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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0242
475
. Petershausen ■— Peterzeil.
476
lies filius Johannis dicti vom Stane sub-
dyaconus, monachi monasterii de Petridomo
ordinis saneti Benedicti extra muros Con-
stancienses 1306 K. Konstanz - Reichenau
(Reichenau).
Vogt.
Herraannus advocatus 1043 WUB. 1,267.
Das Reichsstift Petershausen wurde mit
seinen Besitzungen, drei Rebhöfen zu Hin-
terhausen und den Herrschaften Herdwangen
und Hilzingen, 1803 badisch.
Casus monasterii Petrishusensis recogniti
a. B. M. 0. Abel et L. Weiland, MGSS.
20,621—683. — Necrologium Petrishusanum,
MG., Necrologia 1,315-323. 664-678. —
G. Sutterer, PI. Natterer und R. Crocer,
Chronik-Blätter der sekularisirten Benedik-
tiner - Abtei Petershausen. Waldshut 1841.
— Fr. X. Staiger, Die ehemalige Benedic-
tiner- und Reichsabtei Petershausen bei
Constanz, FDA. 7,231-272.
Vgl. Alberweiler, Andelshofen, Eichhorn,
Herdwangen, Hilzingen, Konstanz, Lauten-
bach, Markelfingen, Moos (Konstanz), Sah-
lenbach (Pfullendorf), Sauldorf, Schlatt am
Randen.
Petershof, Hof in ünteribental (Frei-
burg) GK.
Petershöfe, Höfe, Gem. Stahlhof und
Gem. Waldkirch (Waldkirch). — Cella s.
Petri in decanatu Waltkilch zw. 1360—70
Lib. marc, FDA. 5,91. — sännet Peter bei
Waldkirch 1558 K. JohannüerarcMve (We-
gelbach). — die güetter zu sant Peter 1565
K. Berain 7922 (Herrschaft Schwarzenberg).
Hans Richenbach zu sännet Petter bei
Waldkirch 1558 K. JohannüerarcMve (Wald-
Tcirch).
Pe'tershnsen s. Petershausen.
Peterskirchle s. Waldkirch.
Peterstal, Dorf (Heidelberg).
Das Dorf entstand aus einer am Anfang
des 18. Jahrhunderts errichteten, später
wieder eingegangenen Glashütte und hieß
noch bis ins 19. Jahrhundert hinein „Glas-
hütten"; Kolb 1,382. Der Name „Peters-
tal" rührt von der Kirche her, welche Peter
Wenzel, der Erbbeständer der erwähnten
Glashütte, im Jahre 1737 bei derselben zu
Ehren des hl. Petras errichtet hatte; Widder,
Kurpfalz 1,244.
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg, Scm-iesheimer Zent).
Peterstal, Dorf (Oberkirch). — zu sant
Peter in Noppenowertal 1360 K. Lehen-
und Adelsarchiv (Eberstein). 1399 Regg-
MBaden 1,199. 1416 K. Lehen- und Adels-
archiv (Neuenstein). — zu Bestembach in
Noppenauwer thale ob sant Peter gelegen
ein hofstatt 1476 K. Lehen- und Adelsarchiv
(von Oiv). — Petersthal 1660 K. Berain
109 (Kloster Allerheiligen). — in valle
prineipis apostolorum divi Petri 1666 FDA.
NF. 3,315.
capella sita in parrochia ecclesie de
Noppenowe, que vocatur vulgariter die
wüste capelle, filia ad ecclesiam predietam
speetans 1293 K. Allerheiligen (Oppenau).
— capella saneti Petri dieta die wüste
capelle, ecclesie in Noppenowe attinens 1321
K. Allerheiligen (Oppenau). — in dem tal
zu Noppenauwe zft der wüsten Reynchen zu
sant Peters capelle 1381 K. Kopialbuch 37
(Baden). — pfleger saneti Petri im thal 1619
K. Strasburg (Oppenau).
Flurnamen: Bärenwirtshof, Börsingshof,
Hilsenhof, Hirzighof, Hoferer Petershof,
Hoferers Hof, Hofermathisenhof, Meierbau-
renhof, Urbanshof GK.
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
C. Ehrhardt, Bad Peterstal im Groß-
herzogtum Baden und seine Stahlsäuerlinge,
Carlsruhe 1856. — Fr. v. Weech, Zur Ge-
schichte der Renchbäder Antogast, Freiers-
bach, Griesbach und Peterstal, Z. 28,438
—466..
Vgl. Oppenau.
Peterßzell u. ä. s. Peterzeil.
Peterzeil, Dorf (Villingen). — bi sant
Peters Celle 1339 K. 8. Georgen (Mönch-
u-eiler). — Peterszelle bi sant Gerien 1371
K. S. Georgen (Peterzell). — cella Petry
1. Hälfte 15. Jhs. K. Berain 7348 (Kloster
S. Georgen). — saneti Petri cella 15. Jh. K.
Berain 7348 (Kloster S. Georgen). — cella
saneti Petri 15. Jh. K. Berain 7347 (Klost.
S. Georgen). — Petterzell 1431 Kop, 1566
K. Kopialbuch 1244 (Klost. S. Georgen).
— Pettertzell 1534 K. Breisgauer Archive
(Hornberg).
wir Eberhart abt und der convent des
gotzhus in der Riehen Owe geben ze koffen
abt Eberharten und dem convent des gotz-
hus ze sant Geryen in dem Swartzwald
unser wiler, daz man nempt sant Peters
celle uff dem Swartzwald, und den Müli-
bach dabi und den hohen Brunnen und die
lehensehaft der hoffstat ze Waldöw und der
vogtay über die vorgenannten guter 1369
K. S. Georgen (Peterzell). — ich Egenolf
von Wartenberg, den man nempt von Wil-
denstain, ain fryger, han ze köffene geben
mit willen miner brftder Geryen und Oswaltz
von Wartenberg genant von Wildenstain
apt Eberharten des gotzhus ze sant Georien
in dem SwarcZwald und dem convent des
selben gotzhus min vogtye, die ich in dem
dorf ze sant Peterszell han und in dem Mül-
. Petershausen ■— Peterzeil.
476
lies filius Johannis dicti vom Stane sub-
dyaconus, monachi monasterii de Petridomo
ordinis saneti Benedicti extra muros Con-
stancienses 1306 K. Konstanz - Reichenau
(Reichenau).
Vogt.
Herraannus advocatus 1043 WUB. 1,267.
Das Reichsstift Petershausen wurde mit
seinen Besitzungen, drei Rebhöfen zu Hin-
terhausen und den Herrschaften Herdwangen
und Hilzingen, 1803 badisch.
Casus monasterii Petrishusensis recogniti
a. B. M. 0. Abel et L. Weiland, MGSS.
20,621—683. — Necrologium Petrishusanum,
MG., Necrologia 1,315-323. 664-678. —
G. Sutterer, PI. Natterer und R. Crocer,
Chronik-Blätter der sekularisirten Benedik-
tiner - Abtei Petershausen. Waldshut 1841.
— Fr. X. Staiger, Die ehemalige Benedic-
tiner- und Reichsabtei Petershausen bei
Constanz, FDA. 7,231-272.
Vgl. Alberweiler, Andelshofen, Eichhorn,
Herdwangen, Hilzingen, Konstanz, Lauten-
bach, Markelfingen, Moos (Konstanz), Sah-
lenbach (Pfullendorf), Sauldorf, Schlatt am
Randen.
Petershof, Hof in ünteribental (Frei-
burg) GK.
Petershöfe, Höfe, Gem. Stahlhof und
Gem. Waldkirch (Waldkirch). — Cella s.
Petri in decanatu Waltkilch zw. 1360—70
Lib. marc, FDA. 5,91. — sännet Peter bei
Waldkirch 1558 K. JohannüerarcMve (We-
gelbach). — die güetter zu sant Peter 1565
K. Berain 7922 (Herrschaft Schwarzenberg).
Hans Richenbach zu sännet Petter bei
Waldkirch 1558 K. JohannüerarcMve (Wald-
Tcirch).
Pe'tershnsen s. Petershausen.
Peterskirchle s. Waldkirch.
Peterstal, Dorf (Heidelberg).
Das Dorf entstand aus einer am Anfang
des 18. Jahrhunderts errichteten, später
wieder eingegangenen Glashütte und hieß
noch bis ins 19. Jahrhundert hinein „Glas-
hütten"; Kolb 1,382. Der Name „Peters-
tal" rührt von der Kirche her, welche Peter
Wenzel, der Erbbeständer der erwähnten
Glashütte, im Jahre 1737 bei derselben zu
Ehren des hl. Petras errichtet hatte; Widder,
Kurpfalz 1,244.
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Heidel-
berg, Scm-iesheimer Zent).
Peterstal, Dorf (Oberkirch). — zu sant
Peter in Noppenowertal 1360 K. Lehen-
und Adelsarchiv (Eberstein). 1399 Regg-
MBaden 1,199. 1416 K. Lehen- und Adels-
archiv (Neuenstein). — zu Bestembach in
Noppenauwer thale ob sant Peter gelegen
ein hofstatt 1476 K. Lehen- und Adelsarchiv
(von Oiv). — Petersthal 1660 K. Berain
109 (Kloster Allerheiligen). — in valle
prineipis apostolorum divi Petri 1666 FDA.
NF. 3,315.
capella sita in parrochia ecclesie de
Noppenowe, que vocatur vulgariter die
wüste capelle, filia ad ecclesiam predietam
speetans 1293 K. Allerheiligen (Oppenau).
— capella saneti Petri dieta die wüste
capelle, ecclesie in Noppenowe attinens 1321
K. Allerheiligen (Oppenau). — in dem tal
zu Noppenauwe zft der wüsten Reynchen zu
sant Peters capelle 1381 K. Kopialbuch 37
(Baden). — pfleger saneti Petri im thal 1619
K. Strasburg (Oppenau).
Flurnamen: Bärenwirtshof, Börsingshof,
Hilsenhof, Hirzighof, Hoferer Petershof,
Hoferers Hof, Hofermathisenhof, Meierbau-
renhof, Urbanshof GK.
Gehörte bis 1803 zum weltlichen Gebiet
des Hochstifts Straßburg (Herrschaft Ober-
kirch).
C. Ehrhardt, Bad Peterstal im Groß-
herzogtum Baden und seine Stahlsäuerlinge,
Carlsruhe 1856. — Fr. v. Weech, Zur Ge-
schichte der Renchbäder Antogast, Freiers-
bach, Griesbach und Peterstal, Z. 28,438
—466..
Vgl. Oppenau.
Peterßzell u. ä. s. Peterzeil.
Peterzeil, Dorf (Villingen). — bi sant
Peters Celle 1339 K. 8. Georgen (Mönch-
u-eiler). — Peterszelle bi sant Gerien 1371
K. S. Georgen (Peterzell). — cella Petry
1. Hälfte 15. Jhs. K. Berain 7348 (Kloster
S. Georgen). — saneti Petri cella 15. Jh. K.
Berain 7348 (Kloster S. Georgen). — cella
saneti Petri 15. Jh. K. Berain 7347 (Klost.
S. Georgen). — Petterzell 1431 Kop, 1566
K. Kopialbuch 1244 (Klost. S. Georgen).
— Pettertzell 1534 K. Breisgauer Archive
(Hornberg).
wir Eberhart abt und der convent des
gotzhus in der Riehen Owe geben ze koffen
abt Eberharten und dem convent des gotz-
hus ze sant Geryen in dem Swartzwald
unser wiler, daz man nempt sant Peters
celle uff dem Swartzwald, und den Müli-
bach dabi und den hohen Brunnen und die
lehensehaft der hoffstat ze Waldöw und der
vogtay über die vorgenannten guter 1369
K. S. Georgen (Peterzell). — ich Egenolf
von Wartenberg, den man nempt von Wil-
denstain, ain fryger, han ze köffene geben
mit willen miner brftder Geryen und Oswaltz
von Wartenberg genant von Wildenstain
apt Eberharten des gotzhus ze sant Georien
in dem SwarcZwald und dem convent des
selben gotzhus min vogtye, die ich in dem
dorf ze sant Peterszell han und in dem Mül-