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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0594

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1-179

Tiengen (Waldshut).

1180

GeistSpitFreiburg 1,166. — her Berhtolt von
Tfingen ein priester 1357 K. Günterstal
(Tiengen). — Christianus Schneblitzer, rector
ecclesie institutus ad praesentacionem prepo-
siti Basiliensis 1493 FDA. "24,191.

ecc-lesia Tfingen in decanatu Gündlingen
zw. 1360—70 IAb. marc, FDA. 5,89. — der
liebe heilige sant Symphirianus und sin gotz-
hus zu Tfingen des dorffs in Brißgow ge-
legen 1467 K. Breisgauer Archive
(Rimsingen).

schuz, ban und der saz der ehilchun ze
Tfingen höret in den vronhof ze Tfingen
1301 Z. 4,475.

von Tiengen.

Lutoldus et Volchvvinus de Tuingen 1087
K. SelüUrlck.; vgl. Neugart CD. 2,32.

Cönradus de Töingen ad a. 1203 Rot.
Sanpetr., FDA. .15,174.

GStfrit von Tfingen 1318 K. S. Märgen
(Waltershofen).

[Bei den Angehörigen des Tugo, Togo]

Flurnamen: uff die Herstroß 15. Jh.
Z. 20,434. — Hunnenbuck, Schloßmatten,
Wangerhof GK.

Spätbronzezeitliche Wohnstellen; prä-
historische Scherben; Fund: großes durch-
bohrtes Steinbeil.

Baden - durlachisch (Herrschaft Baden-
weiler).

Vgl. Breisgau.

Tiengen (Thiengen), Stadt (Waldshut). —
apud Tuingen coram populo Alpegovense
zw. 858—867 Cart. Rheinau 10. — Doingnen
ad a. 1146 S. Bern, mir., MGSS. 26,124. -
Töngen 1240 Z. 3,253. — Toingen 1264 Z.
13,234. — Tüngen 1266 Z. 6.229. 1280 Z.
6,236. 1286 K. S. Blasien (Bierbronnen). —
Tfingen 1275 Z. 6,232. 1279 Z. 6,234. 1300
Z. 6,244. 1303X6,244. 1334 FUB. 5,258.
1347^.2,166. 1358X6,360. 1415X30,302.
1434 Z. 14,230. 1469 Z. 22,160. 1499 FUB.
4,239. — .zi Tuingen 1278 Z. 5,239. —
Täivvingen 1336 Z. 19,473. — Tuengen 1337
Kop. 1619 FVB. 5,402. — Tuingen 1350 Z.
13,244. — Tünsen 142S FÜB. 3,143. —
Thüengen 1431 Z. 14,229. - Tongen 1483
Z. 14,249. — Tungen 1485 Freiburg, Erz-
bischöfl. Archiv, IAb. proclamationum. 1499
FUB. 7,333. — Thdngen 1499 FreibU. 2,651.
1525 K. Berain 8686 (Tiengen). — Thenga
ad a. 1499 Villinger Chronik, FUB. 4,513.
— Thüengen 1520 Z. 14,469. 1622 Z.
22,172.

in foro Töngin 1229 Z. 5,223. — de
Töngin cives 1229 Z. 5,224. — in civitate
Tongen 1243 Z. 13,233. — oppidum in
Tfingen 1280 Z. 6,236. 1286 K. S. Blasien
(Bierbronnen). — ze Tfingen in der stat

1321 Z. 5,371. 1358 FUB. 5,468. 1525 K.
Berain 8686 (Tiengen). — die rät und die
burger gemainlich der statt ze Tfingen 1356
Z. 13,356.

sloß und statt ze Tfingen 1429 Z. 13,380.

— das geslos Tfingen 1433 Z. 13,466.
Privilegium Wenzeslai Rom. regis con-

cessum inhabitatoribus oppidl Tfingen, ne
illi ipsi alieno judicio molestentur 1392 Z.
13,361. — des herren von Costentz und der
statt zft Tfingen frihaiten, daz si in der lant-
graufschaft zft Stfilingen nit gesessen und in
das lantgericht daselbs nit gehören 1444 Z.
14,233 f.

ze Thftngen in dem dorf 1409 Z. 5,382.

Münze.

marcae argenti boni ponderis oppidi in
Tfingen 1275 Gerbert HNS. 3,192. 1279 Z.
6,233. — münze die jetzt zu Tungen genehme
ist ad a. 1334 FUB. 5,258.

Hugo monetarius de Tftngen 1279 Z. 6,235.

— Hugo filius monetarii de Tfingen 1285 Z.
6,238. — Friedrich von Eschbach der münz-
meister 1407 Z. 13,368.

Besitz Verhältnisse.

feodum videlicet opidum Tuengen, quod
nobilis vir Hainricus de Crenkingin dictus de
Gutteiiburch tenet ab ecclesia Constantiensi
1262 Z. 5,229f. — in oppido Tfingen Hein-
rici domini de Krenchingen 1295 K. S. Bla-
sien (Kadetbiirg); vgl. Z. 13,237 f. — jung-
her (ain fryer herr) Johans von Krenkingen,
herre ze Tftngen 1356 Z. 13,356. 1360 K.
Kletgau (Tiengen). 1373 Z. 6,366. 1378 E.
Kleigau (Tiengen). 1387 Z. 13,357. 1390
Z. 9,360. — Johans von Krenkingen, fry her
und her zft Tftngen, hoffrichter des Romischen
richs, und Diethelm von Krenkingen fry,
kilcher zft Tfingen und ze Schwerzen,, ge-
brfider 1389 Z. 13,358. — Diethelm von
Krenkingen. frie und herre der statt Thftngen
1396 Z. 13',362. 1409 Z. 13,369.

ich Diethelm von Krenkingen hab uff
geben bischoff Otten zft Costentz das sloß
Tfingen, das von dem obristen söfft zft
Costentz lehen ist, mit lüt und mit gfitt,...
mit der müntz . . . und mit allem dem, so
zft Tftngen und in den kilchensatz daselbs
und ouch in den kilchensatz zft Swertzen
jendert gehört 1413 Z. 13,371 f.

Bilgri von Heudorff ze Tfingen 1444 Z.
14,236. — wie bischoff Heinrich selig vor
zyten gegen dem sloß Küssemberg Bilgerin
von H&wdorff Tftngen sloß und statt über-
geben und abgewechselt hat 1472 Z. 14,243.
— Vgl. unten: Vögte ad a. 1452.

Cftni Bftler, geschworner waibel zfi Tfingen
anstatt und in namen Melchiors von
Blfimnegg ritters 1452 Z. 13,471.
 
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