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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0403
761
Gröbern — Grömbach.
762
Offenburg-Zell (Freiburg). 1399 K. Gengen-
bach-Offenburg-Zell (Eschau), schulthes zu
Zelle 1511, 1569 K. Gengenbach-Offenburg-
Zell (Zell am Harmersbach).
[Dativ Plur. von grap, Grabstätte? Bau-
mann]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Zell am Harmersbach.
Vgl. Gengenbach, Schnait, Zell am Har-
mersbach.
Gröblemaierhof, Hof, Gern. Bietingen
(Meßkirch).
Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft Meß-
kirch; ehemals ritterschaftliche Herrschaft
Waldsberg).
Groira s. Grunern.
Grol u. ä. s. Durbach Tal.
Grömbach, Hof, Gern. Kappelwindeck
(Bühl).
Grömbach, Dorf (Sinsheim). — villa
Gruonbach 856 Kop. WUB. 1,148. - Grün-
büch 1366 Z. 14,325. — Grunbüch 1366 Z.
14,325. — Grumbach 1428 Darmstadt, Sal-
buch d. Bischofs Friedrich von Worms. —
Grünbach 1587 K. Pfalz (Grömbach), uff
dem Kreychgey gelegen 1591 K. Pfalz (Gröm-
bach).
wir Salman . . . bischof zu Würmcz . . .
han . . . fünf hove zu Grünbach gelegen,
die von uns zu lehen betten her Raben und
Wipreht von Helmstat gebruder, . .. geluhen
hern Heinrich von Erenberg ritter 1348 K.
Lehen- u. Adelsarch. (Heimstatt).
ecclesia parochialis beate Margarete in
Grunbuch 1330 K. Pfalz (Grömbach). —
decanus et capitulum ecclesie sancti Petri
vallis Wimpern Wormacien. dioc., patroni
ecclesie parrochialis in villa Grunbuch 1381
K. Pfalz (Grumbach); vgl. Schannat, Ep.
Worm. 1,23. — Grünbach, ecclesia parochia-
lis- s. Margaretha patrona, domini vallis
Wimpinensis conferunt 1496 Kop. 17. Jhs.
Wormser Synodale, Z. 27,412.
?Heinricus de Grumpach pincerna 1208
Kop. Z. 7,31. — ? decanus H. dictus de Grün-
buch ecclesie Wimpenensis 1315 Z. 15,185.
Hans von Helmstat zu Grumbach 1465
Ä. Pfalz (Wagenbach). 1475 Z. 14,176.
Flurnamen: Battenhausen, Schloßberg GK.
[Zu ahd. gruoni, grün; sind Grünbüch
und Grunbüch ursprüngliche Formen, so ist
die Bedeutung des Namens »grüner Buch-
wald«, anderenfalls »grüner Bach«]
In der „Schelmenklinge“ römische Mauer-
re Ziegel, Tonscherben.
War bis 1806 eine ritterschaftliche Be-
i zung der Familie von Venningen.
»gl. Ehrenberg, Heimstatt, Hoffenheim,
Neckarbischofsheim.
Grömbach, Ober- und Nieder-, auf-
- sangen in Windenreute (Emmendingen).
— Krumpach 1341 Z. 14,395. — Vgl. Z.
NF. 2,352.
Wernli und tjtz im Krumpach 1347 K.
Breisgauer Archive (Haehberg).
Baden-durlachisch (Markgrafschaft Hach-
\berg).
X. Grömbach, Ober-, Dorf, und Unter-
grombach, Dorf (Bruchsal). — in pago
Creichgowe in villa Grumbach ad a. 791 Cod.
Lauresham. 2,434. — in Grumbacheru marca
1020 UBischSpeier 1,24. — Grunobach 1193
(päpstl. Bulle) Z. 23,308. — Grünbach ca.
1250 Z. 26,421. 1267 Kop. Z. 25,374. 1298
Z. 2,467. — villa Grumbach zw. 1254—1261
K. SelPapstUrkk. — Grünbach 1267 Kop.
Z. 25,374. 1447 Z. 27,74. — Grwnbach
1296 Z. 27,85. — Grünbach 1309 Stuttgart,
Herrenalber Urkk. (Neidlingen). — Grum-
bach 1341 Z. 26,110. 1525 Z. 23,187.
die bürg zu Grumbach, die stat und das
Nidergrumbach 1357 UBischSpeier 1,523. —
in Castro Grömbach 1397 K. Kopialbuch 364
(Bruchsal-Speier). — Vgl. Acta Palatina
4,114.
wir Raban bischoff zu Spire verkeufen
Swickern von Sickingen rittere zu dirre zijt
vogt zu Bretheim, Elßen Lantschadin siner
elichen hußfrauwen und iren erben mit na-
men unser und unsere stiefts vesten Obern-
Grönbach bürg und stettelin, und das dorf
Nyedern-Grünbach mit herrschaften, vogtyen,
zwingen, bennen . . . und allen rechten und
zugehürden 1432 Z. 8,292.
Otto de Grünbach 1207 WUB. 2,363.
1296 Z. 27,85. — herre Gotfrit von Crum-
bach 1276 Z. 7,209. — Ceisolfus de Grün-
bach 1277 Z. 1,495. 1298 Z. 2,467.
Obergrombach.
in obern Grömbach 1401 K. Kopialbuch
290 (Bruchsal-Speier). — obern Gronbach
1532 Z. 25,376. — obern Grünbach 1532
Z. 27,93. — obern Gruonbach 1556 Z. 25,376.
— Vgl. Herold 20,180 f.
der frumeßer zu Oberngrombach 1401
K. Berain 290 (Bruchsal-Speier). — Rich-
hart Slupff pferrer zu obern Grömbach 1423 -
K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier). —
Adam Sideman frumesser des heyligen crucz- -
altars zu Oberngrombach 1452 K. Kopial-
buch 292 (Bruchsal-Speier).
Untergrombach.
in inferiori villa Grünbach 1275 Z. 2,107.
— in nidern Grumbach 1299 Z. 2,469. —
Nyderngrunbach 1394 Kop. Z. 25,375. — in
nydern Grömbach 1401 K. Kopialbuch 290
(Bruchsal-Speier). — Undergrünbach 1432
Kop. Z. 25,375. — zu undern Grünbach 1435
Kop. Z. 25,376. 1495 Z. 25,343. — zu un-
dern Grünbach 1485 Kop. Z. 25,376. — zu
Gröbern — Grömbach.
762
Offenburg-Zell (Freiburg). 1399 K. Gengen-
bach-Offenburg-Zell (Eschau), schulthes zu
Zelle 1511, 1569 K. Gengenbach-Offenburg-
Zell (Zell am Harmersbach).
[Dativ Plur. von grap, Grabstätte? Bau-
mann]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Zell am Harmersbach.
Vgl. Gengenbach, Schnait, Zell am Har-
mersbach.
Gröblemaierhof, Hof, Gern. Bietingen
(Meßkirch).
Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft Meß-
kirch; ehemals ritterschaftliche Herrschaft
Waldsberg).
Groira s. Grunern.
Grol u. ä. s. Durbach Tal.
Grömbach, Hof, Gern. Kappelwindeck
(Bühl).
Grömbach, Dorf (Sinsheim). — villa
Gruonbach 856 Kop. WUB. 1,148. - Grün-
büch 1366 Z. 14,325. — Grunbüch 1366 Z.
14,325. — Grumbach 1428 Darmstadt, Sal-
buch d. Bischofs Friedrich von Worms. —
Grünbach 1587 K. Pfalz (Grömbach), uff
dem Kreychgey gelegen 1591 K. Pfalz (Gröm-
bach).
wir Salman . . . bischof zu Würmcz . . .
han . . . fünf hove zu Grünbach gelegen,
die von uns zu lehen betten her Raben und
Wipreht von Helmstat gebruder, . .. geluhen
hern Heinrich von Erenberg ritter 1348 K.
Lehen- u. Adelsarch. (Heimstatt).
ecclesia parochialis beate Margarete in
Grunbuch 1330 K. Pfalz (Grömbach). —
decanus et capitulum ecclesie sancti Petri
vallis Wimpern Wormacien. dioc., patroni
ecclesie parrochialis in villa Grunbuch 1381
K. Pfalz (Grumbach); vgl. Schannat, Ep.
Worm. 1,23. — Grünbach, ecclesia parochia-
lis- s. Margaretha patrona, domini vallis
Wimpinensis conferunt 1496 Kop. 17. Jhs.
Wormser Synodale, Z. 27,412.
?Heinricus de Grumpach pincerna 1208
Kop. Z. 7,31. — ? decanus H. dictus de Grün-
buch ecclesie Wimpenensis 1315 Z. 15,185.
Hans von Helmstat zu Grumbach 1465
Ä. Pfalz (Wagenbach). 1475 Z. 14,176.
Flurnamen: Battenhausen, Schloßberg GK.
[Zu ahd. gruoni, grün; sind Grünbüch
und Grunbüch ursprüngliche Formen, so ist
die Bedeutung des Namens »grüner Buch-
wald«, anderenfalls »grüner Bach«]
In der „Schelmenklinge“ römische Mauer-
re Ziegel, Tonscherben.
War bis 1806 eine ritterschaftliche Be-
i zung der Familie von Venningen.
»gl. Ehrenberg, Heimstatt, Hoffenheim,
Neckarbischofsheim.
Grömbach, Ober- und Nieder-, auf-
- sangen in Windenreute (Emmendingen).
— Krumpach 1341 Z. 14,395. — Vgl. Z.
NF. 2,352.
Wernli und tjtz im Krumpach 1347 K.
Breisgauer Archive (Haehberg).
Baden-durlachisch (Markgrafschaft Hach-
\berg).
X. Grömbach, Ober-, Dorf, und Unter-
grombach, Dorf (Bruchsal). — in pago
Creichgowe in villa Grumbach ad a. 791 Cod.
Lauresham. 2,434. — in Grumbacheru marca
1020 UBischSpeier 1,24. — Grunobach 1193
(päpstl. Bulle) Z. 23,308. — Grünbach ca.
1250 Z. 26,421. 1267 Kop. Z. 25,374. 1298
Z. 2,467. — villa Grumbach zw. 1254—1261
K. SelPapstUrkk. — Grünbach 1267 Kop.
Z. 25,374. 1447 Z. 27,74. — Grwnbach
1296 Z. 27,85. — Grünbach 1309 Stuttgart,
Herrenalber Urkk. (Neidlingen). — Grum-
bach 1341 Z. 26,110. 1525 Z. 23,187.
die bürg zu Grumbach, die stat und das
Nidergrumbach 1357 UBischSpeier 1,523. —
in Castro Grömbach 1397 K. Kopialbuch 364
(Bruchsal-Speier). — Vgl. Acta Palatina
4,114.
wir Raban bischoff zu Spire verkeufen
Swickern von Sickingen rittere zu dirre zijt
vogt zu Bretheim, Elßen Lantschadin siner
elichen hußfrauwen und iren erben mit na-
men unser und unsere stiefts vesten Obern-
Grönbach bürg und stettelin, und das dorf
Nyedern-Grünbach mit herrschaften, vogtyen,
zwingen, bennen . . . und allen rechten und
zugehürden 1432 Z. 8,292.
Otto de Grünbach 1207 WUB. 2,363.
1296 Z. 27,85. — herre Gotfrit von Crum-
bach 1276 Z. 7,209. — Ceisolfus de Grün-
bach 1277 Z. 1,495. 1298 Z. 2,467.
Obergrombach.
in obern Grömbach 1401 K. Kopialbuch
290 (Bruchsal-Speier). — obern Gronbach
1532 Z. 25,376. — obern Grünbach 1532
Z. 27,93. — obern Gruonbach 1556 Z. 25,376.
— Vgl. Herold 20,180 f.
der frumeßer zu Oberngrombach 1401
K. Berain 290 (Bruchsal-Speier). — Rich-
hart Slupff pferrer zu obern Grömbach 1423 -
K. Kopialbuch 364 (Bruchsal-Speier). —
Adam Sideman frumesser des heyligen crucz- -
altars zu Oberngrombach 1452 K. Kopial-
buch 292 (Bruchsal-Speier).
Untergrombach.
in inferiori villa Grünbach 1275 Z. 2,107.
— in nidern Grumbach 1299 Z. 2,469. —
Nyderngrunbach 1394 Kop. Z. 25,375. — in
nydern Grömbach 1401 K. Kopialbuch 290
(Bruchsal-Speier). — Undergrünbach 1432
Kop. Z. 25,375. — zu undern Grünbach 1435
Kop. Z. 25,376. 1495 Z. 25,343. — zu un-
dern Grünbach 1485 Kop. Z. 25,376. — zu