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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 1) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0427
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809

Gutthach — Haberland.

810

Gutthach s. Gutach.
Güttigheim, Weiler, Gern. Britzingen
(Müllheim). — Götickemer berg 1319 K. Jo-
hanniterarchive (Britzingen). — Güteken
1411 K. Breisgauer Archive (Güttigheim). —
Gütikon 1466 K. Breisgauer Archive (Güttig-
heirn). — Guticken 1511 K. Lehen- w. Adels-
arch. (Giselman).
[Heim des Gutinc; vgl. Gütighofen]
Baden - durlachisch (Herrschaft Baden-
weiler).
Guttikofen, Güttikoven s. Gütighofen.
Gnttinburc u. ä. s. Gutenburg.
Güttingen, Dorf, mit Neubuchhof und
Häusern im Butzengarten (Konstanz). — in
villa Chutininga 860 SGallU. 2,93. — in villa
Gutininga 883 SGallU. 2,236. — Güttingen
1275 Lib. dec., FDA. 1,152. — Güttingen
1303 Cod. Sal. 3,81. 1328 ib. 3,57. — Gü-
tingen 1327 Cod. Sal. 3,247. — Güttingen
bi Mekingen 1350 K. Konstanz-Reichenau
(Güttingen). — Güttingen 1405 Schrecken-
stein, Mainau 371.
Kirche.
curtis Guthingen cum ecclesia 1155
ThurgU. 2,157. — ecclesia in Güttingen
1303 Cod. Sal. 3,81. in decanatu Thude-
wanch*) 1275 Lib. dec., FDA. 1,152. — ec-
clesia Güttingen circa Meckingen 1497 FDA.
25,94.
R&dolfus rector ecclesie in Güttingen 1302
Cod. Sal. 3,38. 1303 ib. 3,81.
Geschlecht,
vgl. Kindler von Knobloch, Oberbad. Ge-
schlechterbuch l,486f.
Rödolfus de Gottigen 1179 ThurgU. 2,210.
— Rüdolf von Giuttingen, rihter in der grave-
schaft ze dem hailigen Berge an graven
Hugesstat von Werdenberg**) 1294 Cod. Sal.
2,451.
nobilis vir "Ö'l. dominus de Güttingen 1283
Ä- Kxnstanz-Reichenau (Bermatingen). —

tilrich von Güttingen ain ritter 1327 Cod.
Sal. 3,77. 1328 ib. 3,57.
Wilhelm von Gütingen 1325 Cod. Sal.
3,130. — Wilnhelm von Güttingen und Cecili
sin elichü husfröwe und Diethelm ir sun
1341 Cod. Sal. 3,130.
Perpetua von Güttingen, vvilant Schenk
Hainrichs von Utendorf ains ritters elichü
wirtinne 1327 Cod. Sal. 3,18.
[Bei den Angehörigen des Guto, Chuto]
Flurnamen: Kirchental, Schloßäcker GK.
Die Herrschaft Güttingen, bestehend aus
Güttingen, Möggingen, Hirtenhof, Mühlsberg
und Röhrnang, war bis 1806 eine ritterschaft-
liche Besitzung der Familie von Bodman-
Möggingen.
Vgl. Frickingen.
Güttisriet, alter Name für einen Teil von
Ihringen (Breisach). — Güttisriet 1327 Z. NF.
2,359. — ze G&ttinsriet 1341 K. Berain 8553
(Tennenbach).
Güttmatingen u. ä. s. Gutmadingen.
GÄttnow u. ä. s. Gutnau.
Gwergen s. Querbach.
Gwillisteti s. Willstett.
Gybechen s. Ippichen.
Gygelnberg s. Giegelberg.
Gylgen, sant, Gylien, sant, s. S. Ilgen.
Gylienberg, sant, s. S. Ilgen.
Gypchen, Gypken, Gyppich, Gyppichen,
Gypschen u. ä. s. Ippichen.
Gyrsperg u. ä. s. Giersberg.
Gyseinburg, Gysenburg s. Gisenburg.
Gysenheim, Ödung am Rhein unterhalb
Hügelsheim (Rastatt). 1400 Z. 14,393.
Gysingen, Gyßingen s. Geisingen.
Gyssubel s. Gießhübelmühle.
Gytzenhof s. Eschbach (Freiburg).
Gziph s. Schüpf.

Haab, zu der wilden, s. Grünwald.
Haaberg s. Haberg.
Haach s. Hach.
Haag s. Hag.
Haagen s. Hagen.
Haager Mühle s. Hager Mühle.
Haardt s. Hart.
Haarlaß s. Harlaß.
Habachesfeld, Habechesfelt s. Hagsfeld.
’) Deutwang in Hohenzollem.
) in der Schweiz (Kanton S. Gallen).

Habe, ze der wilden, s. Grünwald.
Haberbauer, Hof, Zinken Vorderer Zin-
ken, Gern. Vach (Waldkirch).
Haberg (Haaberg), Zinken, Gern. Bühler-
tal (Bühl). — im geriechtstab zü Buhel uff
dem Hagenberg 1533 K. Baden-Baden (Ha-
berg).
Haberjockelshof, Hof, Gern. Schwärzen-
bach (Neustadt).
Haberland, „Hof der Gemeinde Kalt-
brunn und Pfarrei Wittichen, vom Amtsorte
Wolfach 3 Stunden nordöstlich entfernt, mit
 
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