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Koldewey, Robert
Die Tempel von Babylon und Borsippa: nach den Ausgrabungen durch die Deutsche Orient-Gesellschaft — Leipzig, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.4122#0010
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Einleitung. o

die ich in Text und Übersetzung anzuführen für nötig hielt, in die Anmerkungen an den
Schluß des Bandes verwiesen. Andere auf hier gegebenen Abbildungen sichtbare Inschriften
sind von F. H. Weißbach in dessen Babylonischen Miscellen (Wissenschaftliche Veröffentlichungen
der D. O.-G. Band 4) behandelt.

Die eingeklammerten Zahlen, z. B. (18430), bezeichnen die Nummern in unseren Fund-
verzeichnissen und sollen eine spätere Identifizierung der betreffenden Stücke ermöglichen.

Auf eine Besprechung andersgläubiger Ansichten glaubte ich mit wenigen Ausnahmen
verzichten zu dürfen. Ich kenne sie, soweit sie publiziert sind, glaube ich, gut. Aber ich gebe
mich der Erwartung hin, daß die Klarheit der Tatsachen meine Ansetzungen genügend stütze.

Wenn ich nicht gedrängt worden wäre, würde ich das Erscheinen dieser Veröffent-
lichung bis zur Vollendung der Ausgrabung von Etemenanki aufgeschoben haben; so aber
war für mich nur die Frage, ob die bisherigen Arbeiten an dieser Gruppe hier überhaupt
nicht oder nur in vorläufigem Bericht erwähnt werden sollten; denn ein das ganze bis-
herige Resultat abschließender Bericht würde bei der Weiterführung der Grabungen not-
wendigerweise spätere Nachträge bedingt haben, die voraussichtlich bedeutsam für das Schluß-
resultat sein werden und den Gesamtbericht in unliebsamer Weise zersplittert haben würden.
Namentlich ist es bisher noch nicht ganz klar, inwiefern die Begriffe „Esagila" und „Ete-
menanki" gegeneinander abzugrenzen sind.
 
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