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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0631
1217
Königschaffhausen — Konradihof.
1218
Flurnamen: Altwig 1341 Mone, Urge-
schichte 1,144. — ze den grebern, uf dem
Scherrich 1341 Mone, Urgesch. 1,216. — Alt-
dorfer Äcker GK.
[= Schaffhausen des Kuninc (vgl. Königs-
bach) oder = das königliche Schaffhausen
(Schaffhausen, welches Königsgut ist); vgl.
Königshofen, Oberschaffhausen; über den
Namen Schaffhausen vgl. J. Meyer in Schr-
Bodensee 31, 25—46.
Baden-durlachisch (Markgrafschaft Hach-
berg).
Vgl. Sasbach (Breisach).
Königsfeld, Dorf, mit Hörnlishof und
Sägmuhle (Villingen). — 1808 als Herren-
huterkölonie gegründet. — „Der Ort, wo
jetzt Königsfeld steht, hieß ehemals Hurnlis-
hof, und gehörte zum Stab Weiler“ Kolb
2,171.
Bis 1810 württembergisch.
Königsheimerhöflein, Flurname auf der
Gemark. Höpfingen (Buchen) GK.
Königshof, Haus, Gern. Deisendorf (Über-
lingen).
Königshof, ehemals auf der Gemark.
Neukirch (Triberg) TK. 108.
Königshofen, Stadt (Tauberbischofsheim).
— in villa Chuningeshofe 889 Kop. WUB.
1,190. — flscus dominicus Ghungeshofa 889
Kop. WUB. 1,192. — villa Kunegeshoven
1225 ReggBoica 2,153. — Kunigeshoven 1283
Z. 32,225. 1345 Z. 32,226. — Kunigeshofen
ad Tubaram 1311 ZwirtFranken 6,149. —
villa Kungeshoven prope Tuberam zw. 1322
—1333 Würzburg, Lehenbuch des Bischofs
Wolfram (Standbuch 350). — Kungeshoven
1330 Z. 32,225. 1344 Z. 32,226. — zu
Kungeshoven an der Tauber 1330 K. Pfalz
(Königshofen), iuxta Tuberam 1344 K. Pfalz
(Königshofen). — Kunigshoven 1343Z. 32,225.
1344 Z. 32,226. — Kungshoven 1345 Z.
32.226. 1371 Wertheim. — Kungeshofen
1361 Z. 26,35. 1363 K. Pfalz (Königs-
hofen). 1380 Hennebergisches Ukb. 3,106. —
Königeshofen 1362 Z. 32,226. — Kuniges-
hofen 1400 ZwirtFrariken 1,5,59. 1404 Z.
32.227. — Kunigshofen 1414 Z. 24,65. —
'n dem dorf zu Kungshofen an der Tauber
1415 Amorbach. — in dem dorff Küngshöfen
an der Tiiber 1421 K. Pfalz (Königshofen).
— Kungshofen uff dem Geiwe 1423 Z. 32,227.
— dorff Tauberkungshoffen Wyrtzpurger bis-
tumbs 1453 Amorbach.— Tauberkönigßhoven
1502 Würzburg, Liber omissorum 78. — Vgl.
ZtvirtFranken 4,59 ff.
Hof.
ich bruder Heynrich von Remde comtfir
ze Wurzeburg sanct Johans ordens dez hey-
hgen spitalz von Jerusalem und wir die
bruder dez selben hfiz han verkouft abte
Beynholt und dem convent dez closters ze
Krieger, Topogr. Wörterbuch. 2. Aufl.
Schöntal*) unsern hoff ze Königeshoven an
der Tuber gelegen 1362 K. Pfalz (Königs-
hofen).
Dorf.
wir Margret von Bruneck weilnt graflnn
zu Swartzburg geben zu kauff unser dorff
Kungshoven genant an der Tauber gelegen
dem vesten ritter hem Heinrich von Sickingen
1414 Amorbach. — ich Agnes Kreyßin, hern
Heinrichs von Sickingen ritters seligen witwe,
ich Martin und Agnese von Sickingen ire
kinder geben zu kauffen dem hern Johann
des heiligen stuls zu Mencz erzbischoff und
stifft zu Mencze das dorff Königshofen uff
der Thuber im Wirczpurger bischtum gelegen
1418 Amorbach.
Zent.
dise hernach geschriben hören in die zent
des dorffes Kungshofen: Lauden die stat,
Oberlauden das dorff, Martpach, Höffsteden,
Seltall**), Messeihusen, Morstat, Deybach***),
Ösfelt, Obernbalbach, . Rockerstal, Neuwen-
bronn, Nidernbalbach, Öttelfingen, Deimbach,
Sassenflur, Niderschypf, Oberschypf, Lengerith,
Guperghusen, Hecktfelt, Begstein 1415 Kop.
1453 Amorbach. — zent und dorffgericht zu
Tauberkungshofen 1453 Amorbach.
Mühlen.
die 2 mühlen zu Könighofen mainzisch
1662 ZwirtFranken 8,363.
Kirche.
in pago Dubragauginse basilica in honore
sancti Martini in villa Chuningashaoba 823
WUB. 1,101. — in Wirtzburger bisthumb
die pfarr zu Königshoven an der Tauber
1502 Würzburg, Lib. omissorum 78.
[Hofen, welches Königsgut ist; vgl. König-
schaffhausen]
Gehörte bis 1803 zum kurmainzischen
Oberamt (Tauber-)Bischofsheim, 1803—1806
zum Fürstentum Leiningen.
Vgl. Balbach, Sickingen.
Königshube u. ä. s. Hubhof (Lahr).
Königshütte, Zinken, Dorf ützenfeld
(Schönau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau); seit 1805 badisch.
Konigspach u. ä. s. Königsbach.
Königstuhl, Auf dem, Haus, Gern. Heidel-
berg (Heidelberg).
Konnekem s. Königheim.
Kounringen s. Köndringen.
Konnspach s. Königsbach.
Konradenhof (Kuredenhof), Hof, Gern.
Viertäler (Jostal) (Neustadt).
Konradihof s. Spirzen, In der.
*) Ehemaliges Cisterzienserkloster im Württem-
berg. Oberamt Künzelsau.
**) Sailtheim, württembergisehe Enklave bei
Lauda.
***) Deubach, Württemberg. Enklave bei Lauda.
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Königschaffhausen — Konradihof.
1218
Flurnamen: Altwig 1341 Mone, Urge-
schichte 1,144. — ze den grebern, uf dem
Scherrich 1341 Mone, Urgesch. 1,216. — Alt-
dorfer Äcker GK.
[= Schaffhausen des Kuninc (vgl. Königs-
bach) oder = das königliche Schaffhausen
(Schaffhausen, welches Königsgut ist); vgl.
Königshofen, Oberschaffhausen; über den
Namen Schaffhausen vgl. J. Meyer in Schr-
Bodensee 31, 25—46.
Baden-durlachisch (Markgrafschaft Hach-
berg).
Vgl. Sasbach (Breisach).
Königsfeld, Dorf, mit Hörnlishof und
Sägmuhle (Villingen). — 1808 als Herren-
huterkölonie gegründet. — „Der Ort, wo
jetzt Königsfeld steht, hieß ehemals Hurnlis-
hof, und gehörte zum Stab Weiler“ Kolb
2,171.
Bis 1810 württembergisch.
Königsheimerhöflein, Flurname auf der
Gemark. Höpfingen (Buchen) GK.
Königshof, Haus, Gern. Deisendorf (Über-
lingen).
Königshof, ehemals auf der Gemark.
Neukirch (Triberg) TK. 108.
Königshofen, Stadt (Tauberbischofsheim).
— in villa Chuningeshofe 889 Kop. WUB.
1,190. — flscus dominicus Ghungeshofa 889
Kop. WUB. 1,192. — villa Kunegeshoven
1225 ReggBoica 2,153. — Kunigeshoven 1283
Z. 32,225. 1345 Z. 32,226. — Kunigeshofen
ad Tubaram 1311 ZwirtFranken 6,149. —
villa Kungeshoven prope Tuberam zw. 1322
—1333 Würzburg, Lehenbuch des Bischofs
Wolfram (Standbuch 350). — Kungeshoven
1330 Z. 32,225. 1344 Z. 32,226. — zu
Kungeshoven an der Tauber 1330 K. Pfalz
(Königshofen), iuxta Tuberam 1344 K. Pfalz
(Königshofen). — Kunigshoven 1343Z. 32,225.
1344 Z. 32,226. — Kungshoven 1345 Z.
32.226. 1371 Wertheim. — Kungeshofen
1361 Z. 26,35. 1363 K. Pfalz (Königs-
hofen). 1380 Hennebergisches Ukb. 3,106. —
Königeshofen 1362 Z. 32,226. — Kuniges-
hofen 1400 ZwirtFrariken 1,5,59. 1404 Z.
32.227. — Kunigshofen 1414 Z. 24,65. —
'n dem dorf zu Kungshofen an der Tauber
1415 Amorbach. — in dem dorff Küngshöfen
an der Tiiber 1421 K. Pfalz (Königshofen).
— Kungshofen uff dem Geiwe 1423 Z. 32,227.
— dorff Tauberkungshoffen Wyrtzpurger bis-
tumbs 1453 Amorbach.— Tauberkönigßhoven
1502 Würzburg, Liber omissorum 78. — Vgl.
ZtvirtFranken 4,59 ff.
Hof.
ich bruder Heynrich von Remde comtfir
ze Wurzeburg sanct Johans ordens dez hey-
hgen spitalz von Jerusalem und wir die
bruder dez selben hfiz han verkouft abte
Beynholt und dem convent dez closters ze
Krieger, Topogr. Wörterbuch. 2. Aufl.
Schöntal*) unsern hoff ze Königeshoven an
der Tuber gelegen 1362 K. Pfalz (Königs-
hofen).
Dorf.
wir Margret von Bruneck weilnt graflnn
zu Swartzburg geben zu kauff unser dorff
Kungshoven genant an der Tauber gelegen
dem vesten ritter hem Heinrich von Sickingen
1414 Amorbach. — ich Agnes Kreyßin, hern
Heinrichs von Sickingen ritters seligen witwe,
ich Martin und Agnese von Sickingen ire
kinder geben zu kauffen dem hern Johann
des heiligen stuls zu Mencz erzbischoff und
stifft zu Mencze das dorff Königshofen uff
der Thuber im Wirczpurger bischtum gelegen
1418 Amorbach.
Zent.
dise hernach geschriben hören in die zent
des dorffes Kungshofen: Lauden die stat,
Oberlauden das dorff, Martpach, Höffsteden,
Seltall**), Messeihusen, Morstat, Deybach***),
Ösfelt, Obernbalbach, . Rockerstal, Neuwen-
bronn, Nidernbalbach, Öttelfingen, Deimbach,
Sassenflur, Niderschypf, Oberschypf, Lengerith,
Guperghusen, Hecktfelt, Begstein 1415 Kop.
1453 Amorbach. — zent und dorffgericht zu
Tauberkungshofen 1453 Amorbach.
Mühlen.
die 2 mühlen zu Könighofen mainzisch
1662 ZwirtFranken 8,363.
Kirche.
in pago Dubragauginse basilica in honore
sancti Martini in villa Chuningashaoba 823
WUB. 1,101. — in Wirtzburger bisthumb
die pfarr zu Königshoven an der Tauber
1502 Würzburg, Lib. omissorum 78.
[Hofen, welches Königsgut ist; vgl. König-
schaffhausen]
Gehörte bis 1803 zum kurmainzischen
Oberamt (Tauber-)Bischofsheim, 1803—1806
zum Fürstentum Leiningen.
Vgl. Balbach, Sickingen.
Königshube u. ä. s. Hubhof (Lahr).
Königshütte, Zinken, Dorf ützenfeld
(Schönau).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau); seit 1805 badisch.
Konigspach u. ä. s. Königsbach.
Königstuhl, Auf dem, Haus, Gern. Heidel-
berg (Heidelberg).
Konnekem s. Königheim.
Kounringen s. Köndringen.
Konnspach s. Königsbach.
Konradenhof (Kuredenhof), Hof, Gern.
Viertäler (Jostal) (Neustadt).
Konradihof s. Spirzen, In der.
*) Ehemaliges Cisterzienserkloster im Württem-
berg. Oberamt Künzelsau.
**) Sailtheim, württembergisehe Enklave bei
Lauda.
***) Deubach, Württemberg. Enklave bei Lauda.
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