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1099

Stollbach - Stollhofen.

1100

Stollbach, Häuser, Rotte Krummlinden,
Gem. Obermünstertal (Staufen). — hus und
hoff zfl Britznach gelegen in dem Stalbach
1439 K. S. Trudpert (Münstertal).

Stolleberg s. Stollenberg.

Stollen, Weiler, Gem. Bleibach und Gem.
Gutach (Waldkirch).

Stollenbach, Haus, Gem. Zastler (Frei-
burg).

Stollenberg, Weiler, Stab Heimburg,
Gem. Durbach (Offenburg). — der Stollen-
berg 1421 Schcepflin HZB. 6,118.

Cunradus de Stolleberg 1273 Z. 39,109.

[Berg der Stolle; vgl. Stoll v. Staufenberg]

Vgl. Staufenberg (Offenburg).

Stoltenberg, Zinken, Zinken Hintertal,
Gem. Nordrach (Offenburg). — Stollenberg
1. Hälfte 16. Jhs. K. Berain 10116 (Zell am

Stollengrnnd (Stollenhof), Hof, Zinken
Hintertal, Gem. Nordrach (Offenburg).

Stollengrund, Zinken, Gem. Mühlenbach
(Wolfach).

Stollenhof, ausgegangen auf der Gemark.
Sand, südl. des Ortes im Gewann Hohenrod
(Kehl) GK. — Stollenhof zürne Hohenrode
1303 K. Berain 56 (Kloster Allerheiligen);
vgl. Z. 14/394.

Stollenhof s. Lenzkirch, Stollengrund.

Stollenmühle, Mühle, Dorf Leutersberg,
Gem. Wolfenweiler (Freiburg).

Stollentveier, ausgegangen oder umbe-
nannt im Tale von Durbach zwischen Ober-
weiler und Unterweiler (Offenburg). — hus
und hof zu Stollenwiger 1390—1410 Ruppert,
Mortenau 1,482. — zwing und ban und das
gericht, das do gehört zu Stollenwyger und
gein Willer 1508 K. Lehen- u. Adelsarchiv
(Staufenberg).

Stollhofen, Dorf (Bühl). — Stadelhoven
1212 Schwarz. Urhk. 19. — Stolhoven 1246
Kop. Schcepflin HZB. 5,212. 1367 K. Ba-
den-Baden (Stollhofen). — villa Stadelhoven
dioecesis Argentinensis 1276 FDA. 25,198.

— Stadelhofen 13. Jh. Kop. 15. Jhs. Z. 17,160.

— die stat ze Stallhoven 1306 Schcepflin
HZB. 5,328. — Stalhoven 1320 UStSpeier
261. 1350 FreibU. 1.401. 1355 Z. 8,201.
1388 Z. NF. 3,106. 1453 Schcepflin HZB.
6,277. — Staulhoven 1359 K. Baden-Baden
(Schwarzach). — Stalhofen 1364 ReggMBa-
den 1,505. 1410 ib. 1,272. 1416 ib. 1,305.

— Stolhofen 1401 BeggMBaden 1,204. 1415
Z. 38,339. — die statt zu Stollhofen 1406
Schcepflin HZB. 6,36. — Stalhoffen 1416 Z.
38,340. — Stalhofen 1429 FUB. 3,151. —
opidum Stollhoffen 1457 K. Baden-Baden
(Stollhofen).

bürg und stat 1388 Z. NF. 3,106. 1453
Schcepflin HZB. 6,277. — hinder der bürge

1472 K. Berain 8383 (Stollhofen). — burg-
hof, schloß 1511 Z. 8,391.

ich Eberlin von Windecke han gegeben
margrave Rudolfe von Baden dem altern ze
köffene die stat ze Stalhoven, daz dort
Seiingen, daz dorf Hugelsheim 1309 K. Ba-
den-Baden (Stollhofen).

der Schultheiß und die zwölf zfi Stoll-
hofen 1460 Z. 7,272.

Gericht.

das gericht zu Stolhoffen ist eyns appts
zu Swartzach, der nympt die freveln, on das
der herschafft von Baden umb lybe und gut
an die hant herteilt wirt, daz ist ir 1472 K.
Berain 8383 (Stollhofen). — wir bruoder
Johann abt und der convent des closters zu
Schwartzach haben verkauft Christoffen
margraven zu Baden unser gericht zu Stoll-
hoven, dan unsern kirchensatz zu Stollhoven,
auch unsern zehenden, ziniä und todtfell zu
Seiingen und Hugelßheim und unser gerech-
tigkeit an dem eygenthumb des waldts under
Stollhoven gelegen, der Banwaldt genant
1490 Kop. 16. Jhs. K. Baden-Baden (Stoll-
hofen).

Amt.

Stolhoffen: in dasselb ampt gehärent die
dorffere Seiingen, Hügelsheim, Uffensheim,
Santwiler, Talhunden und die fünf dorffere
im Ryet 1472 K. Berain 8383 (Stollhofen).

Jacob Widergrin von Stouffenberg, Karle
marggraven zu Baden und groven zu Span-
heim amptman zu Stollhoven 1472 Luzem,
Gatterers Apparat. — Gonratt -von Steyn,
amptman in der pflegde zu Stolhofen 1477
K. Berain 8383 (Stollhofen).

Kirche.

curia dominicalis in Stadelhoven cum
basilica 1154 Gilden. Sylt. 463; vgl. Dünige
47. — parochia Stadelhoven cum capella in
Svarzaha 1218 Schcepflin AD. 1,335. - die
pfare zu Stalhofen lyhet ein apt von Swartz-
ach 1488 K. Kompetenzblich 46; vgl. FDA.
27,256. — Bis 1632 Pfarrkirche s. Cyriaci
mart.; Kapelle s. Erhardi, seit 1769 Pfarr-
kirche, Freib. Kirchenbl. 38,114.

als frauw Anna von Lamershaim, ain
clausnerin des closters im kirchhof zu Stol-
hoven, verordnet nach irm todt alles ir guot,
im fall nicht clausnerin alda in leben sein
und vvonung alda haben wurden, das als-
dann vermeldt ir guot und gotzhaus
s. Ciriaci sein, der ein haußherre daselbs ist
ad a. 1377 Kop. 16. Jhs. K. Berain 8383
(Stollhofen).

sacellum s. Nicolai in der Auwen ad a.
1288, ad a. 1332 K. Handschrift 606 (Galt.
Wagner). — Gottesackerkapelle s. Mariae
 
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