Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2)
— Heidelberg, 1904
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Titelblatt
Laberberg - Lytißhofen
1
Laibach, Vor, Weiler, Gem. Kinzigtal
…
Lailehäuser, Weiler, Gem. Wieden
…
Laite, Weiler, Gem. Wittenschwand (S.
39
Lautenbach, Zinken, Weiler Untertal,
…
Lantenbach, Weiler, Gem. Herdwangen
…
Lazerhof, Weiler, mit Bubistal, Gem.
Machalmzwiller - Mystilhusen
125
Weiler, Gem. Memprechtshofen (Kehl). —
…
Maierbof, Weiler, Gem. Zimmerhof (Mos-
…
Maiershöfe, Weiler, Gem. Steißlingen
199
Mittelhof, Weiler, Gem. Bühl (Wäldshut).
…
Mittelstenweiler, Weiler (Überlingen).
…
[= „der Weiler in der Mitte"; von ahd.
…
Mittelweiler, Weiler, Gem. Hofstetten
209
Moosbronn, Weiler, Gem. Freiolsheim,
…
Höfe bei Moosbronn), Weiler, Gem. Maisch
…
Moosbronner Mühle, Mühle, Weiler
…
Mooshof, Haus, Weiler Hengelau, Gern'
219
Moserberg, Häuser, Weiler Weinersberg,
…
Mösle, Weiler, mit Käfereck u. Tempel,
…
Muchenland, Weiler, Gem. Blasiwald
235
Muhren (Muren), Weiler, Gem. Ender-
…
Mühri, Weiler, Gem. Steinbach (Bühl).
…
Mulden, Weiler, Rotte Mulden, Gem.
Nach - Nywehusen
319
Neuhaus, Hof, Weiler Katzensteig, Gem.
…
Neuhans am Banden, Weiler, Gem. Nord-
…
Nenhänsel (Neuhäusle), Weiler, mit
323
Nenhänser, Weiler, Rotte Neuhäuser,
…
Nenhof, Weiler, Gem. Sulzfeld (Eppingen).
…
Nenhof, Weiler, Gem. Dilsberg (Heidel-
Ob - Özenswilare
Pach - Quirenbach
Raben - Ryut
519
(Weiler), ritter 1399 K. Breisgauer Archive
…
Weiler (Wolfach); vgl. Kolh 3,80. — der
…
Bamsteinweiler s. Weiler (Wolfach).
575
Reisenbacher fjrund, Weiler, Waldge-
…
Weiler (Villingen) TK. 101. — Rottenbach
…
Relaishäuser, Weiler, mit Stengelhof
589
Beute, Weiler, Gem. Großschönach
…
Beute, Weiler, Gem. Ittendorf (Über-
…
Beutehof, Weiler, Gem. Bergeschingen
669
Boßbach, Weiler, Gem. Oberharmersbach
…
Bot, Weiler, Gem. Sauldorf (Meßkirch).
…
Bot, Weiler, Gem. Unterharmersbach
685
[= Roter Weiler]
Sachsbach - Sytzikilche
719
Säge, Weiler, Gem. Gündelwangen (Bonn-
…
Säge, Weiler, Gem. Herrischried (Säck-
…
Sägereute, Weiler, Weiler Untertal, Gem.
835
Scheuerhof, Hof, Weiler Lanzenfurt,
…
Scheuermatt, Haus, Weiler Laitenbach,
…
Schenren, Weiler, Gem. Endermettingen
871
Schmelze, Weiler mit Brückle und .
…
Schmelze, Auf der, Weiler, Vorder-
…
Schmelzenhof, Weiler, Gem. Billigheim
1027
Sommersbach, Haus, Weiler Bad, Gem.
…
Sommertshansen, Weiler, Gem. Ober-
…
Sonnenbühl, Häuser, Weiler Hard, Gem.
…
Sonnenmatt, Weiler, Gem. Häg (Schön-
1037
Stad (Staad), Weiler, Gem. Almansdorf
…
Flurname: Burgreute (Im Weiler) GK.
…
stadelhofen, Weiler, Gem. Großstadelhofen
1065
Steckendorf, Weiler, Dorf Oberschwan-
…
Vgl. Weiler (Freiburg).
…
Stegmühlc, Mühle, Weiler Schlechtbach,
…
Stehle, Weiler, Gem. Herrischried
1067
Steibensteg, Weiler, Gem. Markdorf
…
Steigen (Steighöfe), Weiler, Gem. Heiligen-
…
Steighöfe, Weiler, Gem. Neidingen (Meß-
…
Steiiuarsmnle s. Weiler (Pforzheim).
1075
Steinbach, Weiler, Gem. Neckarzimmern
…
Steinbach (Hof-Steinbach), Weiler, Gem.
…
Steinbach, Weiler, Heqhwihl-Steinbach,
1081
Steingasse, Weiler, Gem. Nassig (Wert-
…
Steingrub, Weiler, Gem. Ortenberg
…
Steinhäusle, Häuser, Weiler Frauenalb,
Taadorstorf - Tzwingenberg
Ubaraheim - Uzzenvelt
Vachsenriet - Vyschingen
1291
[Weiler des Volcard]
Wacerstelce - Wyzenloch
1349
Walpertsweiler, Weiler, Gem. Bonndorf
…
[Weiler des Waldprecht]
…
[„Weiler des Albrecht", oder eher „Weiler
1371
Wehstetten, Weiler, Gem. Liptingen
…
Weiberfallen, Weiler, Gem. Erdmanns-
…
[Vgl. Weiler]
…
Weiler 1520 K. Gengenbach-Offenburg-Zell
1379
[Vgl. Weiler]
1381
Weildorf — Weiler.
…
Weiler, Hof, Gem. Stühlingen (Bonndorf).
…
Weiler, Weiler, Gem. Stegen (Freiburg).
…
K. Breisgauer Archive (Weiler). —Jop von
1383
Weiler (Freiburg) — Weiler (Pforzheim).
…
sessen 1528 K. Breisgauer Archive (Weiler).
…
Weiler, Dorf (Konstanz). — ? Wilare
…
(Weiler). — Wille 1300 K. Konstanz-
…
K. Konstanz-Beichenau (Weiler). — Wiler
…
Weiler, Zinken, Gem. Schönberg (Lahr).
…
Weiler: hujus patronus coeli s. Michael
…
Weiler, Weiler, Gem. Dittishausen (Neu-
…
— Wiler 1373 K. S.Blasien (Weiler). 1375
…
Weiler, Dorf (Pforzheim). — villa Wiler
…
dem schlößlin Weiler bey Elmendingen, so
…
nemblich zweytheil am dorff Weiler und die
1385
Weiler (Pforzheim) — Weiler (Emmendingen).
…
Weiler, Dorf (Sinsheim). — Wilre 1268
…
Weiler, Dorf (Villingen). — ad superio-
…
hatmiterarchive (Weiler). 14. Jh. SGallU.
…
(Weiler).
…
Weiler, Dorf, Gem. Fischerbach (Wolf-
…
das silberwerk zu Weiler ob Haßlach, genannt
…
Weiler „nannte man vordem die zu
…
Weiler, ausgegangen zwischen
1387
Weiler — Weilermühle.
…
Weiler, ausgegangen oder umbenannt in
…
Weiler, ausgegangen zwischen Biberach
…
Weiler, ausgegangen bei Waldkirch
…
Weilerfeld s. Schutterweiler, Weiler.
1415
Flurnamen: Weiler, Welschberg GK.
…
Welschdorf, Weiler, Gem. Lehengericht
…
aus dem Weiler Bei der Kirche mit
1451
[Weiler des Wiggo]
…
Wiggisbrucb, Unter der, Weiler, Gem.
…
Wihl, Weiler, Gem. Unteralpfen
…
weiler, Weier, Weiler.
1459
Weiler.
1479
Wirmetsweiler, Weiler, Gem. Markdorf
…
[Weiler des Werinpert, Warinbert]
…
Wirrensegel, Weiler, Gem. Ittendorf
…
Wirtshans, Ober-,. Weiler, mit Schul-
…
Wistnng (Wüstung), Weiler, Gem.
1521
[Vgl. Weiler]
Zacherhäusle - Zytern
Nachträge und Berichtigungen
Scheidental — Schellpronn.
1550 Amorbach, Urbar der kurmainz. Kel-
lerei Amorbach.
in Undersche[id]nen 1395 Amorbach, Urb.
d. Klosters. — Underscbeidenner 1468 Alem.
NF. 3,109. — Unternscheydenthal in obern
zent Mudae 1550 Amorbach, Urbar d. kur-
mainz. Kellerei Amorbach. — Underschey-
denaw 1585 Alem. NF. 3,110.
zu Oberscheidenen ist der groß zehenden
gancz eins apts und sines closters zu Amor-
bach und der dein zehenden daz zweyteil
1395 Amorbach, Urb. d. Klosters Amorbach;
vgl. Alem. NF. 4,204.
zu Unterscheidenen ist der groß zehen-
den gancz eins aptz und sines closters zu
Amorbach und daz zweiteil an dem dein
zehenden 1395 Amorbach, Urb. d. Klosters
Amorbach; Tgl. Alem. NF. 4,229.
[Vielleicht = auf der Scheide, Grenze V
Baumann]
Flurnamen auf der Gemark. Obersehei-
dental: Alte Straße GK. — Auf der Ge-
mark. Unterscheidental: Burgmauer, Heiden-
feld GK.
Römische Straße, röm. Kastell, röm. Ge-
bäude und andere röm. Reste; röm. Münzen.
Beide Orte gehörten bis 1803 zum kur-
mainzischen Oberamt Amorbaeh (Amtsvog-
tei Mudau), 1803—1806 zum Fürstentum
Leiningen.
Vgl. Mudau, Sindolsheim, Steinbach
(Buchen).
Scheinberg, Berg südöstlich von Wei-
tenau (Schopfheim) TK. 153. — nemus
dictum Schiulberc situm in banno Miulberc
1254 BaslU. 1,203.
Scheinbuch, Weiler, Gem. Deisendorf
(Überlingen). — villula que. dicitur Sceigen-
buch 1140 Cod. Sal. 1,3. — villa quf dici-
tur Sceigenbuhc 1146 Cod. Sal. 1,8. —
Scegenboch 1155 Cod. Sal. 1,12. — Sceigun-
böch 1178 Cod. Sal. 1,35 f. — Shaienbuch
1222 Cod. Sal. 1,167. 1262 ib. 1,406. -
Shaigenbüch 1239 Cod. Sal. 1,230. — Scha-
ginbouch 1250 Cod. Sal. 1,291, — Schagen-
büch 1262 Z. 6,92. — Schayenbuch 1347 Kop.
1696 K. Uberlingen-Pfullendorf (Scheinbuch).
— zu Schaynenbuch 1526 K. Überlingen-
Pftillendorf (Scheinbuch).
der zehend dez hofs Schaygenbueh gehört
in die kirchen ze Tisendorf 1373 K.
Uberlingen-Pfullendorf (Scheinbuch).
[Von Schaken, Schagen = Schenkel?;
vgl. Bück, Flurnamenbuch 231. 235]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Überlingen.
Scheinen s. Schienen.
Schelbdobel, Haus, Rotte Lehner, Gem.
Obermünstertal (Staufen).
Schelborn s. Schollbrunn.
Scheibron, Sehelbrün u. ä. s. Schöllbronn.
Scheleia, Scheleyen s. Schelingen.
Schelgen, Hinter-, (Schelgenbuck),
Höfe, Gem. Hürrlingen und Gem. Ühlingen,
und Vorderschelgen, Hof, Gem. Ühlingen
(Bonndorf).
Schelgenbuck s. Schelgen.
Scheli s. Schelingen.
Schelingen, Dorf (Breisach). — predium
Scaleia dictum in pago Brisiggouue dicto et
in. comitatu Birhtilonis comitis situm 990
MG., Dipl. reg. et imp. Germ. 2,470. —
Scheleia 995 MG., Dipl. reg. et imp. Germ.
2,596. — Scheleyen 1344 VhlGeistSpitFrei-
burg 1,132. — Schelingen 1350 UMGeist-
SpitFreiburg 1,152. 1528 K. Johanniter-
archive (Endingen). — der hof ze Scheli
1353 K. Breisgauer Archive (Riegel). —
Schällingen Anf. 16. Jhs. Konstanz, Kopial-
buch C. — Schälingen 1558 K. Breisgauer
Archive (Schelingen).
Schälingen in der herrschaft Liechteneck
1575 K. Berain 7607 (Schelingen). — Eber-
hard, Conrad, Allwig, Hermann und Georg
graven zue Thübingen gebrüeder und zu
diser zeitt an ire statt die herren tutores
seyen regierende herren zue Schälingen,
haben daselbst und soweit ir zwing und bann
desselben ires aigenthumblichen dorffs geht,
allein den staab, oberkhait, herrligkhaytt,
auch hoche und nidere gericht 1575 K.
Berain 7607 (Schelingen). — Vgl. Buppert,
Mortenan 1,491.
ecclesia Schelingen in decanatu Endingen
zw. 1360—70 Lib. man., FDA. 5,90. —
s. Gangolf 1482 Kürzel, Ettenheimmünster 93.
Petrus Widmar, rector ecclesie parrochia-
lis in Schällingen 1470 Freiburg, Erzbischöfl.
Archiv, Lib. proclamationum. — Nicolaus
Bader, institutus rector ecclesie Schälingen ad
presentacionem abbatis in Ettenheijmmünster
1493 FDA. 24,209.
[= Hengst-au; von schel, Hengst, Bau-
mann; Miedet in Alem. NF. 1,189]
Flurname: Rennweg (zwischen Nimburg
und Schelingen) TK. 97.
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Fürsten von Schwar-
zenberg; 1805 badisch. •
Vgl. Riegel.
Schellbronn s. Schöllbronn.
Schellenberg, Hof, Gem. Ibach (Ober-
kirch).
Schellenberg, Weiler, Gem. Großherri-
schwand (Säckingen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Wolpadingen), 1805
badisch.
Schellenberg Hof, Gem. Lippertsreute
(Überlingen).
Schellpronn u. ä. s. Schöllbronn.
1550 Amorbach, Urbar der kurmainz. Kel-
lerei Amorbach.
in Undersche[id]nen 1395 Amorbach, Urb.
d. Klosters. — Underscbeidenner 1468 Alem.
NF. 3,109. — Unternscheydenthal in obern
zent Mudae 1550 Amorbach, Urbar d. kur-
mainz. Kellerei Amorbach. — Underschey-
denaw 1585 Alem. NF. 3,110.
zu Oberscheidenen ist der groß zehenden
gancz eins apts und sines closters zu Amor-
bach und der dein zehenden daz zweyteil
1395 Amorbach, Urb. d. Klosters Amorbach;
vgl. Alem. NF. 4,204.
zu Unterscheidenen ist der groß zehen-
den gancz eins aptz und sines closters zu
Amorbach und daz zweiteil an dem dein
zehenden 1395 Amorbach, Urb. d. Klosters
Amorbach; Tgl. Alem. NF. 4,229.
[Vielleicht = auf der Scheide, Grenze V
Baumann]
Flurnamen auf der Gemark. Obersehei-
dental: Alte Straße GK. — Auf der Ge-
mark. Unterscheidental: Burgmauer, Heiden-
feld GK.
Römische Straße, röm. Kastell, röm. Ge-
bäude und andere röm. Reste; röm. Münzen.
Beide Orte gehörten bis 1803 zum kur-
mainzischen Oberamt Amorbaeh (Amtsvog-
tei Mudau), 1803—1806 zum Fürstentum
Leiningen.
Vgl. Mudau, Sindolsheim, Steinbach
(Buchen).
Scheinberg, Berg südöstlich von Wei-
tenau (Schopfheim) TK. 153. — nemus
dictum Schiulberc situm in banno Miulberc
1254 BaslU. 1,203.
Scheinbuch, Weiler, Gem. Deisendorf
(Überlingen). — villula que. dicitur Sceigen-
buch 1140 Cod. Sal. 1,3. — villa quf dici-
tur Sceigenbuhc 1146 Cod. Sal. 1,8. —
Scegenboch 1155 Cod. Sal. 1,12. — Sceigun-
böch 1178 Cod. Sal. 1,35 f. — Shaienbuch
1222 Cod. Sal. 1,167. 1262 ib. 1,406. -
Shaigenbüch 1239 Cod. Sal. 1,230. — Scha-
ginbouch 1250 Cod. Sal. 1,291, — Schagen-
büch 1262 Z. 6,92. — Schayenbuch 1347 Kop.
1696 K. Uberlingen-Pfullendorf (Scheinbuch).
— zu Schaynenbuch 1526 K. Überlingen-
Pftillendorf (Scheinbuch).
der zehend dez hofs Schaygenbueh gehört
in die kirchen ze Tisendorf 1373 K.
Uberlingen-Pfullendorf (Scheinbuch).
[Von Schaken, Schagen = Schenkel?;
vgl. Bück, Flurnamenbuch 231. 235]
Gehörte bis 1803 zum Gebiet der Reichs-
stadt Überlingen.
Scheinen s. Schienen.
Schelbdobel, Haus, Rotte Lehner, Gem.
Obermünstertal (Staufen).
Schelborn s. Schollbrunn.
Scheibron, Sehelbrün u. ä. s. Schöllbronn.
Scheleia, Scheleyen s. Schelingen.
Schelgen, Hinter-, (Schelgenbuck),
Höfe, Gem. Hürrlingen und Gem. Ühlingen,
und Vorderschelgen, Hof, Gem. Ühlingen
(Bonndorf).
Schelgenbuck s. Schelgen.
Scheli s. Schelingen.
Schelingen, Dorf (Breisach). — predium
Scaleia dictum in pago Brisiggouue dicto et
in. comitatu Birhtilonis comitis situm 990
MG., Dipl. reg. et imp. Germ. 2,470. —
Scheleia 995 MG., Dipl. reg. et imp. Germ.
2,596. — Scheleyen 1344 VhlGeistSpitFrei-
burg 1,132. — Schelingen 1350 UMGeist-
SpitFreiburg 1,152. 1528 K. Johanniter-
archive (Endingen). — der hof ze Scheli
1353 K. Breisgauer Archive (Riegel). —
Schällingen Anf. 16. Jhs. Konstanz, Kopial-
buch C. — Schälingen 1558 K. Breisgauer
Archive (Schelingen).
Schälingen in der herrschaft Liechteneck
1575 K. Berain 7607 (Schelingen). — Eber-
hard, Conrad, Allwig, Hermann und Georg
graven zue Thübingen gebrüeder und zu
diser zeitt an ire statt die herren tutores
seyen regierende herren zue Schälingen,
haben daselbst und soweit ir zwing und bann
desselben ires aigenthumblichen dorffs geht,
allein den staab, oberkhait, herrligkhaytt,
auch hoche und nidere gericht 1575 K.
Berain 7607 (Schelingen). — Vgl. Buppert,
Mortenan 1,491.
ecclesia Schelingen in decanatu Endingen
zw. 1360—70 Lib. man., FDA. 5,90. —
s. Gangolf 1482 Kürzel, Ettenheimmünster 93.
Petrus Widmar, rector ecclesie parrochia-
lis in Schällingen 1470 Freiburg, Erzbischöfl.
Archiv, Lib. proclamationum. — Nicolaus
Bader, institutus rector ecclesie Schälingen ad
presentacionem abbatis in Ettenheijmmünster
1493 FDA. 24,209.
[= Hengst-au; von schel, Hengst, Bau-
mann; Miedet in Alem. NF. 1,189]
Flurname: Rennweg (zwischen Nimburg
und Schelingen) TK. 97.
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und
war eine Besitzung des Fürsten von Schwar-
zenberg; 1805 badisch. •
Vgl. Riegel.
Schellbronn s. Schöllbronn.
Schellenberg, Hof, Gem. Ibach (Ober-
kirch).
Schellenberg, Weiler, Gem. Großherri-
schwand (Säckingen).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Wolpadingen), 1805
badisch.
Schellenberg Hof, Gem. Lippertsreute
(Überlingen).
Schellpronn u. ä. s. Schöllbronn.