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https://doi.org/10.11588/diglit.2313#0626
(o^o
Dieses Slatt
erscheint täglich mit Ausnahme der
Wochensang
O welche Lust, solch Nazi-Morden,
Winkt ihm als Lohn ein hoher Orden!
Verleger sein heißt nie verlegen
Um Lügen sein, von Ordens wegen.
Um sinngemäß die Herrn zu ehren.
Müßt' jeder Orden auch erklären
In Form und Wesen das Verdienst
Der Ritterschaft vom Hirngespinst.
Wie wär' die Schreiberbrust beglückt,
Wenn sie ein goldner Stinktopf schmückt!
Ein Jauchefaß, zum Hals heraus.
Zeig': so sieht in dem Kerl es aus!
Wir gönnen solchen Schmuck euch gern,
Ihr Schmiercrzunft vom Davidstern.
Wir wissen, wie euch drückt und zivickt
Das Kreuz, das euch im Magen liegt.
Für uns ist cs nur sehr erbaulich,
Daß für euch gänzlich unverdaulich
Das Hakenkreuz. Solch kranken Magen
Heilt kein französisches Orden-Tragen!
*
*
*
Hindenburg
zum 86. Geburtstage
Mach schwingt vom Erntedankfest die Luft im Glockenklang
And fernes Siegesläuten begleitet meinen Sang.
Der Jubel jener Siege, nach Hindenburg genannt,
Als aus des Weltkriegs Wiege Meudeutschland auferstand.
Der größern Sieg als jenen der blut'gen Männerfchlacht
Dank seiner Selbstbesiegung dem Deutschen Volk gebracht,
Den Helden will ich grüßen. Eckart des Vaterlands,
Ihm lege ich zu Füßen den goldnen Erntekranz.
Ein wild zerwühlter Acker war Deutschland viele Jahr,
Der Disteln uns und Ankraut statt Frucht und Brot gebar.
Da griff der Greis zum Pfluge, der Jahre achtend nicht,
And zog vor seinem Volke den graden Weg der Pflicht.
Die Ehre war der Samen, die Liebe ward die Frucht,
Für alle war sein Mame der Halt, den sie gesucht.
Es ward aus deutschem Wesen kein Meinungsstreit erzeugt,
Der sich vor seiner Größe nicht ehrfurchtsvoll gebeugt.
Es kam der Tag der Ernte in jenem Januar,
Da Deutschland kennenlernte, wes Art sein Eckart war,
Der selbstlos, unbeirrbar durch der Parteien Streit,
Dem Schnitter gab die Sichel, als reif die deutsche Zeit.
Bei frohem Festgeläute ist unser Gott nicht fern —
So tritt ganz Deutschland heute danksagend vor den Herrn:
In schwerster Zeiten Wende war er die deutsche Burg:
Herr, hebe deine Hände und segne Hindenburg!
Slabbticbatl*.
Dieses Slatt
erscheint täglich mit Ausnahme der
Wochensang
O welche Lust, solch Nazi-Morden,
Winkt ihm als Lohn ein hoher Orden!
Verleger sein heißt nie verlegen
Um Lügen sein, von Ordens wegen.
Um sinngemäß die Herrn zu ehren.
Müßt' jeder Orden auch erklären
In Form und Wesen das Verdienst
Der Ritterschaft vom Hirngespinst.
Wie wär' die Schreiberbrust beglückt,
Wenn sie ein goldner Stinktopf schmückt!
Ein Jauchefaß, zum Hals heraus.
Zeig': so sieht in dem Kerl es aus!
Wir gönnen solchen Schmuck euch gern,
Ihr Schmiercrzunft vom Davidstern.
Wir wissen, wie euch drückt und zivickt
Das Kreuz, das euch im Magen liegt.
Für uns ist cs nur sehr erbaulich,
Daß für euch gänzlich unverdaulich
Das Hakenkreuz. Solch kranken Magen
Heilt kein französisches Orden-Tragen!
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Hindenburg
zum 86. Geburtstage
Mach schwingt vom Erntedankfest die Luft im Glockenklang
And fernes Siegesläuten begleitet meinen Sang.
Der Jubel jener Siege, nach Hindenburg genannt,
Als aus des Weltkriegs Wiege Meudeutschland auferstand.
Der größern Sieg als jenen der blut'gen Männerfchlacht
Dank seiner Selbstbesiegung dem Deutschen Volk gebracht,
Den Helden will ich grüßen. Eckart des Vaterlands,
Ihm lege ich zu Füßen den goldnen Erntekranz.
Ein wild zerwühlter Acker war Deutschland viele Jahr,
Der Disteln uns und Ankraut statt Frucht und Brot gebar.
Da griff der Greis zum Pfluge, der Jahre achtend nicht,
And zog vor seinem Volke den graden Weg der Pflicht.
Die Ehre war der Samen, die Liebe ward die Frucht,
Für alle war sein Mame der Halt, den sie gesucht.
Es ward aus deutschem Wesen kein Meinungsstreit erzeugt,
Der sich vor seiner Größe nicht ehrfurchtsvoll gebeugt.
Es kam der Tag der Ernte in jenem Januar,
Da Deutschland kennenlernte, wes Art sein Eckart war,
Der selbstlos, unbeirrbar durch der Parteien Streit,
Dem Schnitter gab die Sichel, als reif die deutsche Zeit.
Bei frohem Festgeläute ist unser Gott nicht fern —
So tritt ganz Deutschland heute danksagend vor den Herrn:
In schwerster Zeiten Wende war er die deutsche Burg:
Herr, hebe deine Hände und segne Hindenburg!
Slabbticbatl*.