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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0715

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1421

Wendungen — Werbach.

1422

Vgl. S. Georgen, Uffhausen.
Wendungen, Dorf, Gem. Wittenhofen
(Überlingen). — Wengilingen 1276 Cod. Sal.
2,147. — Wengelingen 1283 FÜB. 5,176.
1290 Cod. So«.-2,367. - Wenglingen 13. Jh.
K. Berain 65S2 (Kloster Petershausen).
1330 Cod. Sal. 3,315. 1469 FÜB. 6,176.
— Wänglingen 1464 Cod. Sal. 3,403. —
Wennglingen 1495 FÜB. 7,352.

Wenglingen, filialis ecclesie in Roggen-
bürren 1360 Kop. 1505 FDA. 5,115. —
capella villagii Wenglingen, ad ecclesiam in
Roggenburen iure parrochiali spectans 1501
FÜB. 7,352. — capella sancti Leonhardi in
Wenglingen 1501 K. Kopialbueh 728
(Meersburg).

[Bei den Angehörigen des Wengilo,
Wangilo]

Die Niedergerichtsbarkeit zu Wendungen
kam 1637 von Salem an Fürstenberg,
Grundherrschaft und Steuerrecht blieben bei
Salem, Baumann, Seekreis 9; seit 1806
badisch.

Wendwag u. ä. s. Wembach.

Wenelinga s. Wöllingen.

Wengein s. Mengen.

Wengelingen, Wengilingen, Wenglingen
s. Wendungen (Überlingen).

Wenhusen s. Wehhausen.

Wenilinga s. Wöllingen.

Wenkheim, Dorf (Tauberbischofsheim).
Wegengheim 1149 BeggBoica 1,193. —
Wegenheim 1259 BeggBoica 3,129. dorf
1392 Neu, Wenkheim 45. — Wegenkeim
1372 Amorbach. 1484 Wertheim. — in der
mark zu Wegenkein 1374 K. Pfalz (Gerlachs-
heim). 1393 Wertheim. — Wegenken 1423,
Wegenkeimer mark 1423 K. Pfalz (Wenk-
heim). — dorf Wegynckein 1461 Amorbach.

von der malen zu Wegenken 1395
Amorbach.

nos Rudolfus comes de Wertheim ven-
dimus abbati et conventui in Brunnebach
bona nostra in Weginkein sita 1300 Wert-
heim; vgl. Aschbach 2,60.

Hans Hundt treget das dorf Wencken
von Johans grof zu Werten zu lehen 1490
Aschbach 2,301.

parrochialis ecclesia in Wegencheim 1258
ReggBoica 3,123. — parochia in Wegenheim
1274 BeggBoica 3,433.

? Gunradus plebanus de Wigenheim, Fri-
dericus capellanus ibidem 1296 Z. 24,304.

Hund von Wenkheim,

vgl. Neu, Die Familie der Hund von
Wenkheim, AUnterfranken 45,63—90.

Eberhart Hunt von Wegenken 1372
Wertheim.

[Heim des Weginc, Wagine]

Flurname: Schwabengrund TR. 4.

Gehörte zur Grafschaft Wertheim; 1806
badisch.

H. Neu, Geschichte des Marktfleckens
Wenkheim. Wertheim 1893.

Vgl. Grünsfeld, Schweinberg.

Wennglingen s. Wendungen (Überlingen).

Wennwag s. Wembach.

Wentilinga s. Wendungen.

Wenwag s. Wembach.

Weplinspergen u. ä. s. Wöplinsberg.

Weppach, Hof, Gem. Wittenhofen
(Überlingen). — im Wegbach 1424 FÜB.
6,281. — Wegpach 1443 FÜB. 6,282. —
Wepbach 1451 PUB. 6,283.

Ursula de Hagnaw, relicta vidua Henrici
Sydin, cum suis filiis donavit domum suam
in Weppach, ut sorores in ea tertiam regulam
s. Francisci profitentes habitarent ad a. 1424
Jahrgeschichten d. Franciscaner, Quellen-
satnml. 3,643. — sorores in Weppach 1607
Quellensamml. 3,636. 1686 ib. 3,643.

consecrata fuit ecclesia per Danielem
episcopum Bellinensem, suffraganeum Her-
manni episcopi Constantiensis; haec ecclesia
s. Annae, matri genitricis dei Mariae, sacra
ex miraculo ejusdem s. Annae, quae in trunco,
bildstöcklein, colebatur et cuidam erranti per
sylvas viam monstrabat viva voce ad a. 1493
Jahrgeschichten d. Franciscaner, Quellen-
sammiung 3,643: vgl. FÜB. 7,311.

[= „Bach des Wago" oder „Bach mit
einem Wag (Gumpen)' Baumann; beide Er-
klärungen verwirft Miedel in Älem. 26,285]

Bis 1806 fürstenbergisch (Reichsgrafschaft
Heiligenberg).

Vgl. Stengele, Linzgovia sacra 139—158.

Weppelsfoerg s. Wöplinsberg.

Werbach, Dorf, mit Mühle und Ziegelei
(Tauberbischofsheim). — Wertpach 1200
Kop. 1384 Z. 2,297. 1251 Wertheim; vgl.
Z. 2,297. dorf 1339 Z. 18,306. — Werbach
1245 Wertheim. — Werpach 1248 Aschbach
2,32. 1281 Z. 9,54. 1345 Z. 18,308. villa
1309 Guden. CD. 3,55. 57. 1312 ib. 3,71.

— Werbpach 1358 Z. 24,276. — Werppach
1445 K. Kopialbuch 811 (Pfalz). — Werpach
an der Tauber gelegen 1479 Wertheim.

des stifftes zu Mencze teil des dorffes zu
Werpach 1380 Würzburg, Mainzer Ingros-
sahirbuch 9.

schultes, dorffmeynster und gemeynde des
dorffs zu Werpach 1513 Wertheim.

molendinum comitum de Wertheim in
Werpach 1282 Wertheim; vgl. Aschbach 2,41.

— an der mülen zu Werpach 1479 Wert-

Gonradus de AVerpach, capellanus Boppo-
nis et Rudolf! fratrum comitum in Wertheim
1269 Aschbach 2,37.

der kirchsatz zu Werpach 1334 Würdt-
wein NS. 5,108. — in Maintzer bistumb die
 
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