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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0536

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1063

Staufenberg — Stauffemberg.

1064

Wiedergrün v. St.

Heinrich zu Stauffenberg von Widergrin
1303 Z. 39,113.

Jacob von Widergrin ein ritter von
Stöffenberg 1334 K. Allerheiligen (Hessel-
bctch). 1489 K. Breisgauer Archive (Riegel).
der jung 1476 K. Kopialbuch 43 (Baden).

— Jacob Wiedergrin eyn ritter von Stauffen-
berg, Peter und Jecklin syn sftne 1343 K.
Kopialbuch 37 (Baden). — Jacob Widergrin
von Stouffenberg, Karle marggraven zu
Baden und graven zu Spanheim amptman
zu Stollhoven 1472 tmzern, Gatterers
Apparat. — Jacob Widergrin von Stouffen-
berg, ambachtman des gottshuses zu Gengen-
bach . 1479 K. Cfengenbach-Offenburg-Zell
(Kloster Gengenbach). — obiit Jacobus
Widergrin de Stoffenberg et Magdalena de
Furstenberg, uxor eius 1492 Necrolog.
Günterstal., MG. Necrologia 1,299.

Andreas de Widergrin armiger de Stöf-
fenberg 1346 K. Allerheiligen (Nußbach).

— Andres, Cfinrat und Peter von Wider-
grin, Brölli Kolbe, Burekart Hummel, Cfinrat
Stolle, Brünli und Erhart Bock, edelknehte
von Stoffenberg 1378 K. Baden-Baden
(Staufenberg).

Abrecht von Wiedergrin von Stauffen-
berg ca. 1381 BeggMBaden 1,508. — jung-
her Albrecht (Obreht) Wydergrin von Stouf-
femberg 1446 K. Allerheiligen (Elisweier).
1448 K. Baden-Baden (Zusenhofen).

Peter Widergrin (von Wydergrin) von
Stouffenberg 1399 BeggMBaden 1,197. 1403
«6.1,221. 1414 ib. 1,298. 1425 FUB. 4,468.
edelknecht 1404 BeggMBaden 1,223. —
Peter Wydergrin, Fridrich Bock und Obreht
Wydergrin gevettern, alle drye von Stöffem-
berg 1437 K. Gengenbach - Offenburg - Zell
(Volmersbach).

, Gunrad Widergrin von Stauffenberg
ritter 1403 Z. 39,149. — juneher Cfinrat
von Widergrin ein edel kneht von Stöffen-
berg 1413 K. Baden-Baden (Herztal).
1432 K. Lehen- und Adelsarchiv (Staufen-
berg). — Cunrad von Stöffenberg genannt
Widergrin ein edelknecht 1414 Z. 24,426.

— Vgl. auch oben: Burkhard Hummel.
Friderich Widergrin von Stouffemberg,

man hern Egnolfs abtes zu Gengembach 1445
K. Gengenbach-Offenburg-Zell (Offenburg).

— Friderich Widdergrin von Stouffenberg
und Katherin RSderin sin eliche hußfrowe
1446 K. Tennenbach (Herbolzheim). —
Friderich von Widergrin, Peters von Wider-
grin sun 1447 K. Tennenbach (Herbolzheim).
—Fridrich Widergryn von Stouffenberg 1457
FUB. 3,333. — herr Fridrich von Stauffen-
berg 1463 Z. 12,470. 1469 Z. 12,472.

Margareth von Thalheim, Hermanns von
Zeutern witwe, und Caspar Wyddergryn von

Staufenberg, ihr zweiter mann ad a. 1480
Z. 2,102. — Caspar Widergrin von Stauffen-
berg 1490 K. Kopialbuch 17 (Kloster
Allerheiligen). — Margaretha von Dalheim,
witwe des Caspar Widdergrin von Staufenberg
1513 Z. 24,427.

Gervasius Widergrien von Stauffenberg
1538 K. Baden-Baden (Staufenberg).

Melchior Wiedergrin von Stauffenberg
1565 Z. 27,105. 1585 K. Baden-Baden
(Durbach).

[Vgl. Staufen]

Vorgeschichtlicher Ringwall.

Die Herrschaft Staufenberg war baden-
badisch. Sie umfaßte Schloß Staufenberg,
Durbach mit Stöcken, Bühl, Hespengrund,
Wiedergrün, Obernesselried, Illental,
Bottenau, Spring, Heimbach, Stürzelbach,
Ergersbach, Lautenbach, Neuweg, Volmers-
bach, Hatsbach, Sendelbach, Gebirg, Brand-
eck, Gral, Oberweiler und Unterweiler.

K. Asbrand, Das Schloß Staufenberg in
der Mortenau, Badenia NF. 1,341—425. —
Th. Müller, Beiträge zur Geschichte der
Ortenau. I. Graf Burkard von Staufenberg
und die Grafen der Ortenau, Z. NF. 8,419
-435.

Vgl. Blumegg, Buseck, Durbach, Falken-
stein, Fessenbaeh, Fischerbach, Fürsteneck,
Hespengrund, Keppenbach, Kolbenstein,
Lautenbach (Offenburg), Ohlsbach, Riegel
(Emmendingen), Schnellingen, Stollenberg,
Triberg, Waltershofen, Wiedergrün,

Zähringen.

Staufenberg (Oberdorf und Unterdorf),
Dorf (Rastatt). — vinea Stoufenberg 1274
Z. 1,486. — Stouffenberg 1370 Z. 8,356.
dorf 1386 Z. 9,111: — Stouffemberg das
dorff 1399 Schcepflin HZB. 5,575. - dorf
Stauffenberg 1434 K. Baden-Baden (Eber-
stein). 1505 Krieg von Hochfelden, Eber stein
432. — Stauffenberg in Gernspacher gericht
gehörig 1579 K. Berain 2843 (Vogtei
Gernsbach).

in dem nidern dorffe zu Stouffenberg
1413 K. Kopialbuch 1537 (Grafen von
Eberstein).

Auf dem „Merkur" oder „Staufenberg*
Fund eines Steinbildes des Mercur sowie
angeblich eines römischen Meilensteins,
Bissinger, Trümmer- u. Fundstätten 8.

Baden-badisch (Grafschaft Eberstein).

Vgl. Gernsbach.

Stanfenbof, Hof, Zinken Langenbach,
Gem. Kinzigtal (Wolfach).

Stanfenkopf, Berg nordöstlich von
Wolfach TK. 88. - der Stouffen 1442 FÜB.
6,388. 1501 ib. 7,215.

Stauffemberg, Stauffenberg u. ä. s.
Staufenberg.
 
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