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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0454

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Schönenbach — Schönhöfe.

900

1326 FUB. 2,97. — SchSnöwe 1323 FUB.
2,78. — Schonnow zw. 1341—1351 Kop.
1418 FUB. 2,152. - Scli&now zw. 1360—70
FDA. 5,95. 1413 FÜB. 3,63. 1491 ib. 4,116.

— SchSnnöwe 1400 FUB. 3,4- — Schfinach
das tal 1433 FÜB. 3,68. — Schönöw das
tal 1450 FUB. 3,292. — in der Schonöwe
1488 FUB. 4,78. — Schönaw 1491 FUB.
4,124. — Schonöwe 1493 FUB. 7,282. —
us der Schenaw 1496 FUB. 4,125. 1525
Baumann, Bauernkrieg 103. — Schonöw
1525 Baumann, Bauernkrieg 219.

capella Schonöwe, filia ecclesie parrochia-
lis Herzoginwilaere 1221 Cod. Sal. 1,159. —
s. Niclaus 1488 FUB. 4,78.

Peter der animan von SchSnöwe 1315
FUB. 5,323. 1317 ib. 5,267.

[Vgl. Schönau]

Bis 1806 fürstenbergisch (Landgrafschaft
Baar).

Vgl. Herzogenweiler, Neufürstenberg.

Schönenberg, Häuser, Gera. Unterlenz-
kirch (Neustadt).

Sehönenberg, Dorf (Schönau). — Sh5-
nenberc 1272 BaslU. 2,50. — Sch&nnenberg
1352 K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien).

— uf dem Schönenberg 1387 K. S. Blasien
(Aitem). 1390 K. Berain 7422 (Kloster
S. Trudpert). 1392 K. Berain 7218 (Kl.
S.Blasien). 1488 K. Berain 7717 (Ammanei
Schönau). — ain hofstat uf dem SchSnem-
berg 1374 K. Berain 7214 (Kl. S. Blasien).

zu dem wiger, der da ist gelegen uf dem
Schönnenberg 1418 K. S. Blasien (Schönen-
berg).

bergwerekh, gruben an dem Schönouw-
berg Stiftungsbuch des Abts Caspar von
S. Blasien, Quellensamml. 2,70.

die lüte von dem Sehönenberg 1321 Z.
1,204.

Berchtoldus de Sh&nenberc 1272 BaslU.
2,50. — Wilnhelmus de Schonenberc, civis
Basiliensis 1276 BaslU. 2,119. — Rudolfus
de Sch&nenberg miles 1287 BaslU. 2,327.

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.

Schonenbrunnen s. Schönbrunn.

Schönenbrunnen, ausgegangen bei Muß:
bach (Emmendingen): vgl. Z. NF. 2,340.
2,461. — ze Schonabrunnen 1311 Z. 12,77.

— in hoc casalio Schonabrunnen 1341 K.
Berain 8553 (Kloster Tennenbach). — zu
Schalabrunne 1356 Z. 20,459.

Vgl. Freiamt.

Schönenbrnnnen, zwischen S. Peter und
dem Kandel zu suchen, aber wohl kaum bei
dem östlich von S. Peter gelegenen Schön-
bachhof (Freiburg) TK. 108. — Scönnebrunne
sive Scönnebach ad a. 1112 Bot. Sanpetr.,
FDA. 15,142.

Schönenbrnnnen u.a. s. Schöneggenbacb.

Schönenbuch s. Schönbuch.

Schonenbüchech s. Schönbücb.

Schönenbuchen, Weiler, Gem. Schönau
(Schönau). — in banno ville ScbSnowa infra
pontem dietam Eitrabrugke et arborem dietam
du Sch&mbuch 1304 K. S. Blasien (Schön-
au). — ob der SchSnenbüchen 1374 K. Be-
rain 7214 (Kloster S. Blasien). 1392 K. Be-
rain 7218 (Kl. S. Blasien). 1488 K. Berain
7717 (Ammanei Schönau).

Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.

Schoueriouwe u. ä. s. Schönau.

Schönenwalde u. ä. s. Schönwald.

Schoneveit s. Schönfeld.

Schönewald s. Schönwald.

Schönfeld, Weiler, Gem. Heinstetten und
Gem. Schwenningen (Meßkirch).

Schönfeld, Dorf (Tauberbischofsheim). —
Sconvelt 1234 Wertheim. — Sconevelt 1237
Z. 4,419. — marchia villae Schönveldt 1342
Kop. 16. Jhs. Würzburg, Kopialbiich des
Klosters Gerlachsheim (Standbuch 185).

Mainzische Lehen.

ich Johan Goltsteyn. von Crenße edel
knecht han von Gerlach erezbischove zu
Mencze zu rechtem manlehen in dem dorffe
zu Schonefelt dritteil des gerichtes und zwey
und zwenezig malder allerley frucht und vier
phünt hll. zu burglehen erblichen off der stad
zu Bischovesheym 1355 Würzburg, Mainzer
Buch verschied. Inhalts 21. — Fritze Stumph
hat sin manlehen entphangen: daz gericht
zu Schonefelt mit dryn hoffen 1420 Würz-
burg, Mainzer Lehenbuch 1. — wir Adolf
erezbischof zu Mentz lihen Guntz Gyer von
Gybelstat zu rechtem manlehen eynen hoff
zu Schonfeit in dem dorff, den Hans Gyer
sin vater auch von unsern vorfarn seligen
und stift zu Mentz zu manlehen gehabt hait
1468 Würzburg, Mainzer Lehenbuch 5.

von Schönfeld.

Richardus de Sconvelt 1234' Wertheim.
— Richardus et Craphto fratres de Schone-
veit 1235 Wertheim: 1237 Z. 4,419.

Conradus de Schenefelt 1293 Kop. Asch-
bach 2,52.

Flurnamen: Schlößlein, Weinberggasse,
An der Weinstraße, Welschland GK.

Gehörte bis 1803 zum kurmainzischen
Oberamt (Tauber-)Bischofsheim (Amtsvogtei
Königshofen), 1803—1806 zum Fürstentum
Leiningen.

Schöugrund, Häuser, Vorderlehengericht,
Gem. Lehengericht (Wolfach).

Schönhaus, Waldname auf der Gemark.
Schwetzinger Hard (Schwetzingen) GK.

Schönhof s. Schönhöfe.

Schönhöfe, Zinken, Gem. S. Peter (Frei-
burg). — der vordere Schönhof 1662 FDA.
15,182.
 
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