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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0406
803
Schadenbirndorf — Schafhof.
804
S. Blasiert (Birndorf). 1351 Z. 6,102. —
das dSrfeli ze Schadebirdorf' 1308 Z. 6,244.
— Schabirdorf 1351 K. Berain 7213
(KlosterS.Blasien). - Schadenbirdorf 1383
Z. 6,120. - Schaden-Birdorff ad a. 1468
Stiftungsbuch Abt Caspars v. S. Blasiert,
Qtiellensamml. 2,58.
Schadebirdorf, aqueductus ibidem vul-
gariter dictus ein wre 1328 K. S. Blasiert
(Renovationen).
[ahd. scado = Schaden, Nachteil, Ver-
derben u.s.w. Etwa = das geringe (schlechte)
Birndorf; vgl. Birndorf]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (W ald-
vogtei, Einung Birndorf), 1805 badisch.
Vgl. Birndorf.
Schadenlandeck, ausgeg. bei Landeck
(Emmendingen). — Schadelandeke 1279
Schcepflin HZB. 5,272; vgl. Be'ggMBaden
l,h7.
Schädlingen, Schadhüsen, Schadthausen
XL. ä. s. Schatthausen.
Schafberg (Schaafberg), Hof, Gem.
Lichtental (Baden).
Baden-badisch (Obere Markgrafschaft).
Schafberg, Haus, Gem. Gremmelsbach
(Triberg).
Schäferhaits s. Plattenhöfe.
Schäferhansen, Flurname auf der Ge-
mark. Blansingen (Lörrach) GK.
Schäferhof, „ein unbedeutendes Haus in
dem Bezirksamte Stockach, welches dem
Schäfer von Liptingen zu seiner Wohnung
dient" 1816 Kolb 3,164.
Schäferhof s. Schuttertal.
Schäfersfeld, „ein Hof in der Vogtei
Nordrach" (Offenburg); „ist mit dem Hofe
Mitteleck eine Zugehörde des adelichen Gutes
der Herren von Mollenkopf vom Ryß" 1816
Kolb 3,164.
Schaffgießen, ausgegangen bei Wyhl
(Emmendingen). — zu dem Schafgiessen
1351 K. Breisgauer Archive (Schaffgießen).
— schloss Schaffgiessen 1406 Z. NF. 2,461.
— veste genannt Schaffgieß 1413 ZFreiburg
5,224. — die veste genant Shafgiessen 1422
K. Lehen- u. Adelsarchiv (Böder). — die
veste genant der Schafgiessen 1417, 1422
K. Breisgaum' Archive (Schaffgießen). —
burgstall Schafgiessen 1499 MitthistKommis-
sionl,ll. 1522 »6. 7,78. 1578 ^. NT. 2,461.
— burgstall und veste Schafgiess 1504
ZFreiburg 5,233. - Schaffgüessen 1723 K.
Breisgauer Archive (Wyhl). — Schaffgiessen
1736 Z. NF. 2,461.
als Fridreich herczog. ze Österreich die
vest genant Schafgiess mit ir zugehorung
richter, burgermaister, ratt und den burgern
zu Endingen verluhen hat 1413 K. Breis-
gauer Archive (Endingen).
wir Bernhard marggrave zu Baden haben
Heinrich Bodern unserm underlantvogt im
Prißgauwe gelühen den Schaffgiessen und
Amoltern an stat und von wegen unsers
herren Sygmunds Romischen konigs 1418
K. Lehen- u. Adelsarchiv (Böder v. Tiefen-
ctu); vgl. BeggMBaden 1,314.
[ahd. giozo = fließendes Wasser; vgl.
Schaffhausen]
Schaffhansen, ausgegangen im Banne
von Sunthausen (Donaueschingen) oder in
dessen Nähe in Württemberg; vgl. Baumann
in SchrBaar 3,60. — Schaffhusen ad ca. 973
Brandt, Gall. Öhem 19.
[Hausen im Röhricht; vgl. Königschaff-
hausen, Oberschaffhausen]
Schaff bansen s. Königschaff hausen, Ober-
schaffhausen.
Schaffhanser Hau, Waldname auf der
Gemark. Gangenweiler (Überlingen) GK.
Schaffhanser Säge, Weiler, Gem. Grafen-
hausen (Bonndorf).
Schaffhusen s. Oberschaffhausen, Schaff-
hausen.
Schaffnsen s. Königschaffhausen, Ober-
schaffhausen.
Schafgieß, Schafgiessen u. ä. s. Schaff-
gießen.
Schaf hans, Flurname auf der Gemark.
Stettfeld (Bruchsal) GK.
Schaf bansen s. Löfflngen.
Schafhäntlehof, „Hof mit 7 Seelen in
der Landgrafschaft Neuenbürg und Pfarrei
Mühlingen gelegen" (Stockach) 1816 Kolb
3,164.
Schafhof, Zinken, Gem. Bühlertal (Bühl).
Schaf hof, gehört zur Bahnstation Maisch
(Ettlingen),
Schaf hof, Hof, Zinken Seelgut, Gem.
S.Peter (Freiburg). — der Schauffhoff ca. 1470
K. Berain 7400 (Kloster S. Peter).
Schafhof, Hof, Weiler Vorderheubach,
Gem. Lampenhain (Heidelberg).
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Laden-
burg).
Schaf hof, Haus, Gem. Friedenweiler
(Neustadt).
Schaf hof, Hof, Zinken Hesselbach, Gem.
Butschbach (Oberkirch).
Schaf hof, Hof, Gem. Reicholzheim (Wert-
heim). — villula Beringeri de Gamburc
Brunnenbach 1157 Wertheim; vgl. Aschbach
2,5.— Altenbrunnebach 1159 Aschbach 2,7.
— Aldenburnebach 1165 Wertheim; vgl.
Aschbach 2,9. — curia que dicitur Brunne-
bach 1178 Wertheim; vgl. Aschbach 2,14. —
— grangia Oberbrunnenbach 1180 Wertheim;
vgl. Aschbach 2,16.
curtis que domus ovium vocatur 1178
Wertheini; vgl. Aschbach 2,19.
Schadenbirndorf — Schafhof.
804
S. Blasiert (Birndorf). 1351 Z. 6,102. —
das dSrfeli ze Schadebirdorf' 1308 Z. 6,244.
— Schabirdorf 1351 K. Berain 7213
(KlosterS.Blasien). - Schadenbirdorf 1383
Z. 6,120. - Schaden-Birdorff ad a. 1468
Stiftungsbuch Abt Caspars v. S. Blasiert,
Qtiellensamml. 2,58.
Schadebirdorf, aqueductus ibidem vul-
gariter dictus ein wre 1328 K. S. Blasiert
(Renovationen).
[ahd. scado = Schaden, Nachteil, Ver-
derben u.s.w. Etwa = das geringe (schlechte)
Birndorf; vgl. Birndorf]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau (W ald-
vogtei, Einung Birndorf), 1805 badisch.
Vgl. Birndorf.
Schadenlandeck, ausgeg. bei Landeck
(Emmendingen). — Schadelandeke 1279
Schcepflin HZB. 5,272; vgl. Be'ggMBaden
l,h7.
Schädlingen, Schadhüsen, Schadthausen
XL. ä. s. Schatthausen.
Schafberg (Schaafberg), Hof, Gem.
Lichtental (Baden).
Baden-badisch (Obere Markgrafschaft).
Schafberg, Haus, Gem. Gremmelsbach
(Triberg).
Schäferhaits s. Plattenhöfe.
Schäferhansen, Flurname auf der Ge-
mark. Blansingen (Lörrach) GK.
Schäferhof, „ein unbedeutendes Haus in
dem Bezirksamte Stockach, welches dem
Schäfer von Liptingen zu seiner Wohnung
dient" 1816 Kolb 3,164.
Schäferhof s. Schuttertal.
Schäfersfeld, „ein Hof in der Vogtei
Nordrach" (Offenburg); „ist mit dem Hofe
Mitteleck eine Zugehörde des adelichen Gutes
der Herren von Mollenkopf vom Ryß" 1816
Kolb 3,164.
Schaffgießen, ausgegangen bei Wyhl
(Emmendingen). — zu dem Schafgiessen
1351 K. Breisgauer Archive (Schaffgießen).
— schloss Schaffgiessen 1406 Z. NF. 2,461.
— veste genannt Schaffgieß 1413 ZFreiburg
5,224. — die veste genant Shafgiessen 1422
K. Lehen- u. Adelsarchiv (Böder). — die
veste genant der Schafgiessen 1417, 1422
K. Breisgaum' Archive (Schaffgießen). —
burgstall Schafgiessen 1499 MitthistKommis-
sionl,ll. 1522 »6. 7,78. 1578 ^. NT. 2,461.
— burgstall und veste Schafgiess 1504
ZFreiburg 5,233. - Schaffgüessen 1723 K.
Breisgauer Archive (Wyhl). — Schaffgiessen
1736 Z. NF. 2,461.
als Fridreich herczog. ze Österreich die
vest genant Schafgiess mit ir zugehorung
richter, burgermaister, ratt und den burgern
zu Endingen verluhen hat 1413 K. Breis-
gauer Archive (Endingen).
wir Bernhard marggrave zu Baden haben
Heinrich Bodern unserm underlantvogt im
Prißgauwe gelühen den Schaffgiessen und
Amoltern an stat und von wegen unsers
herren Sygmunds Romischen konigs 1418
K. Lehen- u. Adelsarchiv (Böder v. Tiefen-
ctu); vgl. BeggMBaden 1,314.
[ahd. giozo = fließendes Wasser; vgl.
Schaffhausen]
Schaffhansen, ausgegangen im Banne
von Sunthausen (Donaueschingen) oder in
dessen Nähe in Württemberg; vgl. Baumann
in SchrBaar 3,60. — Schaffhusen ad ca. 973
Brandt, Gall. Öhem 19.
[Hausen im Röhricht; vgl. Königschaff-
hausen, Oberschaffhausen]
Schaff bansen s. Königschaff hausen, Ober-
schaffhausen.
Schaffhanser Hau, Waldname auf der
Gemark. Gangenweiler (Überlingen) GK.
Schaffhanser Säge, Weiler, Gem. Grafen-
hausen (Bonndorf).
Schaffhusen s. Oberschaffhausen, Schaff-
hausen.
Schaffnsen s. Königschaffhausen, Ober-
schaffhausen.
Schafgieß, Schafgiessen u. ä. s. Schaff-
gießen.
Schaf hans, Flurname auf der Gemark.
Stettfeld (Bruchsal) GK.
Schaf bansen s. Löfflngen.
Schafhäntlehof, „Hof mit 7 Seelen in
der Landgrafschaft Neuenbürg und Pfarrei
Mühlingen gelegen" (Stockach) 1816 Kolb
3,164.
Schafhof, Zinken, Gem. Bühlertal (Bühl).
Schaf hof, gehört zur Bahnstation Maisch
(Ettlingen),
Schaf hof, Hof, Zinken Seelgut, Gem.
S.Peter (Freiburg). — der Schauffhoff ca. 1470
K. Berain 7400 (Kloster S. Peter).
Schafhof, Hof, Weiler Vorderheubach,
Gem. Lampenhain (Heidelberg).
Bis 1803 kurpfälzisch (Oberamt Laden-
burg).
Schaf hof, Haus, Gem. Friedenweiler
(Neustadt).
Schaf hof, Hof, Zinken Hesselbach, Gem.
Butschbach (Oberkirch).
Schaf hof, Hof, Gem. Reicholzheim (Wert-
heim). — villula Beringeri de Gamburc
Brunnenbach 1157 Wertheim; vgl. Aschbach
2,5.— Altenbrunnebach 1159 Aschbach 2,7.
— Aldenburnebach 1165 Wertheim; vgl.
Aschbach 2,9. — curia que dicitur Brunne-
bach 1178 Wertheim; vgl. Aschbach 2,14. —
— grangia Oberbrunnenbach 1180 Wertheim;
vgl. Aschbach 2,16.
curtis que domus ovium vocatur 1178
Wertheini; vgl. Aschbach 2,19.