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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0682
1355
Wangen — Warinberg.
1356
Cünrat und Wilhelm die Tegili von
Wangen gepr&dere und Margareth Tegelin
ir swester, des vesten Frantzen Von Crotzingen
eliche gemahel, die geistlichen fröwen Verene
TSgelin, jetzo aptissin, und Anne Tegelin zu
Güntherstal, ir swestern 1466 K. Breisgauer
Archive (Breisach).
Hans Jerg Degelin von Wangen 1567 K.
Waldkirch (Bötzingen).
Vgl. Freiburg.
Wangen, Ober-, Dorf, und Unter-
wangen, Dorf (Bonndorf). — ? Liutwanga
zw. 983—995 Casus mon. Petrishusensis,
MGSS. 20,636. — ? villa Lutwanga in pago
Albegou ad a. 995 Casus mon. Petrishusensis,
MGSS. 21,631; vgl. PUB. 5,32.
Wangen 1065 FUB. 5,36. 1308 Z. 6,245.
1352 K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien).
1393 FUB. 2,363. — Wangin zw. 1301—1308
K. S. Blasien (Renovationen).
in oppido dicto obern Wangen 1274 K.
S. Blasien (Wangen). — ze obern Wangen
1339 FUB. 5,408.
ze nidern (nider) Wangen 1380, 1417 K.
S. Blasien (Wangen).
ecclesia Wangen in decanatu Swainingen
1275 Lib. dec, FDA. 1,187. in decanatu
Limpach zw. 1360—70 Üb. marc, FDA.
5,92. — die kilche ze Wangen 1398, 1405
K. S. Blasien (Wangen). — ecclesia in
Wangen, ecclesie in Betmeringen incorporata
1434 K. S. Blasien (Betmaringen). 1497
FDA. 25,104.
Herman an dem Stade, kilcberre ze Wangen
1360 K. S. Blasien (Brenden).
Flurname auf der Gemark. Unterwangen:
BursteH GK.
Fund einer Münze von Traian.
Beide Dörfer waren bis 1806 fürsten-
bergisch und gehörten zur Landgrafschaft
Stühlingen.
"Vgl. Dillendorf, Schwaningen, Stühlingen.
Wangenstal (Wangerstal, Wangenstall),
Zinken, Gem. Neukirch (Triberg). — das
Wagnerstal hat 3 lehen ca. 1470 K. Berain
7400 (Kloster S. Peter).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Herrschaft Triberg), 1805 badisch.
Wangershänsle, Haus, Unterlinach, Gem.
Linach (Villingen).
Wangerstal s. Wangenstal.
Wanggen, Wangin s. Wangen.
Wanglig, Zinken, Gem. Steinach (Wolf-
ach).
Wänglingen s. Wendungen (Überlingen).
Wanhansen, ausgegangen bei Höhefeld
(Wertheim), AUnterfranken 24,270. — Wan-
husen Anf. 14. Jhs. Wirzburger Lehenbuch,
AUnterfranken 24,18. 1393 Wertheim, mar-
chia Anf. 14. Jhs. AUnterfranken 24,100.
Wanhusen s. Wehhausen.
Wannacfcer, Haus, Dorf Geroldsau, Gem.
Lichtental (Baden).
Wannas s. Fannis.
Wanne, Haus, Weiler Höhreute, Gem.
Illwangen (Pfullendorf).
Wanne, Zinken, Gem. Furtwangen (Tri-
berg).
Wanne, Hof, Gem. Nußbach (Triberg).
Wanneberg, Hof, Zinken Fußbach, Gem.
Berrnersbach (Offenburg).
Wannehof, Hof, Gem. Watterdingen
(Engen).
Wannenlberg s. Lohrbaeh.
Wannendobel* Zinken, Gem. Neukirch
(Triberg).
Wansbofen, wohl der ursprüngliche Name
der Stadt Boxberg, welcher später dem
Namen der darüber liegenden Burg weichen
mußte; vgl. ZwirtFranken 8,570. — Wans-
howen 1239 WUB. 3,430. — castrum Bokys-
berc-et Wanshofen sub Castro 1245 WUB.
4,95. 6,512.
[Höfen des Wano]
Vgl. Krautheim.
Wantzenrütte, Wanzenriuti, Wanzenruti,
Wanzinrutie u. ä. s. Banzenreute.
Warbach, Weiler, Weiler Lailehäuser,
Gem. Wieden (Schönau). — im Waren-
bach 1488 K. Berain 7717 (Ammanei
Schönau).
Warberg s. Wartberg.
Warblnbach s. Warmbach.
Warbllngen s. Worblingen.
Wäre s. Wehr.
Wareinberg, Waremburg s. Warenberg.
Warenbacb s. Warbach, Warmbach.
Warenbach, Im, s. Schleife im Waren-
bach.
Warenberg, ausgegangen am Warenbach
südlich von Villingen TK. 110. — Warinberg
1324 FUB. 7,419. — die bürg ze Warenberg
1326 FUB. 2,97. — Waremberg 1421 FUB.
6,15. die bürg 1445 K. Tengen-Linz-Lupfen
(Warenberg). — Werenberg 1434 Z. 8,384.
— herrschaft Waremburg 1488 FUB. 7,123.
wir Albrecht und Ott hertzogen ze
Österrich haben verseczet Johannsen von
Tf rberch unser bürg ze Warmberch und die
zenden und mülen, die vor der stelte ze
Vilingen gelegen sint, und swaz wir in dem
Brigental haben, ez sin dörffer oder zehent
oder swaz darzu gehört 1336 K. Breisgauer
Archive (Warenberg); vgl. Z. 8,381. —
Warenberg und das Brigental, das phant ist
von der herschaft von Österrich 1374 K.
Tengen-Linz-Lupfen (Warenberg).
[Berg des Waro]
Warendorf s. Worndorf.
Wariubach s. Warmbach.
Warinberg s. Warenberg.
Wangen — Warinberg.
1356
Cünrat und Wilhelm die Tegili von
Wangen gepr&dere und Margareth Tegelin
ir swester, des vesten Frantzen Von Crotzingen
eliche gemahel, die geistlichen fröwen Verene
TSgelin, jetzo aptissin, und Anne Tegelin zu
Güntherstal, ir swestern 1466 K. Breisgauer
Archive (Breisach).
Hans Jerg Degelin von Wangen 1567 K.
Waldkirch (Bötzingen).
Vgl. Freiburg.
Wangen, Ober-, Dorf, und Unter-
wangen, Dorf (Bonndorf). — ? Liutwanga
zw. 983—995 Casus mon. Petrishusensis,
MGSS. 20,636. — ? villa Lutwanga in pago
Albegou ad a. 995 Casus mon. Petrishusensis,
MGSS. 21,631; vgl. PUB. 5,32.
Wangen 1065 FUB. 5,36. 1308 Z. 6,245.
1352 K. Berain 7210 (Kloster S. Blasien).
1393 FUB. 2,363. — Wangin zw. 1301—1308
K. S. Blasien (Renovationen).
in oppido dicto obern Wangen 1274 K.
S. Blasien (Wangen). — ze obern Wangen
1339 FUB. 5,408.
ze nidern (nider) Wangen 1380, 1417 K.
S. Blasien (Wangen).
ecclesia Wangen in decanatu Swainingen
1275 Lib. dec, FDA. 1,187. in decanatu
Limpach zw. 1360—70 Üb. marc, FDA.
5,92. — die kilche ze Wangen 1398, 1405
K. S. Blasien (Wangen). — ecclesia in
Wangen, ecclesie in Betmeringen incorporata
1434 K. S. Blasien (Betmaringen). 1497
FDA. 25,104.
Herman an dem Stade, kilcberre ze Wangen
1360 K. S. Blasien (Brenden).
Flurname auf der Gemark. Unterwangen:
BursteH GK.
Fund einer Münze von Traian.
Beide Dörfer waren bis 1806 fürsten-
bergisch und gehörten zur Landgrafschaft
Stühlingen.
"Vgl. Dillendorf, Schwaningen, Stühlingen.
Wangenstal (Wangerstal, Wangenstall),
Zinken, Gem. Neukirch (Triberg). — das
Wagnerstal hat 3 lehen ca. 1470 K. Berain
7400 (Kloster S. Peter).
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Herrschaft Triberg), 1805 badisch.
Wangershänsle, Haus, Unterlinach, Gem.
Linach (Villingen).
Wangerstal s. Wangenstal.
Wanggen, Wangin s. Wangen.
Wanglig, Zinken, Gem. Steinach (Wolf-
ach).
Wänglingen s. Wendungen (Überlingen).
Wanhansen, ausgegangen bei Höhefeld
(Wertheim), AUnterfranken 24,270. — Wan-
husen Anf. 14. Jhs. Wirzburger Lehenbuch,
AUnterfranken 24,18. 1393 Wertheim, mar-
chia Anf. 14. Jhs. AUnterfranken 24,100.
Wanhusen s. Wehhausen.
Wannacfcer, Haus, Dorf Geroldsau, Gem.
Lichtental (Baden).
Wannas s. Fannis.
Wanne, Haus, Weiler Höhreute, Gem.
Illwangen (Pfullendorf).
Wanne, Zinken, Gem. Furtwangen (Tri-
berg).
Wanne, Hof, Gem. Nußbach (Triberg).
Wanneberg, Hof, Zinken Fußbach, Gem.
Berrnersbach (Offenburg).
Wannehof, Hof, Gem. Watterdingen
(Engen).
Wannenlberg s. Lohrbaeh.
Wannendobel* Zinken, Gem. Neukirch
(Triberg).
Wansbofen, wohl der ursprüngliche Name
der Stadt Boxberg, welcher später dem
Namen der darüber liegenden Burg weichen
mußte; vgl. ZwirtFranken 8,570. — Wans-
howen 1239 WUB. 3,430. — castrum Bokys-
berc-et Wanshofen sub Castro 1245 WUB.
4,95. 6,512.
[Höfen des Wano]
Vgl. Krautheim.
Wantzenrütte, Wanzenriuti, Wanzenruti,
Wanzinrutie u. ä. s. Banzenreute.
Warbach, Weiler, Weiler Lailehäuser,
Gem. Wieden (Schönau). — im Waren-
bach 1488 K. Berain 7717 (Ammanei
Schönau).
Warberg s. Wartberg.
Warblnbach s. Warmbach.
Warbllngen s. Worblingen.
Wäre s. Wehr.
Wareinberg, Waremburg s. Warenberg.
Warenbacb s. Warbach, Warmbach.
Warenbach, Im, s. Schleife im Waren-
bach.
Warenberg, ausgegangen am Warenbach
südlich von Villingen TK. 110. — Warinberg
1324 FUB. 7,419. — die bürg ze Warenberg
1326 FUB. 2,97. — Waremberg 1421 FUB.
6,15. die bürg 1445 K. Tengen-Linz-Lupfen
(Warenberg). — Werenberg 1434 Z. 8,384.
— herrschaft Waremburg 1488 FUB. 7,123.
wir Albrecht und Ott hertzogen ze
Österrich haben verseczet Johannsen von
Tf rberch unser bürg ze Warmberch und die
zenden und mülen, die vor der stelte ze
Vilingen gelegen sint, und swaz wir in dem
Brigental haben, ez sin dörffer oder zehent
oder swaz darzu gehört 1336 K. Breisgauer
Archive (Warenberg); vgl. Z. 8,381. —
Warenberg und das Brigental, das phant ist
von der herschaft von Österrich 1374 K.
Tengen-Linz-Lupfen (Warenberg).
[Berg des Waro]
Warendorf s. Worndorf.
Wariubach s. Warmbach.
Warinberg s. Warenberg.