DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0401
757
Grimelspach — Grißheim.
758
Grimelspach, Grimmeisbach s. Grim-
mersbach.
Grimisvelt s. Grünsfeld.
Grimmeishofen, Dorf (Bonndorf). — Gri-
meltzhoffen 1360 SGallU. 3,798. — Gri-
molczhoven zw. 1360 — 70 FDA. 5,92. —
das dorf Grymeltzhoven 1415 K. S. Blasien
(Blumegg). — Grimoltzhofen 1435 K. Kon-
stanz-Reichenau (Grimmeishofen). — Gry-
meltzhofien 1445 FUB. 6,317. 1475 K.
Konstanz-Reichenau (Grimmeishofen). — Gri-
meltzbofen 1457 K. S. Blasien (Blumegg).
— Grymeltzhofen 1500 FUB. 4,292. — Gry'm-
meltzhofen 1507 FUB. 7,198.
wir Johanns appte des gottshuse in der
Richenowe lyhen Cristoffern appte, convent
und dem gotzhusezu sant Bläsy die vogtye
zfi Grymeltshofen, wie dann die von unserm
gotzhuse ze leben herkomen ist 1466 K. S.
Blasien (Grimmeishofen).
Hans von Fulach und Elßbetha von
Braittenlandenperg sin eeliche husfrow haben
verkouft Philips von Waldtkirchen die ge-
richte, zwyng und penn zu Grimmeltz-
hofen mit irer gerechtigkhait ... alß ain
lehen von dem closter Rychenow 1565 K.
8. Blasien (Grimmelshofen).
wir Jacob bischoffe zuo Costantz, herr
der Reichenaw und Öningen, haben verkauft
Martin abbten, N. priorn und gemainlich
dem convent des gottzhauß St. Blasien das
aigenthumb des fleckhens Grimeltzhoven an
der Wuetach und in irer herrschaft Blue-
menegg gelegen, das vogt- und mayerambt
daselbsten 1606 K. S. Blasien (Grimmels-
hofen).
[Hofen des Grimolt; Baumann in Schr-
Baar 4,35]
Eine Höhle genannt „Richenloch“ in der
Kalkfelswand des linken Hochufers der Wut-
ach.
Gehörte zur Grafschaft Bonndorf und
wurde 1806 badisch.
Vgl. Blumegg, Füetzen.
lr Griininersbach, Weiler, Gern. Ödsbach
(Oberkirch). — zfi Grimmoltzbach apud Ober-
kirche 1347 K. Allerheiligen (Grimmersbach).
~ Grinmolczbach ca. 1381 ReggMBaden
i’?no' ~ GHmolspach ca. 1381 ReggMBaden
j z r ~ Grimelspach 1400 K. Lehen- u.
^aelsarchiv (Neuenstein); vgl. Z. 38,130. —
Onmmelsbach 1410 Z. 38,132. — Grymoltz-
acJ* }f32 ReggMBaden 3,23. — Grymels-
Pach 1432 ReggMBaden 3,23. 1495 K. Ko-
Piallnich 43 (Baden). 1476 K. Lehen- u.
K rffr (Ne^nstein). 1526 K. Berain
J Eiligen). — Grymolspach 1498 K.
c;Jna^u.c^ % (Allerheiligen). — in dem
SJ1"16 SPa<?h 1505 K' K^aTbuch 43 (Ba-
[Bach des Grimolt]
Grimmerswald, Dorf, Gern. Vordersee-
bach (Achern). — zfi Grymmoldes walde
1381 K. Kopialbuch 37 (Baden). — Grim-
merswald 1406 Z. 23,105. — zfi Grymerß-
walde 1479 K. Straßburg (Bosenstein).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Grimmig, Zinken, Gern. Lauf (Bühl).
Grimmoltzbach s. Grimmersbach.
Grimoltzhofen s. Grimmelshofen.
Grind s. Hornisgrinde.
Grindelbnch, Grindilbuch u. ä. s. Grün-
delbuch.
Grinega s. Grüneck.
Gr int (Lange Grint), Berg bei Allerhei-
ligen. — in monte Grinte ca. 1196 Kop.
Grandidier, teuer, ined. 3,229. — in monte
qui dicitur Grinto 1291 FUB. 1,308.
[mhd. grint, der Kopf]
Grintberg s. Grünberg.
Grissehein, Grissen u. ä. s. Grißheim.
Grifiheim, Dorf (Staufen). — villa Cres-
heim in pago Brisachgaginse 805 Kop. 14.
Jhs. Z. 6,422. — Crisheim 1185 (päpstl. Bulle)
Neugart EC. 2,596. — Grisheim 1185 Z.
30,84. — Grishein 1258 K. Johanniterarchive
(Grißheim). 1318 K. Johanniterarchive (Frei-
bürg). villa 1292 Z. NF. 1,111. — Griss-
hain 1275 FDA. 1,211. — das dorf ze Gris-
sehein und die bürg 1315 Z. 12,99. — Gris-
sehein 1324 K.Johanniterarchive(Grißheim).
1350 K. Berain 7212 (8. Blasien). — villa
Grisshein 1341 K. Berain 8553 (Tennen-
bach.) — Gryßhein 1460 K. Berain 3561
(Heitersheim). — Gryssen 1460 K. Berain
3561 (Heitersheim). — Gryßheim 1544 K.
Johanniterarchive (Grißheim). 1565 K. Jo-
hanniterarchive (Grißheim).
ich Frantz Pulsten ein edel kneht tun
kunt, das ich widergegeben hab dem comen-
tür und den brfidern sant Johans ordens des
huses ze Friburg Grisheim das dorf, den hof,
den kilchunsatz mit lüt, mit gilt, geriht und
gebiet . . . und allem so dar zfi hfiret, es
sie das ich vormals umb sü gekoft hat oder
sit da gemacht, erbuwen oder och gekoft
hab 1331 K. Johanniterarchive (Grißheim).
— des huses ze sante Johans ze Friburg
dorf Grissehein 1352 K. Johanniterarchive
(Freiburg).
wir Ülrich von Rehberg comendür unde
die brfider gemeinlich sant Johans ordens
spitales von Jerusalem des huses ze Friburg
in Brisgöwe han köfet ein hof ze Grishein
um Claus Ffisgang ein hunger von Nüwen-
burg 1318 K. Johanniterarchive (Grißheim).
— der herren ze sant Johans hofe ze Griss-
hein 1394 K. Günterstal (Grißheim).
wir marggrave Heinrich von Habperg
künden, das wir die eigenschaft und alles
Grimelspach — Grißheim.
758
Grimelspach, Grimmeisbach s. Grim-
mersbach.
Grimisvelt s. Grünsfeld.
Grimmeishofen, Dorf (Bonndorf). — Gri-
meltzhoffen 1360 SGallU. 3,798. — Gri-
molczhoven zw. 1360 — 70 FDA. 5,92. —
das dorf Grymeltzhoven 1415 K. S. Blasien
(Blumegg). — Grimoltzhofen 1435 K. Kon-
stanz-Reichenau (Grimmeishofen). — Gry-
meltzhofien 1445 FUB. 6,317. 1475 K.
Konstanz-Reichenau (Grimmeishofen). — Gri-
meltzbofen 1457 K. S. Blasien (Blumegg).
— Grymeltzhofen 1500 FUB. 4,292. — Gry'm-
meltzhofen 1507 FUB. 7,198.
wir Johanns appte des gottshuse in der
Richenowe lyhen Cristoffern appte, convent
und dem gotzhusezu sant Bläsy die vogtye
zfi Grymeltshofen, wie dann die von unserm
gotzhuse ze leben herkomen ist 1466 K. S.
Blasien (Grimmeishofen).
Hans von Fulach und Elßbetha von
Braittenlandenperg sin eeliche husfrow haben
verkouft Philips von Waldtkirchen die ge-
richte, zwyng und penn zu Grimmeltz-
hofen mit irer gerechtigkhait ... alß ain
lehen von dem closter Rychenow 1565 K.
8. Blasien (Grimmelshofen).
wir Jacob bischoffe zuo Costantz, herr
der Reichenaw und Öningen, haben verkauft
Martin abbten, N. priorn und gemainlich
dem convent des gottzhauß St. Blasien das
aigenthumb des fleckhens Grimeltzhoven an
der Wuetach und in irer herrschaft Blue-
menegg gelegen, das vogt- und mayerambt
daselbsten 1606 K. S. Blasien (Grimmels-
hofen).
[Hofen des Grimolt; Baumann in Schr-
Baar 4,35]
Eine Höhle genannt „Richenloch“ in der
Kalkfelswand des linken Hochufers der Wut-
ach.
Gehörte zur Grafschaft Bonndorf und
wurde 1806 badisch.
Vgl. Blumegg, Füetzen.
lr Griininersbach, Weiler, Gern. Ödsbach
(Oberkirch). — zfi Grimmoltzbach apud Ober-
kirche 1347 K. Allerheiligen (Grimmersbach).
~ Grinmolczbach ca. 1381 ReggMBaden
i’?no' ~ GHmolspach ca. 1381 ReggMBaden
j z r ~ Grimelspach 1400 K. Lehen- u.
^aelsarchiv (Neuenstein); vgl. Z. 38,130. —
Onmmelsbach 1410 Z. 38,132. — Grymoltz-
acJ* }f32 ReggMBaden 3,23. — Grymels-
Pach 1432 ReggMBaden 3,23. 1495 K. Ko-
Piallnich 43 (Baden). 1476 K. Lehen- u.
K rffr (Ne^nstein). 1526 K. Berain
J Eiligen). — Grymolspach 1498 K.
c;Jna^u.c^ % (Allerheiligen). — in dem
SJ1"16 SPa<?h 1505 K' K^aTbuch 43 (Ba-
[Bach des Grimolt]
Grimmerswald, Dorf, Gern. Vordersee-
bach (Achern). — zfi Grymmoldes walde
1381 K. Kopialbuch 37 (Baden). — Grim-
merswald 1406 Z. 23,105. — zfi Grymerß-
walde 1479 K. Straßburg (Bosenstein).
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
Grimmig, Zinken, Gern. Lauf (Bühl).
Grimmoltzbach s. Grimmersbach.
Grimoltzhofen s. Grimmelshofen.
Grind s. Hornisgrinde.
Grindelbnch, Grindilbuch u. ä. s. Grün-
delbuch.
Grinega s. Grüneck.
Gr int (Lange Grint), Berg bei Allerhei-
ligen. — in monte Grinte ca. 1196 Kop.
Grandidier, teuer, ined. 3,229. — in monte
qui dicitur Grinto 1291 FUB. 1,308.
[mhd. grint, der Kopf]
Grintberg s. Grünberg.
Grissehein, Grissen u. ä. s. Grißheim.
Grifiheim, Dorf (Staufen). — villa Cres-
heim in pago Brisachgaginse 805 Kop. 14.
Jhs. Z. 6,422. — Crisheim 1185 (päpstl. Bulle)
Neugart EC. 2,596. — Grisheim 1185 Z.
30,84. — Grishein 1258 K. Johanniterarchive
(Grißheim). 1318 K. Johanniterarchive (Frei-
bürg). villa 1292 Z. NF. 1,111. — Griss-
hain 1275 FDA. 1,211. — das dorf ze Gris-
sehein und die bürg 1315 Z. 12,99. — Gris-
sehein 1324 K.Johanniterarchive(Grißheim).
1350 K. Berain 7212 (8. Blasien). — villa
Grisshein 1341 K. Berain 8553 (Tennen-
bach.) — Gryßhein 1460 K. Berain 3561
(Heitersheim). — Gryssen 1460 K. Berain
3561 (Heitersheim). — Gryßheim 1544 K.
Johanniterarchive (Grißheim). 1565 K. Jo-
hanniterarchive (Grißheim).
ich Frantz Pulsten ein edel kneht tun
kunt, das ich widergegeben hab dem comen-
tür und den brfidern sant Johans ordens des
huses ze Friburg Grisheim das dorf, den hof,
den kilchunsatz mit lüt, mit gilt, geriht und
gebiet . . . und allem so dar zfi hfiret, es
sie das ich vormals umb sü gekoft hat oder
sit da gemacht, erbuwen oder och gekoft
hab 1331 K. Johanniterarchive (Grißheim).
— des huses ze sante Johans ze Friburg
dorf Grissehein 1352 K. Johanniterarchive
(Freiburg).
wir Ülrich von Rehberg comendür unde
die brfider gemeinlich sant Johans ordens
spitales von Jerusalem des huses ze Friburg
in Brisgöwe han köfet ein hof ze Grishein
um Claus Ffisgang ein hunger von Nüwen-
burg 1318 K. Johanniterarchive (Grißheim).
— der herren ze sant Johans hofe ze Griss-
hein 1394 K. Günterstal (Grißheim).
wir marggrave Heinrich von Habperg
künden, das wir die eigenschaft und alles