Diese« Blatt erscheint täglich mit Au«natzme der Wochentage
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ScfteOungra nehmen auch all« vuchhandlnngen. Bnhnh»I»d»chhn»dl»»>e» n»d Zeir»»>ihi»dlce ««>«>«»
Verlag de« Kladderadatsch, A. Hofmann s Lo. G. m. b. H., Berlin SW 68, Dilhelmstr. S
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»er Berlugehnndlnng geftullel. Lop/Ngdl by 8. Hdl»-»» k L». ». » t. H» verlin
Bald war er hier, bald war er da;
So störte er ab und zu die
Richtlinien der Germania,
Der schneidige „schöne Rudi".
Er redete breit, wenn auch wenig gescheit,
Er, der Herr Breitscheid benannt ist,
Und der im Ausland weit und breit
Als Reisender wohlbekannt ist.
Wochensang
Das patzte der Linken so in den Kram
Und den herrlichen marxisch Roten —
Wie mancher war, der das Maul vollnahm
Mit Lob sür den rührigen Boten!
Wenn aber von Rechts dergleichen geschieht.
Nur sehr viel vernünftiger und bester,
Da staunt man: Die grollende Linke zieht
Das sorglich gewetzte Mester.
Da sprudelt von „Nebenregierung" sie
Ob de« ftechen Auslandgewanders;
Und es kräht viel rötliches Federvieh —
Ja, Bauer, das ist ganz was anders!
Weihnachtsgaben
Nun also ist eS aus mit dem Gemunkel:
And ward eS darum auch durchaus nicht Tag.
60 ist verschwunden doch daS Dämmerdunkel.
Das über dieser .Notverordnung" lag.
Da sehen wir mit einigem Bedenken.
Was weise Vaterliebe unS ersann:
Die sonderbare Fülle von .Geschenken'
And auch — die Rute bei dem Weihnachtsmann.
Nein, von Sarotti bringt er nichts und Srranzler.
Nichts EüheS ist in dem. was er uns gab:
Doch kanzelt er — wofür wär er denn Kanzler? —
Die Kinder, die mal anders wollen, ab.
Ach ja, versenk ich prüfend in die güge
Mich dieses klugen, geistigen Gesichts.
Erkenn ich eines klar und zur Genüge:
Nein, von Knecht Ruprecht hat er wirklich nichts.
Trägt er auch scheinbar leicht die schwere Bürde
Der Weihnachtsgaben, er erscheint fast zart.
And fehlt es ihm auch keineswegs an Würde.
ES fehlt ihm doch der lange weihe Bart.
Beseelt ihn auch der allerbeste Wille.
Tut er auch unermüdlich feine Pflicht.
Der richtige Weihnachtsmann trägt keine Brille —
Ein Weihnachtsmann? Nein. nein, das ist er ntchtl
Genug I Eins bringt er doch mit frommem Mute.
Was alle muh erfreuen wett und breit.
Obwohl auch hier wir drohen sehn die Rute:
Den Frieden für die liebe Weihnachtszeit.
So sorgt er als ein gütiger Berater.
Dah unS drei Wochen lang kein Leid gefchäh.
And. weil er aussieht wie ein frommer Pater.
So grühen wir den Pater pstrisel
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Verlag de« Kladderadatsch, A. Hofmann s Lo. G. m. b. H., Berlin SW 68, Dilhelmstr. S
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So störte er ab und zu die
Richtlinien der Germania,
Der schneidige „schöne Rudi".
Er redete breit, wenn auch wenig gescheit,
Er, der Herr Breitscheid benannt ist,
Und der im Ausland weit und breit
Als Reisender wohlbekannt ist.
Wochensang
Das patzte der Linken so in den Kram
Und den herrlichen marxisch Roten —
Wie mancher war, der das Maul vollnahm
Mit Lob sür den rührigen Boten!
Wenn aber von Rechts dergleichen geschieht.
Nur sehr viel vernünftiger und bester,
Da staunt man: Die grollende Linke zieht
Das sorglich gewetzte Mester.
Da sprudelt von „Nebenregierung" sie
Ob de« ftechen Auslandgewanders;
Und es kräht viel rötliches Federvieh —
Ja, Bauer, das ist ganz was anders!
Weihnachtsgaben
Nun also ist eS aus mit dem Gemunkel:
And ward eS darum auch durchaus nicht Tag.
60 ist verschwunden doch daS Dämmerdunkel.
Das über dieser .Notverordnung" lag.
Da sehen wir mit einigem Bedenken.
Was weise Vaterliebe unS ersann:
Die sonderbare Fülle von .Geschenken'
And auch — die Rute bei dem Weihnachtsmann.
Nein, von Sarotti bringt er nichts und Srranzler.
Nichts EüheS ist in dem. was er uns gab:
Doch kanzelt er — wofür wär er denn Kanzler? —
Die Kinder, die mal anders wollen, ab.
Ach ja, versenk ich prüfend in die güge
Mich dieses klugen, geistigen Gesichts.
Erkenn ich eines klar und zur Genüge:
Nein, von Knecht Ruprecht hat er wirklich nichts.
Trägt er auch scheinbar leicht die schwere Bürde
Der Weihnachtsgaben, er erscheint fast zart.
And fehlt es ihm auch keineswegs an Würde.
ES fehlt ihm doch der lange weihe Bart.
Beseelt ihn auch der allerbeste Wille.
Tut er auch unermüdlich feine Pflicht.
Der richtige Weihnachtsmann trägt keine Brille —
Ein Weihnachtsmann? Nein. nein, das ist er ntchtl
Genug I Eins bringt er doch mit frommem Mute.
Was alle muh erfreuen wett und breit.
Obwohl auch hier wir drohen sehn die Rute:
Den Frieden für die liebe Weihnachtszeit.
So sorgt er als ein gütiger Berater.
Dah unS drei Wochen lang kein Leid gefchäh.
And. weil er aussieht wie ein frommer Pater.
So grühen wir den Pater pstrisel