Kremer, Christoph Jakob [Hrsg.]: Urkunden zur Geschichte des Kurfürsten Friedrichs des Ersten, von der Pfalz (Mannheim, 1766)

394 ItrfmiCfti iur ©eföic&te

Den gebe ober neme ober auet) me ban Biet »nb ireentjig SGifpfaw'g für ein
gulben gebe ober nerae Der foK Da« erfi male für ein »eben Pfennig fo uil er
nie gebe ober neme ber gebet »nb nemet it iglicbet jsvolff Pfennig Bot einen
Pfennig »nb oneablelslicb Bon 3ne genomen reeiDenonbBetbricbt et Darnach/
me fo Dicf Da« gefcbicbt foll Det |>ere onDet Bn« binDet Dem et gefeffen reete
benfelben Bbet Die »otgemelt pent nacr) fincm gefallen bertlicb flcaffen Stern
iselcber Det Betbotten SMonlje in fommen 3n »nfer JanD brec&t Die »Pjug«
ben Det foll baffeibe gelt Betloren bau BnD Darju 3n Bnfet ffraff fieen reelcber
abet folicb« gelt« mit eingingen Pfenningen Begebe Dec foll cot iglieben
Pfennig ein ft()illiug Pfenning Betlome ban Deüglticben Det Der fofitb gelt ne<
me fol aucb fo uil oetlotn ban BnD aucb onablefilicb genomen roeeben 3tem
»eltftet ein gulDen fauffen reil Det mag »ff ©.'cbjefjen fcbilling Pfenning Biet
Pfennig geben »nb nit me Docß fo (äffen reir nacb D.i« üantferer Die Die Sank
fitalten gebrucben BnD geroare 3« Nif«* ©:«ITe ©fette Sanbe »nb ©ebiefe
bringen BnD »etfauffen omb folcj) gelt Da« (ie »6 Detfelben gereare an Den fefc
den enDen gelofet betten gulDen fauffen Bmb ©ecbjeben fcbilling »nb fedr)«
Pfenning batuff geben mögen BnD nit me »eichet Jantferer abetfunDen reut»
De Det ein gulDen omb gelt Da« et barbracbf BnD nit geloßt bctt fauffen reut«
De BnD me Den Biet Pfennig »ff lec&jeben fcbilling gebe Det foU ba«felb gelt al<
Ie« Betlotn ban »nb Datiu 3n flnfet flraffe fieen BnDec Dem Da« gefcheen roete
nacb Bnfetm gefallen Den }u buffen. 3«m reelcber ein gulDen fauffen »il
»ntb SBifpfennig Det mag one fitaff Dem reecbflet Biercnü sreen&gSßifpfen»
nig BnD jreene Pfennig BnD nit me Datuf geben 3'em reit mögen reecbflet
jefcen Inhalt Det »ut[<bteibung»nb reo Die gefegt fin fo fo! fuff nwman reeeb»
feien an welchen enben abet nit reecbflet Bon »nn« gefegt »erben ©o mag
one pene ein iglieber reecbfeln bodj Da« nit me Dan f.ehjeben fcbilling Pfennig
BnD Biet BnD itoen&g reifpfenning für ein gulDen gegeben BnD genomen »et«
Den 3tent Da« in allen feuffen BnD Betrauften Die Da gefcheen Bmb golD BnD
nit omb gelt fol Det taufet Den gulDen mögen bemalen mit fecbjehen fcbiUin/
gen BnD Biet Pfenning oDet Biet BnD jreen|ig reifpfenning. SJnD »ff Da*
folicb« ftrenglicb Bfftecbt BnD one ablefjlief) gebalfen reetDe So otDen reit Da«
alle onfer Slmptlut Santfebriber 53titgetmeiffet ©taDtFneebt »nD rea« Dec
©tabt cletiDung anttegt 3oDerangeltet SBecbflerSSnbetfcuffer Die bt> faufi
fen (int onD (in roetDen allenthalben reo e« fin mag globen Bnb ju Den heili*
gen freeten follen BnD reo e« nit (in mag »ff it eiDe al« (ie »n« gereanbt fin
beuelben folia)«alfo iu baffen »nD ein fleifiig »fffben (u haben Da« äfftet
fant 3acob«$ag obgemelt Det genanten »nfet 'Settern ©panbeim Bnb'Seb
Dens »nb anDec »itbotten monfce auch in »nfetn JanDen BnD gebietfen
nit m« genomen noch gegeben reetDe Dan feebejeben fcbilling Pfenning Bnb
Biet Bnb itoenbig roifpfennig fut ein gulDen al« Bot flet 3tem «l follen auet)
alle ©ebulibeifen rSujter BnD ©ehieltet in (entten BnD Dotffen globen Bnb
freer.n reo e« fin mag al« obgemelt ift ein Bfffeben »ff Die monge ju banBnD
es iu halten al« ob pemnni« Der »erholten monfce neme ober gebe ober fut

ein