Krieger, Albert; Badische Historische Kommission [Editor]
Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Band 2)
— Heidelberg, 1904
Cite this page
Please cite this page by using the following URL/DOI:
https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0730
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.2352#0730
Titelblatt
Laberberg - Lytißhofen
11
1279 Schoepfiin HZB. 5,272. — bürg ze Land-
…
Landeck in der nideren bürg 1394 Z. 5,478.
…
das stettelin, das da lit vor der bürg ze
…
phisterye in der nideren bürg und den ziegel-
15
H. Maurer, Die Burg Landeck, Schau-ins-
…
burg, Ebnet, Falkenbühl, Föhrental, Freiburg,
…
Landsehr, fast verschwundene Burg
31
Burg, Stadt u. Herrschaft.
…
obersten druchsezz, Luden bürg und stad
…
in Beyern Luden bürg und stat, dorfter und
…
und tochterman, unser bürg Lauden und
65
— Lichtenecke die bürg 1316 Z. 12,230.
…
Lichtenegge die bürg 1327 FreibU. 1,271.
…
— df bürg ze Lihtenegge 1345 K. Wonnen-
…
Maurer, Burg Lichteneck und die Pfalz-
Machalmzwiller - Mystilhusen
Nach - Nywehusen
267
Burg]
…
Ellencz die bürg und Ellencz daß dorff
…
Burg.
…
sern teile, mit namen daz halpteil, bürg und
…
in der bürg zu Ellentz, doch nemlichen uß-
Ob - Özenswilare
Pach - Quirenbach
Raben - Ryut
507
Burg.
Sachsbach - Sytzikilche
811
Scharfenstein, abgegangene Burg im
…
30,115. — bürg Scharphenstein 1350 Freibü.
…
Scharfenstein die bürg und Brytzena das tal
…
A. Poinsignon, Burg Scharfenstein, Schau-
831
Burg.
843
und der Ruine der vormaligen Burg Schilt-
…
Burg und Stadt.
…
bürg und statt mit allem dem, daz dar in
…
schaft ze Wirtemberg Schilttach die bürg und
…
Eberharten von Wirtemberg Sehiltach bürg
877
Schneeburg, Wilde, abgegangene Burg
…
FreibU. 1,164. — die bürg, der man spricht
…
mannen bürg ze Sneberg, die die burger von
…
berg minen teyl der bürg Snellingen, daz ist
1045
ehemaligen Burg gleichen Namens. — in
…
under der bürg zu Stoffen 1356 K. Breis-
…
Stouffen sSllent bürg und statt Stouffen zfl
1053
.Vorburg", angeblich ehemals eine Burg bei
…
J. Bader, Die Burg und Stadt Staufen,
…
dabei die Ruine der ehemaligen Burg gleichen
…
Burg.
1055
Burg.
1103
bürg, Schryzisheim die stad unde daz dar zu
…
bürg und Schrießheim die statt also und mit
…
berg die bürg und Schrießheim die statt
…
Stralinberg, bürg und statt mit aller zuge-
1111
Burg u. Stadt.
Taadorstorf - Tzwingenberg
Ubaraheim - Uzzenvelt
Vachsenriet - Vyschingen
Wacerstelce - Wyzenloch
1311
Waldburg, abgegangene Burg bei Wald-
…
Burg und Herrschaft.
…
ecken myn bürg, das Nuwe dorffe, Heiligen
1331
episcopi 1303 FUB. 5,265. — bürg und vesti
…
unser gotzhuses bürg Waltsperg ... der vor-
…
vorbenenten unser bürg Waltsperg von dem
…
ist, unser und unser gotzhus bürg Waltsperg
1355
Namen der darüber liegenden Burg weichen
…
1324 FUB. 7,419. — die bürg ze Warenberg
…
Tf rberch unser bürg ze Warmberch und die
1371
UBischSpeier 2,646. bürg 1392 Z. 13,319.
…
als des stieffts zu Spire bürg Wilr ob-
…
Flurnamen: bürg, burggarten 1401 K.
1401
bürg Wiswilr und daz dorf gelegen in
…
halben ungeteilten teil der bürg und dorft's,
…
geben zu kaufte die halbe bürg zu Wyß-
1407
[Burg des Wizzo]
…
die Ruine der ehemaligen Burg gleichen
…
1529 K. Baäen-Durlach (Dillstein). — bürg
…
und alle unser erben unser bürg Wißenstein
1425
Stelle der Donau auf die Burg dabei über-
…
Burg.
…
Welrsaw die bürg enhalb Ryns mit zwing
…
— Welrsauwe die bürg 1458 UBischSpeier
1447
Burg gleichen Namens TK. 118. — Wisen-
…
FreibU. 1,279. 1379 FUB. 2,311. bürg
…
verköfet die bürg und die herschaft ze
1451
und Pfohren (Donaueschingen). „Die Burg
…
Wilden müh unde bürg unde burgstale und
…
Wildenstein (Burg Wildenstein), Hof,
1507
bürg 1489 FÜB. 4,83.
Zacherhäusle - Zytern
1451
Wiesneek — Wildenstein.
1452
Landeck, Schlüpfmgerhof, Tiengen (Freiburg),
Waldkirch.
Wiessa, Ödung im Kletgau: Lage un-
bekannt; vgl. Baumann, Allerheiligen 188.
— in Cleccouve in villa AViessa 1056 Bau-
mann, Allerheiligen 9.
Wiessenloch s. Wiesloch.
Wiessental s. Wiesental.
Wiesson s. Wiechs.
Wießenstein s. Weißenstein.
Wietelisberch s. Witlisberg.
Wiettinhoven u. ä. s. Wittenhofen.
Wigenheim s. Wenkheim.
Wiger s. Weiherschloß.
Wigerbach s. Weiherbach.
Wigerstetin s. Weikerstetten.
Wiggenle s. Wiggenweiler.
Wiggenweiler, Hof, Gem. Wittenhofen
(Überlingen). — Wicginwilare 1211 Cod.
Sal. 1,116. — Wiggenwiler 13. Jh. K.
Berain 6532 (Kloster Petershausen). 1287
Cod. Sal. 2,330. 1373 ib. 3,106. — Wiggen-
wile 1327 FUB. 5,200. 1418 ib. 6,268. —
Wikkenwile 1331 FUB. 5,200. 1340 ib.
5,201. — Wiggenwüle 1333 FUB. 5,200. —
Wiggenle (?) 1418 FUB. 6,268.
[Weiler des Wiggo]
Bis 1806 fürstenbergisch (Reichsgrafschaft
Heiligenberg).
Wiggenwile s. Wiggenweiler.
Wiggisbrucb, Unter der, Weiler, Gem.
Unterglottertal (Waldkirch).
Wiggishag, Zinken, Gem. Unterglottertal
(Waldkirch).
Wiggisrain, Zinken, Gem. Föhrental,
Gem. Ohrenstal und Gem. Unterglottertal
(Waldkirch).
Wigoldesberc s. Odenheim.
Wihenbronnen s. Weibbronn.
Wihl, Weiler, Gem. Unteralpfen
(Waldshut).
Wihlen, Unter-, Flurname am Rhein
auf der Gemark. Reckingen (Waldshut) GK.
Wihlheim s. Weilheim.
Wihtelperc s. Witlisberg.
Wiildorf s. Weildorf.
Wibenbnol s. Wittenbühl.
Wikersteden s. Weikerstetten.
Wikkenwile s. Wiggenweiler.
Wil s. Weil, Wyhl.
Wila s. Konstanz, Weil.
Wilaer s. Efrizweiler.
Wilar, WMr s. Efrizweiler.
Wilare s. Badenweiler, Efrizweiler,
Gallenweiler, Nußloch, Oberweiler, Pfaffen-
weiler, Weier, Weiler.
Wilarelmsa s. Leutershausen.
Wilaresbach, Wilarresbach, Wilarsbach
u. ä. s. Weilersbach.
Wilatsliaim s. Willenzheim.
Wilchistatt s. Wittstatt.
WildbölleD, Zinken, Gem. Schönenberg
(Schönau). — in der wilden Belna 1488
K. Berain 7717 (Ammanei Schönau).
[Vgl. Bollen]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Wilddorf (Willdorf), Ödung zwischen
Bittelbrunn und Emmingen ab Egg, wo
der Name heute noch als Waldname vor-
kommt GK. (Bittelbrunn) (Engen); vgl.
SchrBaar 3,63.
[Wohl zusammengezogen aus zu „dem
wilden Dorf"; die Benennung rührt davon
her, daß man den wahren Namen des Ortes,
nachdem er abgegangen, vergaß]
Wilde, Auf der, s. Roten Kreuz, Beim.
Wildenawe s. Willnau.
Wilden Belna s. Wildböllen.
Wildenberg, Zinken, Gem. Seebach
(Achern). — Wildenberg 1660 K. Berain
109 (Kloster Allerheiligen).
Wilden Elza s. Elz.
Wildengrundhof s. Reutebacher Höfe.
Wiltengntach s. Wlldgutach.
Wildenhab s. Grünwald.
Wildenmüule, Ödung zwischen Neidingen
und Pfohren (Donaueschingen). „Die Burg
und Mühle d. N. kam 1312 an das Kloster
Neidingen. Dieser Ort lag, da noch 1585
•die Urbarien des letzteren eines Neidinger
Gewannes «Wildenmühle» an der Donau
erwähnen, im Neidinger Banne; nach dem
Mariahofer Repertorium von 1764 soll
Wildenmühle da gestanden sein, wo sich
damals längs der Donau des Klosters Brühl
hinzog", Baumann in SchrBaar 3,63f.
ze Wildenmüli 1295 FUB. 1,325. —
Wilden müh unde bürg unde burgstale und
alles, das zu der selben müli verhihen ist
1312 FUB. 2,46. — zu Wyldenmülin an der
Thonöw 1456 FUB. 3,330. — zuem Wilden
mühlin 1476 Kop. 17. Jhs. FUB. 7,111.
Wildenow, Wildenowa s. Willnau.
Wildenstein (Burg Wildenstein), Hof,
Gem. Leibertingen (Meßkirch). — Wildin-
stein zw. 1168—74 Cod. Sal. 1,19. 1211
ib. 1,116. 1251 FUB. 5/112 1262 Cod. Sal.
1,409. — Wildenstein 1210 FUB. 5,82.
1258 WUB. 5,19. 1313 FUB. 5,316. off
der Thonauwe 1410 Z. 22,208. — Wildensten
1253 WUB. 5,26. - in castro Wildelstain
1300 Cod. Sal. 2,566. - ze Wildenstain uf
der bürch 1309 FUB. 5,207. — Wildenstain
1315 Cod. Sal. 3,89. 1319 ib. 3,174. 1492
FUB. 7,26^2. — veste Wildensteyn 1395
FUB. 6,26. — Wyldenstain off der Tunouwe
1398 FUB. 6,26.
Freiherrn v. Wildenstein.
Altes Haus.
Fridericus de Wildinstein, advocatus
Wiesneek — Wildenstein.
1452
Landeck, Schlüpfmgerhof, Tiengen (Freiburg),
Waldkirch.
Wiessa, Ödung im Kletgau: Lage un-
bekannt; vgl. Baumann, Allerheiligen 188.
— in Cleccouve in villa AViessa 1056 Bau-
mann, Allerheiligen 9.
Wiessenloch s. Wiesloch.
Wiessental s. Wiesental.
Wiesson s. Wiechs.
Wießenstein s. Weißenstein.
Wietelisberch s. Witlisberg.
Wiettinhoven u. ä. s. Wittenhofen.
Wigenheim s. Wenkheim.
Wiger s. Weiherschloß.
Wigerbach s. Weiherbach.
Wigerstetin s. Weikerstetten.
Wiggenle s. Wiggenweiler.
Wiggenweiler, Hof, Gem. Wittenhofen
(Überlingen). — Wicginwilare 1211 Cod.
Sal. 1,116. — Wiggenwiler 13. Jh. K.
Berain 6532 (Kloster Petershausen). 1287
Cod. Sal. 2,330. 1373 ib. 3,106. — Wiggen-
wile 1327 FUB. 5,200. 1418 ib. 6,268. —
Wikkenwile 1331 FUB. 5,200. 1340 ib.
5,201. — Wiggenwüle 1333 FUB. 5,200. —
Wiggenle (?) 1418 FUB. 6,268.
[Weiler des Wiggo]
Bis 1806 fürstenbergisch (Reichsgrafschaft
Heiligenberg).
Wiggenwile s. Wiggenweiler.
Wiggisbrucb, Unter der, Weiler, Gem.
Unterglottertal (Waldkirch).
Wiggishag, Zinken, Gem. Unterglottertal
(Waldkirch).
Wiggisrain, Zinken, Gem. Föhrental,
Gem. Ohrenstal und Gem. Unterglottertal
(Waldkirch).
Wigoldesberc s. Odenheim.
Wihenbronnen s. Weibbronn.
Wihl, Weiler, Gem. Unteralpfen
(Waldshut).
Wihlen, Unter-, Flurname am Rhein
auf der Gemark. Reckingen (Waldshut) GK.
Wihlheim s. Weilheim.
Wihtelperc s. Witlisberg.
Wiildorf s. Weildorf.
Wibenbnol s. Wittenbühl.
Wikersteden s. Weikerstetten.
Wikkenwile s. Wiggenweiler.
Wil s. Weil, Wyhl.
Wila s. Konstanz, Weil.
Wilaer s. Efrizweiler.
Wilar, WMr s. Efrizweiler.
Wilare s. Badenweiler, Efrizweiler,
Gallenweiler, Nußloch, Oberweiler, Pfaffen-
weiler, Weier, Weiler.
Wilarelmsa s. Leutershausen.
Wilaresbach, Wilarresbach, Wilarsbach
u. ä. s. Weilersbach.
Wilatsliaim s. Willenzheim.
Wilchistatt s. Wittstatt.
WildbölleD, Zinken, Gem. Schönenberg
(Schönau). — in der wilden Belna 1488
K. Berain 7717 (Ammanei Schönau).
[Vgl. Bollen]
Gehörte zur Landgrafschaft Breisgau
(Vogtei Schönau), 1805 badisch.
Wilddorf (Willdorf), Ödung zwischen
Bittelbrunn und Emmingen ab Egg, wo
der Name heute noch als Waldname vor-
kommt GK. (Bittelbrunn) (Engen); vgl.
SchrBaar 3,63.
[Wohl zusammengezogen aus zu „dem
wilden Dorf"; die Benennung rührt davon
her, daß man den wahren Namen des Ortes,
nachdem er abgegangen, vergaß]
Wilde, Auf der, s. Roten Kreuz, Beim.
Wildenawe s. Willnau.
Wilden Belna s. Wildböllen.
Wildenberg, Zinken, Gem. Seebach
(Achern). — Wildenberg 1660 K. Berain
109 (Kloster Allerheiligen).
Wilden Elza s. Elz.
Wildengrundhof s. Reutebacher Höfe.
Wiltengntach s. Wlldgutach.
Wildenhab s. Grünwald.
Wildenmüule, Ödung zwischen Neidingen
und Pfohren (Donaueschingen). „Die Burg
und Mühle d. N. kam 1312 an das Kloster
Neidingen. Dieser Ort lag, da noch 1585
•die Urbarien des letzteren eines Neidinger
Gewannes «Wildenmühle» an der Donau
erwähnen, im Neidinger Banne; nach dem
Mariahofer Repertorium von 1764 soll
Wildenmühle da gestanden sein, wo sich
damals längs der Donau des Klosters Brühl
hinzog", Baumann in SchrBaar 3,63f.
ze Wildenmüli 1295 FUB. 1,325. —
Wilden müh unde bürg unde burgstale und
alles, das zu der selben müli verhihen ist
1312 FUB. 2,46. — zu Wyldenmülin an der
Thonöw 1456 FUB. 3,330. — zuem Wilden
mühlin 1476 Kop. 17. Jhs. FUB. 7,111.
Wildenow, Wildenowa s. Willnau.
Wildenstein (Burg Wildenstein), Hof,
Gem. Leibertingen (Meßkirch). — Wildin-
stein zw. 1168—74 Cod. Sal. 1,19. 1211
ib. 1,116. 1251 FUB. 5/112 1262 Cod. Sal.
1,409. — Wildenstein 1210 FUB. 5,82.
1258 WUB. 5,19. 1313 FUB. 5,316. off
der Thonauwe 1410 Z. 22,208. — Wildensten
1253 WUB. 5,26. - in castro Wildelstain
1300 Cod. Sal. 2,566. - ze Wildenstain uf
der bürch 1309 FUB. 5,207. — Wildenstain
1315 Cod. Sal. 3,89. 1319 ib. 3,174. 1492
FUB. 7,26^2. — veste Wildensteyn 1395
FUB. 6,26. — Wyldenstain off der Tunouwe
1398 FUB. 6,26.
Freiherrn v. Wildenstein.
Altes Haus.
Fridericus de Wildinstein, advocatus