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Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2) — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0720

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1431

Weschnegg — Wettelbrunn.

1432

in Wassenegge superiori 1328 K.S. Bla-
siert (Renovationen).—in Wasnegge superior[i]
1351 K. Berain 7210 (Kloster S. Blasiert):
— ze obern Wassuegg 1385 K. S. Blasiert
(Weschnegg). — Oberwaseneck 1385 Z.
6,373.

von Weschnegg.

friricus de Wassenegge 1266 K. S. Blasiert
(Kuchelbach). — Cfini Wasnegger 1373 K.
Berain 7215 (Kl. S. Blasiert). — Johans
Probst von Wassenegg, Claus des Probstz
seligen sun von Wassenegg 1373 K. S. Bla-
siert (Bohrhof). — der bescheiden kriecht
Claus der Kügelin von Wassenegg 1380 K.
S. Blasien (Weilheim).

[Vgl. Waseck]

Beide Orte gehörten zur Landgrafschaft
Breisgau (Waldvogtei, Einung Hächen-
schwand), 1805 badiscb.

Wesclinitz, rechter Nebenfluß des Rheins,
der bei Weinheim eine Strecke weit badisches
Gebiet durchfließt. — fluvius Wisgoz
ada. 764 Chron. Lauresham., MGSS. 21,342.
772 Sichel AK. 2,19. 815 ib. 2,99. —
Weschentz 1465 K. Kopialbuch 876 (Kur-
pfalz).

[Vordeutsch]

Wesdorf s. Weschdorf.

Wesenbach s. Wiesenbach, Wöschbach.

Wesenrode s. Wechsenrod.

Wesincheim, Wesingen, Wesingun u. ä.
s. Wössingen.

Wespach , Haus, Gem. Neufrach
(Überlingen). — Weschbach, herrschaft-
liches Armenhaus, 1447 vom Kloster Salem
erbaut, Kolb 3,378.

Wessenrod s. Wechsenrod.

Wessental, Dorf (Wertheim). — Wetzigin-
tal 1309 Wertheim. — ? Weizental 1342
ZwirtFranken 5,53. — eine mule gelegen in
dem gericht zu Wetzentall 1424 Wertheim.

[Tal des Wezicho]

War bis 1803 kurmainzisch (Oberamt
Miltenberg), 1803—1806 gräflich löwenstein-
wertheim-freudenbergisch.

Vgl. Ödengesäß.

Wessingen s. Wössingen.

Westembach s. Bestenbach.

Westengarten s. lhringen.

Westereineche s. Wilde Rench.

Westetten s. Wehstetteri.

Westheim, aufgegangen in lhringen
(Breisach). — Westhein 1327 Z. NF. 2,359.
1341 K. Berain 8553 (Kloster S. Blasiert).

Westheim, ausgegangen im Anglachgau;
Lage unbekannt. — in pago Anglachgowe
in Vestheimer marca ad a. 785 Cod. Laures-
ham. 2,491. — Westheim ad a. 792 Cod.
Lauresham. 1,598. ad a. 903 Chron. Laures-
ham., MGSS. 21,384.

Westhofen. „Weschhofen lag nach Maria-
hofer und Friedenweiler Angaben von 1418
und 1447 im Banne des ebenfalls abge-
gangenen Mauchen" (Donaueschingen), Bau-
mann in SchrBaar 3,63. — Wösthoffen 1507
K. Berain 9086 (Amt Villingen).

obiit her Niclas von Weschhofen ritter
SchrBaar 5,139.

Katherina von Westhofen SchrBaar 4,36.

[= das westlich (von -Ordenhofen?) ge-
legene Höfen]

Westorf, Westörf u. ä. s. Weschdorf.

Weßhach 's. Wöschbach.

Wetelbrunnen u. ä. s. Wettelbrunn.

Wetelsberch s. Witlisberg.

Weterspach s. Grünwettersbach, Hohen-
wettersbach.

Wethersbach s. Grünwettersbach.

Wetilbrnnneii u. ä. s. Wettelbrunn.

Wettelbrnnn, Dorf (Staufen). — Wetil-
brunnen Acta Murensia 93. — Wetelbrunnen
1275 K. Tennenbach (Wettelbrunn). 1277
Z. 9,464. 1284 Z. 30,121. — ze Wettil-
brunnen 1284, 1288 K. S. Blasien (Wettel-
brunn). — Weitilbrunnen 1289 Z. 11,379.

— Wettelbrunnen 1313 K. Johanniterarchwe
(Heitersheim). 1323 K. S. Blasien (Wettel-
brunn). 1341 K. Berain 8553 (Kloster
Tennenbach). 1350 K. Berain 7210 (Kloster
S. Blasien). 1352 Z. 30,351. 1399 UhlGeist-
SpitFreib. 1,285. — ze Wettelbrunne in dem
banne 1333 K. Johanniterarchwe (Wettel-
brunn). — Wetteibrunen 1417 K. Breisgauer
Archive (Wettelbrunn). — dorff Wetteibrun
under der herrsehaft Staufen im Preußgaw
gelegen 1581 Freiburg, Universitätsarchiv
(Universität).

Wetelbrun hat xviii hüser von gmeynen
lütten, item i pfaffen hdsz nach 1525 Z.
37,85.

wir marggrave Heinrich von Hahperg
han gen frilich und abe gelan dem klSster
und der samenunge ze Thenibach daz reht,
daz ich hatte oder solti han von voget reht
über iren hof ze Wetelbrunnen 1284 K.
S. Trudpert (Wettelbrunn). — des gotzbüsse
von sant Blesin hove, der gelegen ist ze
Wettelbrüne 1330 K. S. Blasien (Wettel-
brunn). '

curia sita in Wettelbrunnen dicta der
Ummttssigenhof, ad ecclesiam Basiliensem
pertinens 1305 K. S. Blasien (Wettelbrunn).

— wir herre Wernher von Rosenegge vrie
und ritter und Hainrich sin brüder haben
gegeben die aigenschaft des hoves ze Wettel-
brunnen, der da heisset der Ummüssigen
hove, die unser waz und unser vordem, apt
Hainrich und dem convent von sant Blesien
umb zwelf marke Silbers Schafhuser gewihtes
1331 K. S. Blasien (Wettelbrunn).
 
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