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Die Wahrheit

„Zeig uns die Wahrheit!" steigt ei» Schrei
in Winston Churchills Ohren.

Und endlich läßt ec sich herbei:

„Fühlt ihr euch stark genug? Es sei,
ihr sollt sie sehn, ihr Toren!"

Ausfliegt die Tür. Ein tritt ein Graus
mit einer Schlangenkrone
im wirren, wüsten Haargezaus;

Entsetzen strahlt sein Auge aus:

Medusa, die Gorgone -!

Darob der Brit zu tiefst erschrickt;
und jetzt, ja, jetzt begreift er,
warum W. 6. so steinern nickt,
warum so stier sein Auge blickt -:

„Ach, darum säuft «!”•

Politischer Relatiefstand

Der vom angelsächsisch-jüdischen Ver-
brecherkonsortium angezettelte Krieg
hat auf allen Gebieten des Menschen-
wie des Völkerlebens zu neuen, umwäl-
zenden Erkenntnissen geführt. Wie es
scheint, muß auch die Medizin um-
lernen. Unseres Wissens war jedenfalls
bislang noch nichts davon bekannt-
gewesen, daß das Delirium tremens
eine ansteckende Krankheit ist. .

Was wir jedoch jetzt aus England und
USA. vernehmen, scheint den schlüssi-
gen Beweis dafür zu liefern. Oder wie
könnte man sonst wohl die Tatsache
erklären, daß unmittelbar nach dem
letzten Amerikabesuch des alten Säu-
fers Churchill in New York und den
umliegenden Plutokratendörfern Presse-
stimmen laut werden, die nur durch
Paralyse oder Delirium entstanden sein
können. Und da wir nicht so weit gehen
wollen, Paralyse seit Wilson als die
amerikanische Nationalkrankbeit zu
erklären, bleibt nur übrig, anzunehmen,
daß Churchill die amerikanischen
Kriegskommentatoren mit seinem Deli-
rium infiziert hat, so daß Sätze wie die
folgenden durch Druck verbreitet wer-
den konnten: „Den Deutschen und
ihren Verbündeten muß beigebracht
werden, daß Erfolge keinen Sieg brin-
gen können. Unser eigenes Versagen
wird keine Niederlage bringen.“ — Ge-
setzt nun den Fall, unsere Annahme,
das Delirium sei eine Infektionskrank-
heit — eine Annahme, für die es, wie
schon gesagt, in der bisherigen Ge-
schichte der-Medizin keinerlei Anhalts-
punkte gegeben hat — wie muß dann
aber die Geistesbeschaffenheit der
Leute sein, die als Leser und Abonnen-
ten oder Inserenten die Verbreitung
der „Geistes“-Produkte delirierender
Pressejuden fördern und finanzieren?
Da der glücklichere Teil des us.-ameri-
kanischen Volkes — nämlich das Mil-
lionenheer der Analphabeten — in der
angenehmen Lage ist, keine amerikani-
schen oder englischen Zeitungen lesen
zu können, müssen doch offenbar die
Verleger dieser Druckpapiere damit
rechnen, daß ihr Publikum dank durch-
greifender Verblödungsmaßnahmen reif
ist, solchen Unsinn zu genießen und
zu verdauen. Denn die Auffassung, daß
der Sieg nur durch Niederlagen er-
kämpft werden kann, findet in der Ge-
schichte aller Zeiten und aller Völker
keine Stütze. Lediglich die Briten könn-
ten allenfalls mit einigem Recht auf
den Opiumkrieg hinweisen, dessen Sieg
eben in Niederlagen, nämlich in den
Opium-Niederlagen der Juden Sassoon,
bestand, deren systematische Vergif-
tung des chinesischen Volkes es immer-
hin zuwege gebracht hat, daß Millionen
von Tschungking-Chinesen heute noch
so verblödet sind, daß sie sich für die
Geldsäcke der Londoner City und der
New-Yorker Wallstreet nutzlos hin-
opfern lassen. Sie könnten vielleicht
auch noch darauf hinweisen, daß ihre
Armeen im Burenkrieg von Niederlage
zu Niederlage „geschritten“ sind, aber
dann schließlich durch den Massen-
mord an Frauen und Kindern jene Süd-
afrikanische Union zustande gebracht
haben, der heute ein mit Recht so ge-
nannter Herr Schmutz vorsitzt.

Aber gerade durch diese letzte Erinne-
rung wird es unwiderleglich bewiesen,
daß der Massenmörder W. C. der Vater
des lichtvollen Gedankens der „New

Kladderadatsch

York Herald Tribüne“ gewesen sein
muß. Er wird sich in seinem Säufer-
wahnsinn der Morde seiner „Royal Air
Force“ an deutschen Frauen und Kin-
dern gerühmt und vielleicht auch auf
die Hungerblockade des vorigen Welt-
kriegs hingewiesen haben, die nach
dem Versailler „Frieden“ darin ihre
Krönung fand, daß man den deutschen
Säuglingen die Milchkühe wegnahm.
Das Herauskramen solcher Reminiszen-
zen an die humanitäre Vergangenheit
der britischen Politik sähe W. C. durch-
aus ähnlich und ist so idiotisch, daß
sie nur ihm zuzutrauen ist. Denn jeder
einigermaßen vernunftbegabte Brite
hat längst eingesehen, daß heute nicht
Deutschland, sondern England blok-
kiert wird, und daß sich — zum ersten
Male in seiner Geschichte — der euro-
päische Kontinent gegen die britische
Verbrecherinsel zusammengeschlossen
hat. Die materialistische Weltanschau-
ung des britischen Händlervolkes rech-
nete immerhin mit Tatsachen und
realen Gegebenheiten, der paralyti-
schen Weltanschauung eines Churchill
und seiner Tintenkulis blieb es Vor-
behalten, mit Utopien und Phrasen
einen Krieg gewinnen zu wollen. Das
Heimatland der Christen-Kreuzotter
Halifax hat es ja fertiggebracht, eine
Propaganda-Bibel herauszugeben, die
mit Tanks und Maschinengewehren
illustriert, mit Gasmasken und Flam-
menwerfern geschmückt ist. Ihm wäre
auch die Schaffung eines neuen Ge-
schichtsbuches zuzutrauen, in dem zu
lesen steht, daß nicht Rom Karthago

zerstört hat, sondern umgekehrt; daß
nicht Julius Cäsar Gallien unterwarf,
sondern daß im Gegenteil Rom eine
gallische Kolonie war. Denn Erfolge
führen ja nach der Meinung Chur-
chills, Roosevelts und ihrer Trabanten
zum Untergang, während Niederlagen
den Sieg gewährleisten. So sind ja denn
auch bekanntlich 1815, 1870 und 1940
die Franzosen in Berlin als Sieger ein-
gezogen, diö Briten besetzten die euro-
päischen Küsten und sind Herren auf
Kreta, in Hongkong und in Singapur.
Und was nun gar den Pazifischen
Ozean betrifft, so haben Roosevelts
Schlafmützen und Schnelläufer Kim-
mei und MacArthur die Japaner derart
aus ihm vertrieben, daß die us.-ameri-
kanische Flotte ruhig auf dem Meeres-
gründe deponiert werden konnte, weil
der Über-Stratege im Weißen Haus
sie nicht mehr benötigt. Und daß über
Sewastopol die deutsche Kriegsflagge
weht, ist ja nur ein Zeichen dafür, wie
schlecht es den Nazis geht: ihre Trup-
pen haben Deutschland verlassen
müssen und im Sowjetland Zuflucht
gesucht. —

Daß die Kriegsverbrecher sich be-
mühen, ihren durch die Ereignisse er-
schütterten und verängstigten Völkern
Mut zuzusprechen, ist nicht weiter ver-
wunderlich. Aber daß sie dazu solche
albernen Mätzchen und Relativitäts-
Theorien benötigen, beweist besser als
alles, was wir gegen sie sagen könnten,
wie schlecht es wirklich mit ihnen

Und das freut ein’n denn ja auch!
 
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