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Deru Fuhrer zuin Geburtstag



l^nd deshalb ist dies Volk so Dein:

Ostern

Nnd tnmn die Glocken wieder löulen
Lum krohen AukerstchunMtaL
Koll Friede diestr Welt bedcuten
Nnd Freude jeder Glockmlchlug!
Dann brlcht imauS uraltes Kehnm
Ksch Glück und ew'ser Lebmslust,
Vas schon in dumpkem GotteSwähnen
Der Nrmensch trug ln rauher Nrust,

Äin Groher kam, den es erbarmte,

Wle blind er da Len Mmschen kand,
tzat lhm, dah er an Gott erwarmte,

De« Geistes Fackel angebrannti
Vie Demut lehrt' er und den Glaubm,
Iprach: DaS bezehrte lltmmelreich
Läht sich nlcht aus dm Kternen raubm -
Inwmdizlich lst es m euch!

Gs zeht eln heillx Gottzebären
Vurch seden neum ÄahreS Lenz,

Als sollt' ein Gstern ewig währen
In überird'scher Gxisten?,

Vann känxt ein tiamxkm und ein Lnzm
Ves Wmschen an mit diestm Iein -
Nnd ach, dcr Mmsch derkällt den Vinxen
Nnd bstibt doch stets mit sich allein.

Gs xibt kein Gut und gibt kein Möst
Än dieser Welt, wie ihr sie schaut,

Gs zibt nur eine«: Gottes Gröhe,
Wenn ihr ihm kelsenkest bertraut,
Fürchtet cuch nicht, Lenn Gott ist Liebe,
Nnd niemals trächer des Gerichts,

Dmn Gott kennt keine dunklen Griede,
Nnd Gott ist alles! Konst ist nichtSI
 
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