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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0046

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45

Almenshoferi — Aloltesheim.

Rudolf von A. 1303 FUB. 2,11.
Johans von A. 1304 FUB. 2,20. — Junker
Hans von Almshofen zu Immadingen 1404
FUB. 6,75.
Hainrich von Alienshofen ein edelknecht,
gesessen zu Imendingen 1386 Z. 30,188.
1407 FUB. 3,27. 1479 ib. 7,79. — Hainrich
v. A. und Hensli zu der Obrenburg zu Im-
mendingen 1409 FUB. 6,55. — junker Hain-
rich v. A. zu der Nuwenburg 1409 FUB.
3,39. 1448 ib. 6,37. der’ eiter 1452 ib. 6,414.
Hans von A. derzeit sesshaft zu Brülingen
1409 FUB. 6,75.
Schwester Agnes v. A. priorin des klosters
uf Hove by Nidingen 1445-1450 FUB. 6,404.
her Rudolf von Almißhoven brobst zü

Berow 1448 K. S. Blasien (Berau).
Hans Ülrich von Almaßhoven zu der
Nuwenburg 1454 FUB. 6,53. 1466 ib. 6,210.
1471 ib. 7,65.
Geory von A. zu Hüfflngen 1498 FUB.
5,213.

Agnes von Rischach, geporne von Almiß-
hofen, Hans Knoblochs von Rischach ewirtin
1507 K. Breisgauer Archive (Villingen).
Philipps von Almshofen zu Owelflngen
1516 Z. 30,411.
[= Hofen „des Aiman“, Pfaff in Alem.
22,187; vgl. dagegen Baumann in Sehr Baar
4,35.]
Funde römischer Münzen von Nero u.
Domitian.

1668 durch Fürstenberg von den Herren
von Schellenberg gekauft, 1806 badisch.
Vgl. Bräunlingen, Unadingen.
Ahnenstorf s. Almansdorf.

Almenswir s. Almansweier.

Almersdorf, Im, Flurname bei Vogts-
burg auf dem Kaiserstuhl in der Gegend, in
welcher ehemals das Kloster S. Peter auf dem
haiserstuhl stand. Z. NF. 2,456.
Almersvrilre, Almeschwiller u. ä. s. Al-
mansweier.

Almesdorf u. ä. s. Almansdorf.
Almeshofen u. ä. s. Almenshofen.
Almestorf u. ä. s. Almansdorf.
Almestwiler, Almeswilre u. ä. s. Al-
niansweier.

Alminshoven s. Almenshofen.
Alminstorf, Almisdorf s. Almansdorf.
Almishofen, Almißhofen u. ä. s. Almans-
hofen.

Almontecort s. Almansdorf.
Almsdorf u. ä. s. Almansdorf.
j ( f^l’Bshoven, Almßhofen u. ä. s. Almans-

AJmstorf s. Almansdorf.
Ahnüsdingen s. Elmendingen.
, Almut, Weiler, Gern. Aichen (Bonndorf);
hi 61 ( *e Duinen der gleichnamigen Burg. —
g zu Almut 1294 Kop. 16. Jhs. FUB. 5,230.

1323 Kop. 16. Jh. ib. 5,365. — in Castro
Almut 1297 Z. 6,242. — Almüd 1408 K. S.
Blasien (Aichen). — Almüt nach 1428 FUB.
6,196. — das schloß Almut 1487 K. S. Bla-
sien (Almut).
des gotteshauses sanct Blasien aigenthumb-
licher hof zue Allmuth im Schlauch gelegen
1591 K. S. Blasien (Almut).
ich Dietheln von Munolvingen, der ze Al-
mut sessehaft ist, vergihe, das Eberhart von
Lupfen, lantgraf ze Stiilirigeh, sin aigen bürg
Almfit und swas darzü höret und das- dorf
ze Aichain mit gerillten, mit twingen, mit
bännen und lüt, die sin aigen gewesen sint,
und den kilchensatz und der kilchen lihen
ze Aichain und swas er da ze Aichain het
gehebt, ze köffene het geben mir ald minen
erben 1352 K. S. Blasien (Almut). — God-
hart von Landemberg hat erkouft von Diet-
richen von Rümlang ritter, frow Veronicar
von Landemberg siner hußfrowen und Hein-
richen von Rümlang zü Almüt das schloß,
Aichen das dorf, Hagenow den hof, lüt und
güt, gericht, zwing und benn und was zü
dem allem gehört 1479 K. S. Blasien (Aichen).
— nachdem Allmüt das burgstal mit dem
hof daby gelegen genant im Schluch und
Eychen das dorff abbt und convent des gotz-
hus sant Bläsien dryteil und Luxen von Ri-
schach zü Pforren der vierdteyl von Hansen
von Höwdorff in pfandswyse zugestanden ist
1501 K. S. Blasien (Almut). — ich Hans
Ernst von Reischach zuo Schlatt im Hegauw
hab verkauft dem abbten und dem convent
deß gottshaußes sanct Blasien mein burgstall,
adenlichen sitz und schloß Alhnuath genant,
daß ain lange zeit und bißhero unefpauwen
und nit bewont ist, deßgleichen baide mayer-
hove ob disem schloß Alhnuath gelegen ge-
nant im Schlauch mit irem zwing und bann,
letstlichen die aigenschaft deß hofs zue Hag-
naw negst bey Allmuth gelegen . 1587 K. S.
Blasien (Almut).
miles Bertholdus de Almüt ad a. 1094
Notit. fundat. man. S. Georgii, MGSS. 15,1017.
— Bertoldus de A. 1150 Baumann, Aller-
heiligen 121. 1177 ZürichU. 1,207.
Hainrich von Munolfingen ritter, gesessen
uf Almand 1408 K. S. Blasien (Aichen).
[Etymologie dunkel. „Scheint fremd, jeden-
falls nicht = Allmand, Almend, mhd. almeide,
almeinde“, Buck.]
Bis 1806 st. blasianisch (Grafschaft Bonn-
dorf, Vogtei Aichen).
J. Bader, Geschichte der Herrschaft Al-
mut, Badenia 2,104 ff.
Vgl. Heudorf (Stockach).
Almyßhoffen s. Almenshofen.
Alnfelt u. ä. s. Alfeld.
Aloffa, Alolfun s. Alpfen.
Aloltesheim, Aloltsheimu.ä. s. Adelsheim.
 
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