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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0542
1075
Steinbach (Freiburg) —i Steinbüschel.
1076
von Steinbach.
Albertus de Steinbach pincerna 1197 Z.
6,423.
Flurnamen: An dem Schartenberge
1320 2.7,367. 1588 Mone, Urgeschichte 1,216.
— Scharbühel 1422 Mone, ürgesch. 1,216.
— Schelmenwinkel 1454 ib. 1,216. — Alte
Straß 1588 ib. 1,145.
Funde: 2 röm. Meilensteine, Statue des
Merkur, Münze von Licinius.
Baden-badisch (Obere Markgrafschaft).
Vgl. Etzenhofen, Müllenbach (Bühl), Neu-
weier; Ottersweier, Schartenberg, Schiftung,
Schneckenbach.
Steinbach (Steinbachhof), Hof, und
Steinbachtal, Zinken, Gem. Hinterstraß
(Freiburg). — Steinibach ad a. 1112 Bot. San-
petr., FDA. 15,142. — auf dem Steinbach
1687 K. S. Peter (Breitenmoos).
Steinbach, Dorf, Gem. Reichenbach und
Gem. Seibach (Lahr). — Steinbach 16. Jh.
K. Berain 2853 (Geroldsech).
der müller zu Steynbach 1522 K. Berain
6746 (Beichenbach).
Gehörte zur Grafschaft Geroldseck; 1819
badisch.
Steinbach, Weiler, Gem. Neckarzimmern
(Mosbach). — wir Ludewig Romischer keiser
han Gerhart bischoffe zu Spire die sunder-
liche gnade getan, daz er oder sine nach-
kommen das dorff Steinbach under Horem-
berg bevesten und buwen sol und mag mit
muren und mit.graben, als man andere stette
bevestet und buwet; und geben demselben
flecken stock und galgen und alle andere
recht, fryheit und gewonheit, als unser und
des richs stadt Wimpfen hat und stet; auch
geben wir yme eynen wochen marckt 1341
UBischSpeier 1,557. — dorf Steynbach 1430
Z. 11,152.
Gehörte zum Ritterkanton Kraichgau (Be-
sitzung der Familie von Gemmingen-Horn-
berg), 1806 badisch.
Vgl. Hornberg (Mosbach).
Steinbach (Hof-Steinbach), Weiler, Gem.
Dittigheim (Tauberbisehofsheim). — Steinbach
1445 E. Kopialbuch 811 (Pfalz). 1502
Würzburg, Üb. omissorum 78. — Steynbach
1515 K. Berain 1836 (Dittigheim).
ein gutlein zw Lossenhoffen 1515 K. Be-
rain 1836 (Dittigheim).
Ulrich von Steinbach unde Ulrich syn son,
wonhaft zu Byschafzheym 1358 Z. 9,49.
Gehörte bis 1803 zum bischöflich würz-
burgischen Amt Grünsfeld, 1803-1806 zum
Fürstentum Krautheim.
Steinbach, Weiler, Heqhwihl-Steinbach,
Gem. Buch (Waldshut). — der hof zu Stein-
bach 1350 Z. 13,244. 1387 Z. 13,357. —
Steinbach 1552 Z. 12,119.
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Birndorf), 1805 badisch.
Steinbach, Dorf (Wertheim). — Steinbach
1373 Wertheim. — Steinbacher marck 1527
Aschbach 2,327.
Flurnamen: Im wüsten Feld, Heidenäcker,
Heidenbuckel GK.
Gehörte zur Grafschaft Wertheim; 1806
badisch.
Steinbach s. Kleinsteinbach, Langenstein-
bach, Steinbächle.
Steiiibacherwald (Hinterer Steinbacher-
wald), unbewohnte Gemark., Gem. Steinbach
(Wertheim).
Steinbachhof s. Steinbach (Freiburg).
Steinbächle, rechter bei Steinbach mün-
dender Nebenbach der Schutter (Lahr)
TK. 86. — ein bach genant der Steinbach
16. Jh. K. Berain 2853 (Geroldsech):
Steinbachtal, Zinken, Gem. Hinterstraß
(Freiburg).
Steinberg, Häuser, Gem. Neukirch (Tri-
berg).
Steinberg s. Steinsberg.
Steinberg s. Bruchsal, Rippenweier.
Steinbis, Zinken, mit Steinbismühle, Gem.
Gremmelsbach (Triberg).
[Steinbis = Steinbruch, Buch in Mitt-
Hohenzollern 6,73]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Breisgau (Herrschaft Triberg), 1805—1806
württembergisch.
Steinbis (Ober- und Untersteinbis), Zinken,
Gem. Nußbach (Triberg).
Steinbis, Vor, Haus, Gem. Niederwasser
(Triberg).
Steinbis s. Brestental.
Steinbiß, Zinken, Gem. Oberkirnach
(Villingen).
Steinbruch, Häuser, Gem.Boll (Meßkirch).
Steinbruche s. Hartheim (Buchen).
Steinbrunnen, Häuser, Rotte Krumm-
linden, Gem. Obermünstertal (Staufen).
Steinbrnnnen, am Ausgang des Sirnitz-
und Münstertales (Staufen); vgl. Gothein,
Wirtschaftsgeschichte 1,586. — venae et fos-
siones argenti in pago Brisichgouwe Steine-
bronnen superius et inferius 1028 Trouillat,
MBäle 1,161. — Steinebrunnen superius et
inferius 1073 Trouillat, MBäle 1,188. 1131
ib. 1,259. — curia Heinrici de Sliengen sita
in inferiori Steinebrunne 1289 K.Johanniter-
archive (Heitersheim). •
Heimicus Waltherus de Steinebrunnen
1282 Z. 15,231.
Steinbuckeläcker s. Neckarzimmern.
Steinbühl, Haus, Gem. Schweighausen
(Ettenheim).
Steinbühl, Haus, Zinken Altersbach, Gem.
Hofstetten (Wolfach).
Steinbüschel s. Rotenberg (Wiesloch).
Steinbach (Freiburg) —i Steinbüschel.
1076
von Steinbach.
Albertus de Steinbach pincerna 1197 Z.
6,423.
Flurnamen: An dem Schartenberge
1320 2.7,367. 1588 Mone, Urgeschichte 1,216.
— Scharbühel 1422 Mone, ürgesch. 1,216.
— Schelmenwinkel 1454 ib. 1,216. — Alte
Straß 1588 ib. 1,145.
Funde: 2 röm. Meilensteine, Statue des
Merkur, Münze von Licinius.
Baden-badisch (Obere Markgrafschaft).
Vgl. Etzenhofen, Müllenbach (Bühl), Neu-
weier; Ottersweier, Schartenberg, Schiftung,
Schneckenbach.
Steinbach (Steinbachhof), Hof, und
Steinbachtal, Zinken, Gem. Hinterstraß
(Freiburg). — Steinibach ad a. 1112 Bot. San-
petr., FDA. 15,142. — auf dem Steinbach
1687 K. S. Peter (Breitenmoos).
Steinbach, Dorf, Gem. Reichenbach und
Gem. Seibach (Lahr). — Steinbach 16. Jh.
K. Berain 2853 (Geroldsech).
der müller zu Steynbach 1522 K. Berain
6746 (Beichenbach).
Gehörte zur Grafschaft Geroldseck; 1819
badisch.
Steinbach, Weiler, Gem. Neckarzimmern
(Mosbach). — wir Ludewig Romischer keiser
han Gerhart bischoffe zu Spire die sunder-
liche gnade getan, daz er oder sine nach-
kommen das dorff Steinbach under Horem-
berg bevesten und buwen sol und mag mit
muren und mit.graben, als man andere stette
bevestet und buwet; und geben demselben
flecken stock und galgen und alle andere
recht, fryheit und gewonheit, als unser und
des richs stadt Wimpfen hat und stet; auch
geben wir yme eynen wochen marckt 1341
UBischSpeier 1,557. — dorf Steynbach 1430
Z. 11,152.
Gehörte zum Ritterkanton Kraichgau (Be-
sitzung der Familie von Gemmingen-Horn-
berg), 1806 badisch.
Vgl. Hornberg (Mosbach).
Steinbach (Hof-Steinbach), Weiler, Gem.
Dittigheim (Tauberbisehofsheim). — Steinbach
1445 E. Kopialbuch 811 (Pfalz). 1502
Würzburg, Üb. omissorum 78. — Steynbach
1515 K. Berain 1836 (Dittigheim).
ein gutlein zw Lossenhoffen 1515 K. Be-
rain 1836 (Dittigheim).
Ulrich von Steinbach unde Ulrich syn son,
wonhaft zu Byschafzheym 1358 Z. 9,49.
Gehörte bis 1803 zum bischöflich würz-
burgischen Amt Grünsfeld, 1803-1806 zum
Fürstentum Krautheim.
Steinbach, Weiler, Heqhwihl-Steinbach,
Gem. Buch (Waldshut). — der hof zu Stein-
bach 1350 Z. 13,244. 1387 Z. 13,357. —
Steinbach 1552 Z. 12,119.
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Waldvogtei, Einung Birndorf), 1805 badisch.
Steinbach, Dorf (Wertheim). — Steinbach
1373 Wertheim. — Steinbacher marck 1527
Aschbach 2,327.
Flurnamen: Im wüsten Feld, Heidenäcker,
Heidenbuckel GK.
Gehörte zur Grafschaft Wertheim; 1806
badisch.
Steinbach s. Kleinsteinbach, Langenstein-
bach, Steinbächle.
Steiiibacherwald (Hinterer Steinbacher-
wald), unbewohnte Gemark., Gem. Steinbach
(Wertheim).
Steinbachhof s. Steinbach (Freiburg).
Steinbächle, rechter bei Steinbach mün-
dender Nebenbach der Schutter (Lahr)
TK. 86. — ein bach genant der Steinbach
16. Jh. K. Berain 2853 (Geroldsech):
Steinbachtal, Zinken, Gem. Hinterstraß
(Freiburg).
Steinberg, Häuser, Gem. Neukirch (Tri-
berg).
Steinberg s. Steinsberg.
Steinberg s. Bruchsal, Rippenweier.
Steinbis, Zinken, mit Steinbismühle, Gem.
Gremmelsbach (Triberg).
[Steinbis = Steinbruch, Buch in Mitt-
Hohenzollern 6,73]
Gehörte bis 1805 zur Landgrafschaft
Breisgau (Herrschaft Triberg), 1805—1806
württembergisch.
Steinbis (Ober- und Untersteinbis), Zinken,
Gem. Nußbach (Triberg).
Steinbis, Vor, Haus, Gem. Niederwasser
(Triberg).
Steinbis s. Brestental.
Steinbiß, Zinken, Gem. Oberkirnach
(Villingen).
Steinbruch, Häuser, Gem.Boll (Meßkirch).
Steinbruche s. Hartheim (Buchen).
Steinbrunnen, Häuser, Rotte Krumm-
linden, Gem. Obermünstertal (Staufen).
Steinbrnnnen, am Ausgang des Sirnitz-
und Münstertales (Staufen); vgl. Gothein,
Wirtschaftsgeschichte 1,586. — venae et fos-
siones argenti in pago Brisichgouwe Steine-
bronnen superius et inferius 1028 Trouillat,
MBäle 1,161. — Steinebrunnen superius et
inferius 1073 Trouillat, MBäle 1,188. 1131
ib. 1,259. — curia Heinrici de Sliengen sita
in inferiori Steinebrunne 1289 K.Johanniter-
archive (Heitersheim). •
Heimicus Waltherus de Steinebrunnen
1282 Z. 15,231.
Steinbuckeläcker s. Neckarzimmern.
Steinbühl, Haus, Gem. Schweighausen
(Ettenheim).
Steinbühl, Haus, Zinken Altersbach, Gem.
Hofstetten (Wolfach).
Steinbüschel s. Rotenberg (Wiesloch).