Breslauer Tage
So kamen sie von nah und fern
in Hellen Haufen hergezogen
und zeigten, daß sie deutsch im Kern,
an Leib und Seele unverbogen,
von Hciinatliebe hell entflammt,
Borkämpferschar im Turngcwande,
innig verschworen allesamt
dem teuren deutschen Vaterlande,
und nicht nur frohem Kampf geweiht
als jeder Leibesübung Meister,
nein, der Eemeinschast eingcreiht
zur reisigen Heerschau der Geister.
E i n Herz, die Deutschen nah und fern,
gefallen jede Trennungsschranke,
denn alle überstrahlt als Stern
der große Einigkeitsgedanke.
Krieg und Kriegsgeschrei
Jeder opkert Gut und Blut
trendig in des Tandes Geeren,
gilt es, krcmden Übermut,
gilt's, die linechtschakt alyuwehren:
jeder, rückt der Feind heran,
folgt dem heiligen Beleihe,
und doch wünscht der Ärbeitsmann,
bittet Gott aus tiekster Seele,
daß verwüstend ins Gebreit
keines Krieges Sturmklut treibe,
daß des Friedens Fruchtbarkeit
alle Zdt erhalten bleibe.
Dahin strebt des Staatsmanns Krakt
in aulspringenden Gekahren,
seinem Volk, das kleitzig schallt,
Frieden, Frieden ;u bewahren.
Unablässig ist sein Müh'n,
vor des Krieges wildem Wüten,
vor der Fackel FunKensprüh'n
Tand und Teute ;u behüten.
Sorge sonder Kuh' und Aast!
Die an Volkes Spitze ragen,
haben ja vor Gott die Tast
der Verantwortung ;u tragen.
Fehlt's an Einsicht, kehlt's an Mut
denen, die es redlich meinen,
gegen Geh- und Tügenbrut
sich ?ur Äbwehr zu vereinen?
Völker steh'n und Führer doch
unter göttlichen Gesetzen,
und da dulden sie das Joch
jener, die ?um Kriege Hetzen?
Brecht die kinst're Wxrannei,
scheucht der grauen Wölke Gerde,
daß die Menschheit endlich krei
von den Nnheilstiktern werde!
Ilichard.kiordbausen
So kamen sie von nah und fern
in Hellen Haufen hergezogen
und zeigten, daß sie deutsch im Kern,
an Leib und Seele unverbogen,
von Hciinatliebe hell entflammt,
Borkämpferschar im Turngcwande,
innig verschworen allesamt
dem teuren deutschen Vaterlande,
und nicht nur frohem Kampf geweiht
als jeder Leibesübung Meister,
nein, der Eemeinschast eingcreiht
zur reisigen Heerschau der Geister.
E i n Herz, die Deutschen nah und fern,
gefallen jede Trennungsschranke,
denn alle überstrahlt als Stern
der große Einigkeitsgedanke.
Krieg und Kriegsgeschrei
Jeder opkert Gut und Blut
trendig in des Tandes Geeren,
gilt es, krcmden Übermut,
gilt's, die linechtschakt alyuwehren:
jeder, rückt der Feind heran,
folgt dem heiligen Beleihe,
und doch wünscht der Ärbeitsmann,
bittet Gott aus tiekster Seele,
daß verwüstend ins Gebreit
keines Krieges Sturmklut treibe,
daß des Friedens Fruchtbarkeit
alle Zdt erhalten bleibe.
Dahin strebt des Staatsmanns Krakt
in aulspringenden Gekahren,
seinem Volk, das kleitzig schallt,
Frieden, Frieden ;u bewahren.
Unablässig ist sein Müh'n,
vor des Krieges wildem Wüten,
vor der Fackel FunKensprüh'n
Tand und Teute ;u behüten.
Sorge sonder Kuh' und Aast!
Die an Volkes Spitze ragen,
haben ja vor Gott die Tast
der Verantwortung ;u tragen.
Fehlt's an Einsicht, kehlt's an Mut
denen, die es redlich meinen,
gegen Geh- und Tügenbrut
sich ?ur Äbwehr zu vereinen?
Völker steh'n und Führer doch
unter göttlichen Gesetzen,
und da dulden sie das Joch
jener, die ?um Kriege Hetzen?
Brecht die kinst're Wxrannei,
scheucht der grauen Wölke Gerde,
daß die Menschheit endlich krei
von den Nnheilstiktern werde!
Ilichard.kiordbausen