnenfinsternis. In
England werden schon jetzt große Vorberei-
tungen zur Beobachtung der totalen Sonnen-
finsternis getroffen, die am 29. Juni cintritt
und die erste seit 1724 ist. Die Sonnenfinster-
nis, die nur 24 Stunden dauert, wird als
totale in einem Gürtel des Landes erscheinen,
der 59 Kilometer breit ist." Nur — 24 Stun-
den! Das ist doch aber für eine Sonnenfinster-
nis gerade genug. Außerdem glauben wir
nicht daran, denn während der Nachtstunden
pflegen auch Sonnenfinsternisse ihren Betrieb
einzustellen.
Redawm
Menge der unS zugchenden Beilräge linnen wir biefe
WZVSZWUZi
AsbClttUlml^ \Z
b. H.. Berlin SV/ 48, Wllhelmftraße 0
" ö'J MD«V»ot i Nch'f fcTtn'afje i g en teil °P^u?«"rA°rÄW - r*
9!t. 2C5S7; Telegr.-Adr.: KladderndnIIch. Berlin. - Dru-i: W. Büxensleln, Berlin SW48
1)25: 16000 ßiltgiile
MAllWU. Äswwpill
gespielt wurde .Ich Hab mein Herz in Heidel-
berg verloren', nahm das Borstentier, Beifall
grunzend, seine Jungen an." „Diese Nach-
richt", meinte schmunzelnd unser Mitarbeiter
Bicrmördcr, „hat sicherlich ein Göttinger
- Kommilitone von der .Vichmusc' dem oben-
genannten Blatte anvertraut."
Hannover. H. I.: In Sir. 20 des „Hanno-
verschen Anzeigers" befindet sich solgendcs
Gesuch: „Zum 15. Februar perfektes, kräftig.
Stubenmädchen f. Göttinger Pillcn-Haushalt
gesucht. Köchin Vorhand. Bild, Empfeh-
lungen u. Zeugnisse an Frau Oberlcntn.
Rolosf, Göttingen, Mirolandbgweg 69."
Rätselhaft! Wir können doch nicht annchmcn,
daß in dem Haushalt der Frau Oberleutnant
— Pillen zu den ständigen Nahrungsmitteln
gehören; anders wäre cs, wenn das Stnben-
inädchen von einem Apotheker gesucht würde,
Heide i. Holstein. K. L.: In Nr, 28 des
„Hcider Anzeigers" lesen >vir: „Nach groß-
städtischem Muster eingerichtet ist das für eine
auswärtige Firma angekaustc Haus Norder-
straße 19. Fast der ganze Laden besteht aus
einem an dem Schaufenster und an den
Wänden hinlausenden Fischbassin, in dem große
und kleine Fischer herumschwimmen." Hoffent-
lich haben bei dieser originellen Schanfcnster-
reklamc wenigstens die großen, erwachsenen
Fischer Badehosen an.
Hongkong. C. I.: Mit Vergnügen erfuhren
wir aus Ihrem „Hongkong Telegraph" voni
2. Dezember 1926, daß der liebenswürdige
Monsieur Briand seine aufklärcnde Rede nicht
in der französischen Kammer, sondern im
Deutschen Reichstag gehalten hätte; wir sind
also, wenn diese Hongkonger Meldung richtig
sein sollte, in der ällgenieinen und seligmachcn-
den Friedensdusclci ein sehr beträchtliches
Stück weitergekonlmcn. — Schönsten Gruß!
Horneburg <Nicdcrclbc). I. v. D.: In Nr. 9
der „Horneburgcr Zeitung" lesen wir: „Ent-
lausen Waldmann langhaariger Doppelhund
Eicheneck Tel. 19." „Doppelhnnd" ist Unsinn!
Wahrscheinlich soll cs hier „Moppelhund"
heißen; es dürste also eine Art Mops sein.
Damit stimmt aber wieder nicht das lange
Haar und der Name „Waldmann" überein.
Karnap b. Esse». B.: Wir glossieren, wie
Sie wissen, grundsätzlich keine Traueranzeigen,
daher wollen wir auch über das „stille Tösf!
Töss!", das der „Emscherthaler Automobil-
und Motorradklub" seinem verstorbenen Mit-
glied Gustav Hecker in 9ir. 29 der „Karnaper
Zeitung" nachruft, milde hinweggleiten.
Kolbcrg. W.: Im „Kolbergcr Tageblatt"
vom 29. Januar 1927 lese» wir in dem Bericht
über Schöfscngcrichtsverhandlungcn: „Gegen
Strafbefehle wegen Deckenansstaubens, un-
befugten Weckens von fremden Ziegen und
wegen Befahrens eines gesperrten Weges
halten mehrere Personen Berufung eingelegt,
die sie aus Vorhaltung des Richters, daß ihre
Sache aussichtslos stünde, zurücknahmen, oder
Befreiung von der Strafe erzielten."
Wenn einer unbefugterweise Decken ausstaubt,.
Das ist nicht erlaubt!
Aber wenn er unbefugtcrwcise Ziegen deckt.
Ter Arm der Themis sich nach ihm reckt.
Köpenick. G. K. H.: In Nr. 2 des „Siedler-
boten" wird in der „Einladung zur Mitglieder-
versammlung" auch aus ein am 1. März statt-
findendes „gemütliches Beisammensein" auf-
. merksam gemacht; darin heißt cs: „Damen
in großen Mengen werden für euch bereit-
gestellt, aus denen ihr im Herbst 1927 wahr-
haft paradiesische Früchte ernten werdet.
Näheres erfahrt ihr in der Versammlung am
8. Februar." Aber Siedler, Siedler, Siedler!
Lörrach, M.: In dem Lörracher „Ober-
länder Boten" vom 3, Februar 1927 lesen wir:
„Lörrach, 1. Februar. (Allgemeine öffentliche
Vorträge.) Nach längerer Pause beginnen wir
heute abend mit der zweiten Hälfte des Winter-
programms. Herr Professor Holler vom
Gymnasium Lörrach wird um 8,15 Uhr im
Zeichensaale der Realschule den ersten seiner
beiden Vorträge über das Thema .Das
Tantische in der deutschen Literatur' halten."
Das ist ein sehr verdienstlicher Vortrag. Es
gibt in der deutschen Literatur eine ganze
Menge Tanten, sogar Goethes Faust soll eine
solche gehabt haben; darum ist der löbliche
Eifer Professor Hollers, auch in dies Gebiet
hineinzuleuchten, sehr 'anzuerkennen.
Minden (Wests.) M. A.: Nr. 11 des „Ber-
liner „Lokal-Anzeigers" berichtet über ein
von dem Preußischen Ministerpräsidenten
Braun gegebenes „Abendessen"; unter anderem
lesen wir: „Außerdem nahmen an dem Essen
mit ihren Damen teil: Reichskanzler Marx,
Reichsaußenminister Dr. Strcsemann, Nuntius
Paccelli." Das könnte schon stimmen; Nuntius
Paccelli hatte wohl seine Nichte oder Tante
mitgebracht.
München. F. R.: In Nr. 13 der
„Münchener Neuesten Nachrichten" befindet
sich folgendes Hciratsgesuch:
Immer lustig, immer heiter
Kraxle ich aus der Lebensleiter
Nun schon 28 Jahr. —
Da der Weg noch ziemlich weit,
Möcht ich gehen gern zn zweit.
Wer hat Mut und wagt's mit mir?
Habe einen schwarzen Schopf
Klein bemerkt, neu eignen Kopf,
Doch das Herz ist windelweich.
Also, wer will's mit mir wagen
Und sein Herz zu meinem tragen,
Wem darf ich Gefährtin sein?"
Blödsinn! Das Herz ist nie und unter
keinen Umständen „windelweich"; nur ein
gewisser anderer, aber lange nicht so edler
Körperteil pflegt cS zu werden, wenn man ihn
genügend „durchbläut" und mit Stöcke» be-
arbeitet.
Nürnberg. A. E. V.: In den „Kasseler
Neuesten Nachrichten" vom 8. Februar 1927
beginnt eine Anzeige der Zigaretten-Firma
Jasmatzi & Söhne, Dresden, mit den Worten:
„Für Liebhaber ohne Mundstück, Die neue
Gräfin Mariza." „Du lieber Himmel, was
fängt ein .Liebhaber ohne Mundstück' mit der
neuen Gräfin Mariza an?"
Overlahnstein. v. A.: In Nr. 21 der
„Rheinisch - Nassauischcn Tageszeitung" lesen
wir: „Godesberg. (Einbruch mit Masken und
Revolvern.) Eine Schreckensnacht durchlebte
die Familie des hiesigen Schlachthosdircktors.
Drei Einbrecher drangen nachts nach 3 Uhr
zuerst in das im Mansardenstock bclegcne
Dienstmädchen ein und brachten dieses durch
schwerste Drohungen zum Schweigen." Diese
gemeinen Kerle!
Potsdam. V.: In Nr. 85 des Potsdamer
„Generalanzeigers für das Havelland" wird
unter „Werder" von einem „Dieb im Fleisch-
keller" berichtet; zum Schlüsse heißt cs: „Als
er dieses Urteil vernahm, erging sich B. in
laute Schimpsreden, die er besonders gegen den
ihn abführenden Justizminister schleuderte."
Das ist aber wirklich ganz reizend vom Justiz-
minister, daß er auch einmal einen Justiz-
wachtmeister vertreten hat.
Rudolstadt. F. E.: In Nr. 19 der „Landes-
zcitnng Rudolstadt" befindet sich folgende An-
zeige: „.Gute Quelle.' Empfehle für heute
Sonnabend, von abends 7 Uhr ab, ff. Schweins-
rippchen und Klöße sowie Salzknochcn mit
Kraut. Saures ff. Cobnrgcr und Tücher Bier.
Der Wirt Günther Nordhaus." „Gegen dieses
Gesöff, das den etwas unsympathischen Namen
.Saures ff. Coburger Bier' führt," meinte
unser Mitarbeiter Biermörder, „habe ich ein
wenig Mißtrauen."
Wannsee b. Berlin. Dr. St.: In Nr. 19
der „Potsdamer Tageszeitung" lesen wir:
„Vorbereitungen für die Sonnenfinsternis. In
England werden schon jetzt große Vorberei-
tungen zur Beobachtung der totalen Sonnen-
finsternis getroffen, die am 29. Juni cintritt
und die erste seit 1724 ist. Die Sonnenfinster-
nis, die nur 24 Stunden dauert, wird als
totale in einem Gürtel des Landes erscheinen,
der 59 Kilometer breit ist." Nur — 24 Stun-
den! Das ist doch aber für eine Sonnenfinster-
nis gerade genug. Außerdem glauben wir
nicht daran, denn während der Nachtstunden
pflegen auch Sonnenfinsternisse ihren Betrieb
einzustellen.
Redawm
Menge der unS zugchenden Beilräge linnen wir biefe
WZVSZWUZi
AsbClttUlml^ \Z
b. H.. Berlin SV/ 48, Wllhelmftraße 0
" ö'J MD«V»ot i Nch'f fcTtn'afje i g en teil °P^u?«"rA°rÄW - r*
9!t. 2C5S7; Telegr.-Adr.: KladderndnIIch. Berlin. - Dru-i: W. Büxensleln, Berlin SW48