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https://doi.org/10.11588/diglit.2351#0656
1267
Kriegertal — Kropbaeh.
1268
, das Griegertal 1500 FUB. 4,291. — Grieger-
thal 1589 Fürstenberg.Mitt. 2,585. — Grüen-
gerthal ca. 1600 SchrBaar 5,55. — Griegg-
lerthal ca. 1600 SchrBaar 5,55. — Griegger-
thal 1616 Für Stenberg.Mitt. 2,942.
[Nach Analogie von Klengen (s. dieses)
als Urform etwa *Grawingun anzunehmen,
= bei den Angehörigen des Grawo; Bau-
mann in SchrBaar 4,23; nach Miedet für
älteres *Gruningkon, = Gruninghoven oder
*Gruningheim, Atem. 26,283]
Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft Ho-
henhewen).
Kriegeshus s. Kriegshaus.
Krieghof, Hof, Zinken Reichenbach,
Gern. Prechtal (Waldkirch).
Kriegshaus, Ödung bei Wollbach, viel-
leicht aber auch identisch mit dem heutigen
Egisholz. — „Kriegsteinfeld“ heißt heute
eine Flur auf der Gemark. Wollbach ziem-
lich nahe bei Egisholz (Lörrach).
Kriegshus 1365 K. Haus- u. Staatsarchiv
(Otto von Hachberg-Sausenberg). — Krieges-
bus 1368 K. Haus- u. Staatsarchiv (Rudolf
III. von Hachberg-Sausenberg).
[Haus des Krieg]
Vgl. Wollbach.
Kriegsmühle, Mühle, Gern. Neckarge-
münd (Heidelberg).
Kriegsteinfeld s. Kriegshaus.
Kriegwangen s. Grünwangen.
Krienbaeh, ein ausgegangener Hof auf
der Gern. Förch (Rastatt). — in Crienbach uf
dem güte 1319 Z. 7,363. — der hof in der
Kryenbach 1370 Z. 8,356. — fünf juch acker
die gelegen sint zu Vorech in der marke, mit
namen zwo juch sint gelegin in der Kr^en-
bach 1376 Z. 8,453.
[Krien = Grien, Gries, Sand, Kies, grober
Flußsand]
Kriesenbauer, Hof, Gern. Schwarzhalden
(Bonndorf).
Kriesenhof, Flurname auf der Gemark.
Ottenhofen (Achem) GK.
Kriesloch, abgeg. Weiler, jetzt Gewann
Krieseloch, Gern. Langenhard (Meßkirch). —
Griesloch 1576 Fürstenberg. Mitt. 2,272. 1595
ib. 2,886. — Kriesloch ca. 1583 Fürstenberg.
Mitt. 2,401. — Krießeloch 1596 Fürstenberg.
Mitt. 2,675.
Krießboum s. Griesbaumkopf.
Krießeloch s. Kriesloch.
Kriewangen s. Grünwangen.
Keinen, „ein einzelnes Wirtshaus am
Fuße des Belchen, welches auf der Spitze des
Krinenberges an der Grenze des Bezirksamtes
Schönau steht. Es gehört zur Gemeinde Un-
termünstertal, Pfarrei S. Trudpert im Bezirks-
amte Staufen“ 1814 Kolb 2,182.
Kripperhof, „ein Hof in der Pfarrei und
Stadtgemeinde Baden unfern der Straße nach
Rastatt“ 1814 Kolb 2,182.
Krisbach s. Griesbach.
Kritsch, Haus, Gern. Maisach (Oberkirch).
Krixenberg, Häuser, Dorf Helmhof, Gern.
Neckarbischofsheim (Sinsheim).
Krochte, Zinken, Gern. Oberharmers-
bach (Offenburg).
Gehörte bis 1803 zum freien Reichstal
Harmersbach.
Krocingen, Krocingin, Kroczingen s.
Krotzingen.
Kronau, Dorf (Bruchsal). — Gr&nauwer
marke 1289 Z. 1,21. — Grünowe 1332 K.
Bruchs al-Odenheim (Stifter u. Klöster). —
Grunaw 1341 Z. 26,110. - Grunauwe 1401
K. Kopialbuch 290 (Bruchsal - Speier). —
Gronauwe ca. 1434 Z. 3,410. — Grftnauwe
1466 K. Kopialbuch 301 (Bruchsal). — Grun-
aw by Kyeselauwe 1492 K. Bruchsal-Oden-
heim (Kronau). — Vgl. Acta Palat. 4,120.
Grfinowe villa episcopi ecclesie Spirensis
1323, 1337 K. Bruchsal-Odenheim (Kronau).
by der kirchen 1401 K. Kopialbuch 290
(Bruchsal-Speier). — parrochialis ecclesia
ville Gronaw Spirensis diocesis, cuius collacio
ad episcopum Spirensem pleno, dum vacat,
jure dinoscitur pertinere 1472 K. Kopialbuch
416 (Bruchsal-Speier).
[= grüne Aue]
Flurnamen: burgweg 1466 Z. 4,140. —
Schelmenacker 1466 Mone, Urgesch. 1,217.
— Althäuser, Alte Straßenäcker.
Römische Münze des Antoninus Pius; im
„Hünerbaum“ röm. Ziegel.
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Speier.
Krone, Bei der, (Unterdorf), Zinken,
Gern. Schabenhausen (Villingen).
Kronenwirtshaus (Weberhäusle), Haus,
Gern. Schönenbach (Villingen).
Kropbaeh, Weiler, Gern. Grunern (Stau-
fen). — Crophac 1073 Kop. 14. Jhs. Trouillat
MBäle 1,188. — Croppach 1131 Kop. Trouil-
lat MBäle 1,259. — Cropahc 1256 Z.
30,106. — Kroppach 1330 Z. 30,342. 1332
VhlGeistSpitFreib. 1,96. 1352 Z. 30,350.
1356 Z. 30,353. 1373 K. Berain 7215
(Klost. S. Blasien). — Krotbach 1390 K. S.
Trudpert (Kropbaeh).
venae et fossiones argenti in comitatu
Bertholdi et in pago Brisichgouve in Cropach
1028 Kop. Trouillat MBäle 1,161. — am
hof ze Kroppach, der lit vor dem Metzen-
bach 1352 Z. 30,350.
[== Krötenbach, von ahd. krota, die
Kröte; ein Wald in der Nähe heißt heute
noch Krottenbach GK.]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Herr-
schaft Staufen); seit 1805 badisch.
Kriegertal — Kropbaeh.
1268
, das Griegertal 1500 FUB. 4,291. — Grieger-
thal 1589 Fürstenberg.Mitt. 2,585. — Grüen-
gerthal ca. 1600 SchrBaar 5,55. — Griegg-
lerthal ca. 1600 SchrBaar 5,55. — Griegger-
thal 1616 Für Stenberg.Mitt. 2,942.
[Nach Analogie von Klengen (s. dieses)
als Urform etwa *Grawingun anzunehmen,
= bei den Angehörigen des Grawo; Bau-
mann in SchrBaar 4,23; nach Miedet für
älteres *Gruningkon, = Gruninghoven oder
*Gruningheim, Atem. 26,283]
Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft Ho-
henhewen).
Kriegeshus s. Kriegshaus.
Krieghof, Hof, Zinken Reichenbach,
Gern. Prechtal (Waldkirch).
Kriegshaus, Ödung bei Wollbach, viel-
leicht aber auch identisch mit dem heutigen
Egisholz. — „Kriegsteinfeld“ heißt heute
eine Flur auf der Gemark. Wollbach ziem-
lich nahe bei Egisholz (Lörrach).
Kriegshus 1365 K. Haus- u. Staatsarchiv
(Otto von Hachberg-Sausenberg). — Krieges-
bus 1368 K. Haus- u. Staatsarchiv (Rudolf
III. von Hachberg-Sausenberg).
[Haus des Krieg]
Vgl. Wollbach.
Kriegsmühle, Mühle, Gern. Neckarge-
münd (Heidelberg).
Kriegsteinfeld s. Kriegshaus.
Kriegwangen s. Grünwangen.
Krienbaeh, ein ausgegangener Hof auf
der Gern. Förch (Rastatt). — in Crienbach uf
dem güte 1319 Z. 7,363. — der hof in der
Kryenbach 1370 Z. 8,356. — fünf juch acker
die gelegen sint zu Vorech in der marke, mit
namen zwo juch sint gelegin in der Kr^en-
bach 1376 Z. 8,453.
[Krien = Grien, Gries, Sand, Kies, grober
Flußsand]
Kriesenbauer, Hof, Gern. Schwarzhalden
(Bonndorf).
Kriesenhof, Flurname auf der Gemark.
Ottenhofen (Achem) GK.
Kriesloch, abgeg. Weiler, jetzt Gewann
Krieseloch, Gern. Langenhard (Meßkirch). —
Griesloch 1576 Fürstenberg. Mitt. 2,272. 1595
ib. 2,886. — Kriesloch ca. 1583 Fürstenberg.
Mitt. 2,401. — Krießeloch 1596 Fürstenberg.
Mitt. 2,675.
Krießboum s. Griesbaumkopf.
Krießeloch s. Kriesloch.
Kriewangen s. Grünwangen.
Keinen, „ein einzelnes Wirtshaus am
Fuße des Belchen, welches auf der Spitze des
Krinenberges an der Grenze des Bezirksamtes
Schönau steht. Es gehört zur Gemeinde Un-
termünstertal, Pfarrei S. Trudpert im Bezirks-
amte Staufen“ 1814 Kolb 2,182.
Kripperhof, „ein Hof in der Pfarrei und
Stadtgemeinde Baden unfern der Straße nach
Rastatt“ 1814 Kolb 2,182.
Krisbach s. Griesbach.
Kritsch, Haus, Gern. Maisach (Oberkirch).
Krixenberg, Häuser, Dorf Helmhof, Gern.
Neckarbischofsheim (Sinsheim).
Krochte, Zinken, Gern. Oberharmers-
bach (Offenburg).
Gehörte bis 1803 zum freien Reichstal
Harmersbach.
Krocingen, Krocingin, Kroczingen s.
Krotzingen.
Kronau, Dorf (Bruchsal). — Gr&nauwer
marke 1289 Z. 1,21. — Grünowe 1332 K.
Bruchs al-Odenheim (Stifter u. Klöster). —
Grunaw 1341 Z. 26,110. - Grunauwe 1401
K. Kopialbuch 290 (Bruchsal - Speier). —
Gronauwe ca. 1434 Z. 3,410. — Grftnauwe
1466 K. Kopialbuch 301 (Bruchsal). — Grun-
aw by Kyeselauwe 1492 K. Bruchsal-Oden-
heim (Kronau). — Vgl. Acta Palat. 4,120.
Grfinowe villa episcopi ecclesie Spirensis
1323, 1337 K. Bruchsal-Odenheim (Kronau).
by der kirchen 1401 K. Kopialbuch 290
(Bruchsal-Speier). — parrochialis ecclesia
ville Gronaw Spirensis diocesis, cuius collacio
ad episcopum Spirensem pleno, dum vacat,
jure dinoscitur pertinere 1472 K. Kopialbuch
416 (Bruchsal-Speier).
[= grüne Aue]
Flurnamen: burgweg 1466 Z. 4,140. —
Schelmenacker 1466 Mone, Urgesch. 1,217.
— Althäuser, Alte Straßenäcker.
Römische Münze des Antoninus Pius; im
„Hünerbaum“ röm. Ziegel.
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Speier.
Krone, Bei der, (Unterdorf), Zinken,
Gern. Schabenhausen (Villingen).
Kronenwirtshaus (Weberhäusle), Haus,
Gern. Schönenbach (Villingen).
Kropbaeh, Weiler, Gern. Grunern (Stau-
fen). — Crophac 1073 Kop. 14. Jhs. Trouillat
MBäle 1,188. — Croppach 1131 Kop. Trouil-
lat MBäle 1,259. — Cropahc 1256 Z.
30,106. — Kroppach 1330 Z. 30,342. 1332
VhlGeistSpitFreib. 1,96. 1352 Z. 30,350.
1356 Z. 30,353. 1373 K. Berain 7215
(Klost. S. Blasien). — Krotbach 1390 K. S.
Trudpert (Kropbaeh).
venae et fossiones argenti in comitatu
Bertholdi et in pago Brisichgouve in Cropach
1028 Kop. Trouillat MBäle 1,161. — am
hof ze Kroppach, der lit vor dem Metzen-
bach 1352 Z. 30,350.
[== Krötenbach, von ahd. krota, die
Kröte; ein Wald in der Nähe heißt heute
noch Krottenbach GK.]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (Herr-
schaft Staufen); seit 1805 badisch.