Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Editor]: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) (Heidelberg, 1904)

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Schnellingen — Scholbachshoff.

Snellingen, abt zu Schuttern 1370—1379
Quellensamml. 3,56.

Johans von Snellingen ein edelknecht
1330 FUB. 5,170. 1331 ib. 5,170.

Wigerich (Wirich) von Snellingen edel
kneht 1330 FUB. 5,170. 1334 Z. 21,285.
ritter 1347 FUB. 5,171. ad a. 1362 K. Be-
rain 2792.

Benze von Snellingen 1345 K. Tennen-
bach (Kiechlinsbergen). 1350 FUB. 5,172.

1366 Z. 21,293. — Bentzo dictus de Snell-
ingen armiger, residens in villa Alfdorf
prope Ettenheim 1355 K. Hanau-Lichtenberg
(Kork).

Anne Burggrevin von Snellingen, Johans
sei. von Snellingen ir sun 1356 FUB. 5,461.

Agnes von Snellingen, closterfrowe ze
Wunental 1361 K. Wonnental (Kenzingen).
— Nese von Snellingen 1367 K. Berain
2617 (Freiburg).

Suse von Snellingen, die wilant Heincz-
mans seligen von Nuspach elichu würtin waz

1367 K. Wonnental (Kenzingen). — Wolf
vom Steine und Suse von Schnellingen sin
eliche wirtin, ir beyder tohter Adelheid, ein
kloster fröwe zu Wunental 1382 K. Wonnen-
tal (Limbach).

Winant von Snellingen ein edel kneht,
Hansman sin brüder 1373 K. Schuttern
(Lahr).

Berchtold von Snellingen 1390 FUB.
7,109.

Margareth von Snellingen, Heinczmans
von Nußbach und Susannen von Snellingen
seligen elichiu tohter 1395 K. Wonnental

quondam Bertholdus de Snellingen, ulti-
mus rector parrochialis ecclesie in Luthkirch
.1409 K. Schlittern (Oberschopfheim).

Fridrich von Snelhngen 1428 BeggMBaden
3,5. 1436 ib. 3,65.

[Bei den Angehörigen des Snello]

Flurname: Schloßberg TK. 93.

Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaften im
Einziger Tal).

Vgl. Limbach (Wolfach), Schuttern, Stau-
fenberg.

Sclmepfengrnnd (Schnepfenharter Müh-
le), Mühle, Gem. Siegelsbach (Sinsheim). —
müli czu Schnepphenhart 1393 Kop. 15. Jhs.
Darmstadt, Kopialbuch d. Herren vom Hirsch-
horn.

Vgl. Aglasterhausen.

Schnepfenliarter Mühle, Schnepphenhart
s. Schnepfengrund.

Schnerkingen, Dorf, mit Altmühle
(Meßkirch). — Snerkingen 1273 FUB. 5,154.
1307 ib. 5,155. 1358 ib. 5,470. 1367 ib. 6,6.
1504 ib. 7,388. — Snerchingen 1293 FUB.
5,226. 1320 ib. 5,155. 1335 FUB. 5,394.

das dorf 1354 ib. 5,453. — Snälchingen 1295
Kop. 16. Jhs. FUB. 5,154. - Schnlrkingen
1354 FUB. 5,454. — Schnerchingen 1454
FUB. 7,41.

Cünradus de Snerkingen, fldelis comitis
Hainrici de Vertagen*) 1273 FUB. 5,154.

Hainricus saeerdos de Snerkingen 1278
Cod. Sal. 2,209.

[Bei den Angehörigen des Snarko (Snar-
aho)]

Vier Grabhügel.

Bis 1806 fürstenbergisch (Herrschaft Meß-
kirch).

Vgl. Engen.

Schneyt u. ä. s. Schnait, Schneit.

Schneytbach s. Schnaiberg.

Schnörringen, Weiler, Dorf Dietlingen,
Gem. Weilheim (Waldshut). Östlich des
Dorfes an der Schlucht die gleichnamige
Ruine TK. 156.

opidum dictum Snurringen 1275 Z. 6,232.

— Schnürringen 1279 Kop. 1530 K. Kopial-
buch 1188 (Kloster S. Blasien). — villa
Snurringen 132 8 K. S. Blasien (Benovationen).

— Snurringen 1349 K. S. Blasien (Berau).
1420 K. S. Blasien (Schnörringen). —
Snurringen 1351 Z. 6,101. — Snuringen 1351
K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien). —
Schnürringen 1383 Z. 6,120. 1384 K. S. Bla-

[Bei den Angehörigen des Snurro]

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Dogern), 1805 badisch.

Schnurrenhof, Flurname auf derGemark.
Löcherberg (Oberkirch) GK.

Schnürringen u. ä. s. Schnörringen.

Schobbach, Bach südl. von Gundelfmgen
(Freiburg) TK. 107. — Schonbach 15. Jh.
Z. 36,255.

Vgl. Gundelfmgen.

Schobbach s. Schwabach.

Schochenbach, Hof, Zinken Katzensteig,
Gem. Furtwangen (Triberg). — Schauchen-
bach, Schächenbach 1. Hälfte 15. Jhs. K.
Berain 7348 (Kloster S. Georgen).

[Vgl. Schachen]

Seh(enaich s. Schönach.

Schoenattia u. ä. s. Schönau.

Schoferweg, Am, Haus, Gem. Pforzheim
(Pforzheim).

Schoffelencz s. Schefflenz.

Schofhein s. Schopfheim.

Schofhnsen u. ä. s. Königschaff hausen,
Oberschaff hausen.

Schoinbnrc u. ä. s. Schauenburg.

Schoinnowe u. ä. s. Schönau.

Schoiphain s. Schopf heim.

Schola, Scholach s. Schollach.

Scholbachshoff s. Eimeldingen.

*) in HohenzollerD.