Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Editor]: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) (Heidelberg, 1904)

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Reichenbach — Reichenbächle.

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cceli est s. Stephanus . protomartyr 1666
FDA. NF. 4,406.

ins patronatus, quod habet monasterium
in Gengenbach in villa Richembach prope
Geroltzecke 1289 Kop. 15. Jhs. K. Kopial-
btieh 627 (Kloster Gengenbach). — collator
et decimator e.cclesiae d. comes de Gerolzeck:
. . . animas regendas habet ca. 1200 1666
FDA. NF. 4,306.

Flurname: Am Burgweg GK.

Gehörte zur Grafschaft Geroldseck: 1819
badisch.

Vgl. Lahr, Schuttertal, Seibach (Lahr).

Keichenbach, Weiler, Gem. Rudenberg
und Gem. Schwärzenbach (Neustadt). —
Richenbach 1437 FUB. 3,190. 1484 ib.
7,190. 1529 SchrBaar 4,67. — Rychenbach
1487 FUB. 4,58.

Bis 1806 fürstenbergisch (Landgrafschaft
Baar).

Vgl.. Stallegg.

Beichenbach, Dorf (Offenburg). — Ri-
chenbach 1139 Kop. 1276 WUB. 2,8. 1393
ReggMBaden 1,170. 1408 FUB. 6,103.
1516 K. Gengenbach-Offenburg-Zell (Ohls-
bach). — Richembach in Kintziehental 1289
Kop. 15. Jhs. K. Kopialbuch 627 (Kloster
Gengenbach). — curia vor Lutkireh, quae
vocatur Richenbach 1420 K. Berain 2792
(Kloster Gengenbach). — in dem stab zu
Gengenbach im Richenbach 1483 K. Gengen-
bach- Offenburg-Zell (Dienste).

der stat Gengembach stab und geriht zu
Richembach 1418 K. Gengenbach-Offenburg-
Zell (Reichenbach).

zwölf hoffe gelegen am Richenpach
Strospürger bistumbs mit namen zwen hoff
uff dem Schneidpacb, dry hoff im Sunder-
stenpach, dry hoff im Mittelbuch, ein hoff
genant der Stumpfenhof im Mittelbuch, dry
hoffe in der Grabe 1515 K. Gengenbach-
Offenburg-Zell (Reichenbach).

Kapelle.

capella s. Petri in Richenbach ca. 1235
Z. NF. 4,101. — capella sancti Petri in valle
Richembach sita in parrochia ecclesie par-
rochialis in Gengembach, que Lutkylch no-
minatur, ad monasterium Gengenbach per-
tinens 1333 Kop. 16. Jhs. K. Gengenbach-
Offenburg-Zell (Reichenbach). — ym Richen-
bach ob der kirchen 1423 K. Berain 2792
(Kloster Gengenbach).

Flurnamen: Im alten Gengenbach; Ha-
senhof GK.

Reichenbach mit Mittelbach, Schnaiberg,
Schwärzenbach und Sondersbach gehörte
bis 1803 zum Gebiet der Reichsstadt Gen-
genbach.

Reichenbach, Gemeinde, Oberreichen-
nach, Zinken, und Unterreichenbach, Zinken
(Triberg). — Reichenbach 1534 K. Breis-

gauer Archive (Hornberg). — im Reichennbach
1551 K. Berain 3852 (Pfarrei Hornberg).

Vgl. Hornberg (Triberg).

Keichenbach, Zinken, Gem. Oberkirri-
ach (Villingen). — im Richenbach 1449 K.
Berain 7348 (Kloster S. Georgen).

Bis 1810 württembergisch.

Beichenbach, Zinken, Gem. Biederbach
und Gem. Prechtal (Waldkirch). — zu Ri-
chenbach im Eltzatal 1359 FUB. 5,475. —
Richenbach 1502 FUB. 7,357. 1511 K.
Berain 9283a (Stift WaUHrch). — Brech-
tal in dem Reichenbach 1579 K. Berain
2281 (Elzach). — Rychenbach, Reiehem-
baeh 16. Jh. K. Berain 9282 (Kloster Wald-

der hof ze Richenbach 1406 Z. 21,361.

Richenbach ist marggrefisch, fürsten-
bergisch, stoufisch und rechbergisch 16. Jh.
K. Berain 9282 (Kloster WaUHrch). —
Reichenbach so reyschachisch seindt 1579
K. Berain 2281 (Elzach).

Gehörte zur Herrschaft Prechtal.

Vgl. Frischnau, Prechtal.

Beichenbach, Zinken, Gem. Rippoldsau
(Wolfach). — Richenbach 1493 FUB. 7,282.

Beichenbach, Schwarzer. Ein Bach,
welcher vom Kandelwald kommend in Ober-
glottertal in den Glotterbach fällt, TK. 107.
— ripa que vocatur Swarzerichenbach
ad a. 1112 Rot. Sanpetr., FDA. 15,155. —
Schwarze Richenbach ist das wasser, das
auss dem Kandelwald das thal hinab lauft
beeden höfen im Landacker zuo, welch höf
im dinckrodel dessentwegen der hof im
Richenbach genant wird. . . . diss wasser
haist noch der SchwarzRichenbach unden
im wald und abhinwerts, aufwärts aber in
wald hinein nennet man es heut der Minglet
bach bis an seinen Ursprung 1662 FDA.
15,183.

Eeichenbach s. Reichenbächle, Ricken-
bach.

Beichenbächle, Zinken, Gem. Sexau
(Emmendingen). — Richenbach 1419 K.
Berain 8017 (Sexau). — büß und hof zu
Richenpach 1419 K. Berain 8017 (Sexau).

zu ober Richenbach 1487 K. Berain
9983 (Kloster Wonnented).

Baden-durlachisch (Markgrafschaft Hach-
berg).

Beichenbächle, ein rechter zwischen
Oberkirch und Stadelhofen mündender Ne-
benbach der Rench TK. 77 (Oberkirch). —
In der Nähe dieses Baches ist auch die im
folgenden genannte „curia" gleichen Namens
zu suchen.

by dem Rychenbach in dem kirspel zu
Oberkirch 1350 K. Allerheiligen (Oberkirch).
1441 K. Kopialbuch 17 (Kloster Allerhei-